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Berufliche Absicherung

Vermögensschaden Haftpflichtversicherung – Sicherheit im Berufsalltag

Die Vermögensschaden Haftpflichtversicherung ist eine besondere Form der Berufshaftpflichtversicherung. Doch was umfasst eine Vermögensschaden Haftpflichtversicherung? Für wen ist sie sinnvoll? Auf welche Leistungen Sie Acht geben sollten und wie Sie die beste Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für sich finden erfahren Sie hier! Die besten Tipps und das Wichtigste gibt’s direkt zu Beginn!

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Vermögensschaden Haftpflichtversicherung – Das Wichtigste in Kürze

  • Die Vermögensschaden Haftpflichtversicherung ist eine besondere Form der Berufshaftpflichtversicherung. Sie ist für prägnante Berufsgruppen wie Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer obligatorisch.
  • Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung ist für alle Berufe sinnvoll, die in beratender oder unterstützender Tätigkeit die finanziellen Interessen Dritter wahrnehmen.
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  • Tipp: Die Vermögensschaden Haftpflichtversicherung ist vollständig von der Steuer als Werbungskosten absetzbar.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Vermögensschaden Haftpflichtversicherung?

Unser aller Berufsalltag ist dynamisch und kann unvorhergesehene Herausforderungen mit sich bringen. Ein kleiner Fehler, ein Missverständnis oder eine Fehlkommunikation können finanzielle Einbußen für Klienten oder Geschäftspartner bedeuten. Hierbei sind nicht körperliche Schäden oder beschädigte Güter gemeint, sondern finanzielle Verluste. Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung schützt Berufstätige vor den finanziellen Folgen solcher Ansprüche und ist daher für viele nicht nur ratsam, sondern sogar obligatorisch

Um die Besonderheit der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung zu verstehen, ist es wichtig, zwischen drei Hauptarten von Schäden zu unterscheiden:

Personenschaden: Hierunter fallen Schäden, die die Gesundheit einer Person beeinträchtigen, wie beispielsweise Verletzungen.

Sachschaden: Dies bezieht sich auf Schäden an materiellen Gütern, etwa wenn ein Gegenstand beschädigt oder zerstört wird.

Vermögensschaden: Das ist ein Schaden, der einen finanziellen Verlust darstellt, ohne dass ein Personen- oder Sachschaden vorausgegangen ist.

In der Welt der beruflichen Dienstleistungen ist das Risiko eines Berufsversehens, das zu erheblichen finanziellen Verlusten für Dritte führen kann, eine ständige Bedrohung. Um sich vor den finanziellen Folgen solcher Fehler abzusichern, ist eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung unverzichtbar. Dieser Versicherungsschutz bietet nicht nur eine Absicherung gegen Haftpflichtansprüche, die aus beruflichen Fehlern entstehen können, sondern bringt auch spezielle Sonderfunktionen mit sich, die auf die individuellen Bedürfnisse der Versicherten zugeschnitten sind.

Die Bedeutung angemessener Versicherungsprämien

Die Höhe der Versicherungsprämie ist ein entscheidender Faktor für den Versicherungsschutz. Sie wird basierend auf dem individuellen Risiko des Versicherungsnehmers und der gewünschten Deckungssumme berechnet. Um eine optimale Balance zwischen Kosten und Nutzen zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Versicherungsprämie regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Eine zu niedrige Prämie kann im Schadensfall zu unzureichendem Schutz führen, während eine zu hohe Prämie die finanzielle Belastung unnötig erhöht.

Schutz vor Berufsversehen

Ein Berufsversehen kann schnell passieren und zu Haftpflichtansprüchen führen, die ohne entsprechenden Versicherungsschutz existenzbedrohend sein können. Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung deckt solche Ansprüche ab und schützt den Versicherten vor den finanziellen Folgen seiner beruflichen Fehler. Dabei ist es wichtig, dass die Versicherungspolice genau auf die beruflichen Risiken des Versicherten zugeschnitten ist, um im Schadensfall einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.

Sonderfunktionen für individuellen Schutz

Viele Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen bieten Sonderfunktionen, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Versicherten zugeschnitten sind. Diese können beispielsweise eine erweiterte Deckung für bestimmte Risikobereiche, Unterstützung bei der Schadensprävention oder besondere Konditionen für die Eigenverwaltung des Versicherungsschutzes umfassen. Durch die Nutzung dieser Sonderfunktionen können Versicherte ihren Versicherungsschutz optimieren und sicherstellen, dass sie gegen die spezifischen Risiken ihrer beruflichen Tätigkeit abgesichert sind.

