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Immobilie klimaneutral

Klimaschutzvorgaben der EU: Herausforderungen für Immobilienbesitzer, die ihre Immobilie klimaneutral betreiben möchten

Viele Immobilienbesitzer in Deutschland unterschätzen die immensen Herausforderungen, die die aktuellen Klimaschutzvorgaben der EU für ihre Liegenschaften mit sich bringen. Eine Immobilie klimaneutral zu betreiben, wird in Zukunft zur zentralen Anforderung. „Große Bestandshalter und professionelle Immobilienunternehmen kennen das Thema bereits. Wir machen jedoch die Erfahrung, dass vielen Family Offices und privaten Eigentümern von Investmentimmobilien nicht bewusst ist, dass die EU-Regelungen zur Klimaneutralität auch ihre Wohn- und Gewerbeimmobilien betreffen“, erklärt Marco Schlottermüller, Geschäftsführer der Transaktionsberatung BGA Invest.

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Sanierungsbedarf bei einem Großteil der Gebäude

Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht die Dringlichkeit: Allein mehr als 75 Prozent aller Wohnimmobilien in Deutschland wurden vor 1990 gebaut. Viele dieser Objekte sind energetisch ineffizient und erfordern erhebliche Investitionen, um die Vorgaben des sogenannten European Green Deal zu erfüllen. Dieser sieht vor, dass bis 2050 alle Gebäude in Europa klimaneutral betrieben werden müssen – in Deutschland sogar bis 2045. Einzelne Bundesländer haben in ihren Koalitionsverträgen sogar vereinbart, dass die Klimaneutralität bis 2040 erreicht sein muss, beispielsweise Baden-Württemberg.

Die Notwendigkeit zu handeln wird durch den hohen Energieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen des Immobiliensektors untermauert. Mit einem Anteil von 40 Prozent am europäischen Energieverbrauch und 30 Prozent an den Treibhausgas-Emissionen ist dieser Bereich ein Hauptverursacher des Klimawandels. Wer seine Immobilie klimaneutral umbauen möchte, muss dabei nicht nur Heizung, Kühlung und Nutzung in Betracht ziehen, sondern auch den Herstellungsprozess der Gebäude.

Immobilie klimaneutral sanieren: Steigende Kosten und Wertverluste drohen

Immobilieneigentümer sollten jetzt mögliche Optionen prüfen. Denn energieineffiziente Immobilien zu halten, wird in Zukunft deutlich teurer werden. Eine Immobilie klimaneutral zu sanieren, kann langfristig jedoch finanzielle Vorteile bieten. Die CO2-Bepreisung, die ab 2027 am freien Markt ausgerichtet werden soll, wird die Kosten je ausgestoßener Tonne CO2 erheblich erhöhen. Zugleich sinkt die Attraktivität solcher Objekte für Mieter, was sich negativ auf die Mietrendite auswirkt. Auch für Unternehmen, die als Gewerbemieter auftreten, gewinnt eine nachhaltige Geschäftstätigkeit, darunter beispielsweise die Anmietung von energieeffizienten Immobilien, zunehmend an Bedeutung. Denn ab dem Geschäftsjahr 2025 müssen große sowie kapitalmarktorientierte Unternehmen über die nachhaltigen Faktoren ihrer Geschäftstätigkeit entsprechend der ESG-Kriterien berichten.

Auch Versicherer und Banken sind verpflichtet, zu prüfen, ob Immobilien den energetischen Standards entsprechen – andernfalls drohen Probleme bei der Finanzierung oder Versicherung. Zudem besteht das Risiko, dass Immobilien ihren Wert verlieren, wenn sie nicht mehr den gesetzlichen energetischen Anforderungen entsprechen.

