Wie selten ist Silber eigentlich?
Silber wird überwiegend bei der Förderung von Gold, Blei, Kupfer und Zink abgebaut. Es gibt aber auch Minen, die sich hauptsächlich der Förderung von Silber widmen. Allerdings ist ihr Anteil verhältnismäßig gering und die Kapazität kann nicht ohne Weiteres hochgefahren werden. Darüber hinaus wird Silber auch durch Recyclingverfahren gewonnen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Edelmetall ähnlich wie Gold auch in der Industrie eingesetzt wird. Der Hauptgrund für die Verwendung von Silber als Rohstoff ist die Fähigkeit des Elements, das Licht sehr gut reflektieren zu können. Zu den Branchen, die auf Silber angewiesen sind, zählen unter anderem die Solarindustrie, die Fototechnik und die Medizin.
Da Silber außerdem eine antiseptische Wirkung nachgesagt wird, war das Edelmetall zu Zeiten der alten Ägypter übrigens noch gefragter als Gold. Aber auch heute lässt sich eine steigende Nachfrage bemerken. Diese lässt sich unter anderem auf den "Boom" in den Bereichen Solartechnik und E-Mobility zurückführen. Für Anleger bedeutet das, dass die Preise von Silber möglicherweise weiter steigen werden. Bezogen auf die Seltenheit gibt es unterschiedliche Schätzungen. So nahm man in den frühen 2000er-Jahren an, dass die Bodenbestände von Silber circa eine Milliarde Unzen im Vergleich zu fünf Milliarden Unzen Gold umfassen. Allerdings kann man keine genaue Angaben machen, wenn es um das Vorkommen im Erdinneren geht.
Silber als Wertanlage
Da Silber außerdem eine antiseptische Wirkung nachgesagt wird, war das Edelmetall zu Zeiten der alten Ägypter übrigens noch gefragter als Gold. Aber auch heute lässt sich eine steigende Nachfrage bemerken. Diese lässt sich unter anderem auf den "Boom" in den Bereichen Solartechnik und E-Mobility zurückführen. Für Anleger bedeutet das, dass die Preise von Silber möglicherweise weiter steigen werden. Bezogen auf die Seltenheit gibt es unterschiedliche Schätzungen. So nahm man in den frühen 2000er-Jahren an, dass die Bodenbestände von Silber circa eine Milliarde Unzen im Vergleich zu fünf Milliarden Unzen Gold umfassen. Allerdings kann man keine genaue Angaben machen, wenn es um das Vorkommen im Erdinneren geht.
Silber als Wertanlage
Links zum Thema
Welche Besonderheiten gibt es beim Thema Silber als Wertanlage zu beachten?
Silber findet man in deutschen Haushalten vor allem in Form von Schmuck und Besteck. Laut Experten handelt es sich hierbei allerdings um Legierungen, die einen geringeren Silbergehalt aufweisen. Solche Silbergegenstände sind für Anleger eher uninteressant. Wer sich eine Wertanlage anschaffen möchte, der sollte also nicht zum Silberbesteck oder zum Schmuck aus Sterlingsilber greifen, sondern Silberbarren kaufen. Silberbarren haben einen Feingehalt von 999,9 von 1.000 Einheiten. Um so einen hohen Feingehalt so erhalten, müssen Scheideanstalten Silber von anderen Bestandteilen, wie beispielsweise von Kupfer, trennen.
Worauf sollte man außerdem achten? Beim Kauf von Silberbarren wird seit 2014 die in Deutschland geltende Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent fällig. Dafür muss bei dieser Wertanlage keine Abgeltungssteuer entrichtet werden, wie man es beispielsweise von Wertpapieren kennt. Wie bei Gold profitieren Anleger zudem von der einjährigen Haltefrist. Das bedeutet, wer die Spekulationsdauer von mindestens einem Jahr abwartet, darf die Gewinne aus dem Silberverkauf zu hundert Prozent behalten. Wer diese Frist jedoch nicht abwarten möchte und schon früher eine Veräußerung anvisiert, der sollte bedenken, dass für die Veräußerungsgewinne die Einkommensteuer anfällt. Allerdings gilt eine Freigrenze von 600 Euro. Wer darunter bleibt und kleinere Mengen Silber abstoßen möchte, der kann dies bedenkenlos tun.
So funktioniert es
Worauf sollte man außerdem achten? Beim Kauf von Silberbarren wird seit 2014 die in Deutschland geltende Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent fällig. Dafür muss bei dieser Wertanlage keine Abgeltungssteuer entrichtet werden, wie man es beispielsweise von Wertpapieren kennt. Wie bei Gold profitieren Anleger zudem von der einjährigen Haltefrist. Das bedeutet, wer die Spekulationsdauer von mindestens einem Jahr abwartet, darf die Gewinne aus dem Silberverkauf zu hundert Prozent behalten. Wer diese Frist jedoch nicht abwarten möchte und schon früher eine Veräußerung anvisiert, der sollte bedenken, dass für die Veräußerungsgewinne die Einkommensteuer anfällt. Allerdings gilt eine Freigrenze von 600 Euro. Wer darunter bleibt und kleinere Mengen Silber abstoßen möchte, der kann dies bedenkenlos tun.
So funktioniert es
Silberbarren als Wertanlage kaufen: Experten beraten
Wer Silberbarren kaufen möchte, der wird beim spezialisierten Händler "PARTUM VALOREM" fündig. Der Onlineshop bietet sowohl Gold- als auch Silberbarren in verschiedenen Größen an. Die Feingoldbarren gibt es von 1 bis 1.000 Gramm und die Feinsilberbarren von 5 bis 1.000 Gramm. Um bei den kleinen Silberbarren anzufangen: Die Größen von 5, 10 und 20 Gramm gelten als beliebte Geschenke zu besonderen Anlässen, decken allerdings eher kleinere Beträge ab. Zur Sicherung des Barvermögens können hingegen mehrere Feinunzen (je 31,1 Gramm) Silber oder die 50 und 100 Gramm schweren Silberbarren dienen. Hierbei ist allerdings zu erwähnen, dass Silber im Wert weniger konstant ist gilt als Gold. Wegen der Inflation und möglichen Finanzkrisen setzen dennoch immer mehr Menschen weltweit auf Anlagesilber. Wer größere Summen in Silber investieren möchte, hat darüber hinaus die Möglichkeit, Silberbarren mit einem Gewicht von 250, 500 und 1.000 Gramm zu kaufen. In diesem Fall profitiert man als Käufer zusätzlich von den niedrigeren Herstellungspreisen im Vergleich zu kleineren Stückelungen.