Die Rolle der Eigenverwaltung

Die Möglichkeit der Eigenverwaltung des Versicherungsschutzes bietet Versicherten eine größere Kontrolle und Flexibilität. Durch die direkte Beteiligung an der Gestaltung des Versicherungsschutzes können Versicherte sicherstellen, dass ihre Police genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Darüber hinaus ermöglicht die Eigenverwaltung eine effizientere Handhabung von Versicherungsansprüchen und eine schnellere Anpassung des Schutzes an veränderte berufliche Risiken.

Echte vs. Unechte Vermögensschäden

Die Unterscheidung zwischen „echten“ und „unechten“ Vermögensschäden ist in diesem Kontext ebenfalls wichtig. Echte Vermögensschäden entstehen ohne vorherigen Personen- oder Sachschaden. Ein Beispiel wäre ein Fehler eines Steuerberaters, der zu einer höheren Steuerforderung führt.

Unechte Vermögensschäden hingegen sind finanzielle Verluste, die sich aus einem vorangegangenen Personen- oder Sachschaden ergeben. Zum Beispiel könnte ein Kunde aufgrund eines defekten Produkts einen Geschäftsabschluss verpassen und einen finanziellen Verlust erleiden.

In der Praxis ist es die Vermögensschadenversicherung, die sich insbesondere mit den echten Vermögensschäden befasst und somit eine unverzichtbare Absicherung für Berufstätige darstellt, in deren Tätigkeitsbereich solche Risiken lauern.

Allerdings variiert dies je nach Einzelfall und in vielen Fällen kann keine klare Grenze zwischen „echten“ und „unechten“ Vermögensschäden gezogen werden.

Wer sollte eine Vermögensschaden Haftpflichtversicherung in Betracht ziehen?

In einer beruflichen Umgebung, in der Professionalität und Expertise unerlässlich sind, stellt sich die Frage: Wer sollte über den Abschluss einer Vermögensschaden Haftpflichtversicherung nachdenken und für wen ist sie obligatorisch?

Die Vermögensschaden Haftpflichtversicherung ist besonders für jene Berufsgruppen relevant, in denen berufliche Fehler, wie Versäumnisse oder Nachlässigkeiten, finanzielle Nachteile für Dritte entstehen können. Für jeden, der im Beruf das Risiko eingeht, sogenannte „echte“ Vermögensschäden“ anzurichten, ist die Versicherung empfehlenswert. Berufsgruppen wie zum Beispiel Rechtanwälte, Notare, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer sind gesetzlich verpflichtet, eine Vermögensschadenhaftpflicht abzuschließen.

Weiterhin wird Architekten, IT-Dienstleistern, Immobilienverwaltern, Finanzdienstleistern sowie Freiberuflern in beratender oder unterstützender Tätigkeit empfohlen, gegen Vermögensschäden abgesichert zu sein.

Nicht alle Berufsgruppen tragen das gleiche Risiko, einen Schaden zu verursachen. Ein IT-Dienstleister, der einfache Webseiten für Kleinunternehmen erstellt, kann ein geringeres Risikoprofil haben als ein IT-Berater, der komplexe Cloud-Infrastrukturen für multinationale Konzerne entwickelt.

Deshalb ist es für Berufstätige entscheidend, ihre spezifische Tätigkeit und die damit verbundenen Risiken genau zu analysieren, um den Bedarf an einer Vermögensschaden Haftpflichtversicherung korrekt zu bewerten.

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Welche Leistungen umfasst die Vermögensschaden Haftpflichtversicherung?

Die Vermögensschadenversicherung ist ein entscheidendes Instrument, um Berufstätige in bestimmten Branchen gegen die finanziellen Folgen ihrer beruflichen Tätigkeiten zu schützen. Doch wie jede Versicherungspolice hat auch sie ihre spezifischen Deckungsbereiche und Ausschlüsse.

Sie tritt in erster Linie für sogenannte „echten Vermögensschäden“ ein. Zu den abgedeckten Leistungen gehören Schadenersatzansprüche, wenn aufgrund eines professionellen Fehlers des Versicherten ein Dritter einen finanziellen Verlust erleidet. Weiterhin prüft die Versicherung, inwieweit die Forderungen berechtigt sind, und übernimmt die damit verbundenen Kosten – sie fungiert somit auch als Rechtsschutzversicherung. Des Weiteren werden Beratungskosten und die Kosten für ein Gutachten im Schadenfall übernommen.