Was Eigentümer jetzt tun sollten

Immobilie klimaneutral betreiben
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„Der erste Schritt sollte sein, den Status quo der Immobilie zu bewerten und den Sanierungsbedarf zu ermitteln“, rät Schlottermüller. Dafür bedarf es zunächst der Bestimmung des aktuellen Emissionsniveaus der Immobilie, um dann geeignete Ziele und Maßnahmen hinsichtlich der CO2-Emissionen zu definieren und umzusetzen – den so genannten Sanierungsfahrplan. Wer seine Immobilie klimaneutral machen will, sollte hier einen erfahrenen Energieberater oder Architekten hinzuziehen. Die energetische Sanierung kann sich jedoch teuer und langwierig gestalten – vor allem, aufgrund des aktuellen Handwerkermangels. Förderprogramme wie die der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten zwar finanzielle Entlastung, sind aber mit umfangreichen Anträgen und Nachweisen verbunden.

„Jetzt besteht noch ein Zeitfenster, solche Objekte zu guten Preisen zu verkaufen“, erklärt Schlottermüller. „Denn es gibt momentan Investoren, die sich mithilfe von Fördermitteln und einem großen Netzwerk an Handwerksbetrieben auf den Ankauf solcher energetisch sanierungsbedürftigen Immobilien spezialisiert haben. Wenn die Förderprogramme auslaufen oder ganz wegfallen sollten, fällt diese Investorengruppe weg. Auch dann lassen sich solche Immobilien noch verkaufen, aber Eigentümer müssen mit Preiseinbußen rechnen.“

BGA Invest: Expertise in der Transaktionsberatung

Um Immobilieneigentümer bei dieser Herausforderung zu unterstützen, bietet die BGA Invest fundierte Beratung an. Mit Hilfe des Carbon Risk Real Estate Monitor (CREEM), einem Tool, das wissenschaftlich fundiert die CO2-Bilanz von Immobilien ermittelt und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung aufzeigt. Dieser Dekarbonisierungs-Rechner, den Wissenschaftler und Branchenexperten gemeinsam entwickelt haben, zeigt Eigentümern anhand von Informationen aus einem vorliegenden Energieausweis, der nicht älter als drei Jahre sein sollte, das so genannte „Strandungsrisiko“ ihrer Immobilie auf. Das ist der Zeitpunkt, ab wann die Immobilie im momentanen Zustand energetisch nicht mehr den Klimaschutzanforderungen entspricht und daher nicht als klimaneutrale Immobilie gilt.

Transaktionsprozess sichert bestes wirtschaftliches Ergebnis

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Häufig ergibt die Analyse, dass die Immobilie klimaneutral nur mit großem Aufwand und erheblichen Kosten betrieben werden kann, weil der Aufwand für die energetische Sanierung sehr hoch ist. Entscheidet sich der Eigentümer für einen Verkauf, begleitet ihn BGA Invest bei solchen Transaktionen. „Wir bieten Eigentümern einen revisionssicheren und transparenten Verkaufsprozess, der das beste wirtschaftliche Ergebnis erzielt“, sagt Schlottermüller. „BGA Invest schreibt alle Immobilien diskret gegen Gebot aus. So erreichen wir eine maximale Anzahl an werthaltigen Kaufangeboten und bieten unseren Kunden ein ideales Abbild des Marktes. Dieser Ansatz sorgt nicht nur für hohe Transaktionssicherheit, sondern auch für optimale Ergebnisse.“

Durch Kooperationen mit Privatbanken und einem großen Netzwerk an Investoren hat sich BGA Invest in den letzten 20 Jahren den Zugang zu bonitätsgeprüften Käufern bundesweit aufgebaut, die unter anderem auch gezielt energetisch sanierungsbedürftige Immobilien erwerben.

Die Vorteile einer Zusammenarbeit mit BGA Invest umfassen:

• Strukturierte, transparente und revisionssichere Prozesse,

• maximale Anzahl an werthaltigen Kaufgeboten,

• digitale Tools wie virtuelle Besichtigungen und Luftbildaufnahmen,

• Zugang zu vermögenden Privatkunden und Family Offices durch enge Zusammenarbeit mit Privatbanken,

• erfolgsorientierte Vergütung ohne Fixkosten.
Impressum
BGA Invest GmbH
Herr Marco Schlottermüller
Schloßstraße 23
82031 Grünwald
Deutschland
T: 0049-89-18928580
@: infobga-invest.de
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