Ausgeschlossen werden in der Regel vorsätzliche Handlungen. Ebenfalls ausgeschlossen sind oftmals Vertragsstrafen und Schäden durch Verzug der Dienstleistung. Sollten mögliche Schadensersatzforderungen bei Versicherungsabschluss bekannt sein, werden diese in den meisten Fällen nicht übernommen.

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Was ist der Unterschied zwischen der Berufshaftpflichtversicherung und der Vermögensschadenhaftpflicht?

Personen in verantwortungsvollen Berufen tragen oft hohe Risiken – der Immobilienverwalter für die Eigentümer, der Rechtsanwalt für seine Mandanten oder der IT-Dienstleister für ein Unternehmen. Das Ausmaß des Risikos variiert je nach Berufsfeld, weshalb es wichtig ist, die richtige Versicherung zu finden. Oftmals stößt man auf Versicherungen, die ähnlich klingen, jedoch unterschiedliche Leistungsspektren abdecken.

Zwei solcher Versicherungen sind die Berufshaftpflichtversicherung und die Vermögensschadenversicherung. Beide sind für Berufstätige von großer Bedeutung, decken jedoch verschiedene Schadensfälle ab. Was sind die grundlegenden Unterschiede?

Berufshaftpflichtversicherung: Diese Versicherung deckt in erster Linie Personen- und Sachschäden ab, die aus der beruflichen Tätigkeit heraus entstanden sind – die sogenannten „unechten“ Vermögensschäden. Das bedeutet, wenn durch die Tätigkeit einer Person eine andere Person verletzt wird oder deren Eigentum beschädigt wird, tritt die Berufshaftpflichtversicherung ein. Sie ist insbesondere für Berufsgruppen relevant, bei denen die Gefahr besteht, Personen oder materielle Güter zu schädigen. Beispiele hierfür sind: Architekten, Ingenieure und Ärzte.

Vermögensschaden Haftpflichtversicherung: Die Versicherung konzentriert sich auf reine Vermögensschäden – auch „echte“ Vermögensschäden genannt. Hierbei handelt es sich um finanzielle Verluste, die einem Dritten durch die berufliche Tätigkeit des Versicherten entstehen, ohne dass es einen vorausgehenden Personen- oder Sachschaden gibt. Sie ist besonders wichtig für Branchen in beratender Tätigkeit , bei denen die Gefahr von finanziellen Fehlentscheidungen besteht. Beispiele hierfür sind: Rechtsanwälte, Notare, Immobilienverwalter und Steuerberater.

Hinweis: Während manche Berufe klar einer der beiden Versicherungen zugeordnet werden können, gibt es Berufsfelder, in denen sowohl die Berufshaftpflicht- als auch die Vermögensschaden Haftpflichtversicherung sinnvoll sein können.

Welche Schadensfälle können im Einzelfall auftreten?

Ein Steuerberater berechnet die Steuererklärung des Mandanten fehlerhaft – der Mandant muss eine hohe Nachzahlung leisten.

Der Rechtsanwalt verpasst eine wichtige Frist für den Einspruch gegen ein Urteil – der Mandant verliert die Möglichkeit in Berufung zu gehen und erleidet finanziellen Verlust.

Ein IT–Berater gibt Empfehlungen für ein neues Software-System, das nicht zu den tatsächlichen Bedürfnissen des Unternehmens passt – das Unternehmen muss erneut investieren, um das richtige System zu implementieren.

Ein Immobilienmakler übersieht einen Mangel an einer Immobilie – nach dem Kauf entstehen dem Käufer hohe Sanierungskosten.

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Vermögensschaden Haftpflichtversicherung – Das sollten Sie tun

  1. Verschaffen Sie sich einen genauen Überblick über die Risiken Ihrer beruflichen Tätigkeit, um die richtige Versicherung für Ihr Risikoprofil zu wählen.

  2. Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Versicherungen und machen Sie auch von persönlichen Beratungsangeboten Gebrauch.

  3. Lassen Sie sich im Zweifel für Ihren Einzelfall von einem unabhängigen Versicherungsberater unterstützen.

  4. Achten Sie beim Abschluss der Versicherung auf die Deckungssumme und die laufenden Kosten.

  5. Passen Sie bei beruflichen Änderungen Ihre Versicherung an.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

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Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

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