Business Coaching in München: anderen helfen, die Lösung in sich selbst zu finden

„Andere müssen sich immer auf mich verlassen können“; „Ich muss anderen alles recht machen“; „Erfolgreich sein, macht einsam“ – wer kennt diese und ähnliche Gedanken nicht? Man bezeichnet sie als Glaubenssätze. Sie halten sich in unseren Köpfen hartnäckig, da das Gehirn durch Routinen Ressourcen einspart. Der eigenen Wahrnehmung trauen Menschen am meisten, jeder erschafft sich seine eigene Realität. Coaching hilft dabei, sich dieser Tatsache bewusst zu werden, und zeigt dem Klienten, wie seine Überzeugungen seine Handlungen beeinflussen. Im nächsten Schritt lässt sich durch eine Änderung der eigenen Denkmuster die Realität positiver gestalten.

Der Philosoph Sokrates wandte im Gespräch mit den Bürgern von Athen die Methode der Mäeutik an, was übersetzt „Hebammenkunst“ bedeutet. Durch die richtigen Fragen half er seinen Gesprächspartnern dabei, zu Erkenntnissen zu gelangen, die unbewusst bereits vorhanden waren. Ganz ähnlich arbeitet auch ein Business Coach. Er tritt nicht als Experte auf, der eine fertige Lösung anbietet, sondern als Partner des Klienten, dessen Selbstentwicklung er fördern möchte. Seine Haltung zeichnet sich durch Neugier und Interesse an der Situation des Klienten aus. Der Klient ist selbst Experte für sein Leben und seine Arbeit, er ist in der Lage, Lösungen selbst zu entdecken. Der Coach unterstützt ihn dabei nicht durch Ratschläge, sondern vor allem durch Fragen.

Business Coaching eröffnet auch eine neue Sicht auf Probleme: Diese werden nicht länger als unüberwindbare Hindernisse betrachtet, sondern als Herausforderungen, die gemeistert werden können. Ermöglicht wird diese neue Betrachtungsweise durch die Fähigkeit, Probleme in kleinere Einheiten zu unterteilen, sowie durch Perspektivwechsel.

Die Münchner Akademie für Business Coaching gehört seit 2006 im deutschsprachigen Raum zu den führenden Anbietern für Coaching-Ausbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. In Anspruch nehmen können dieses Angebot beispielsweise Führungskräfte und Personen, die im Bereich Human Resources tätig sind. Grundsätzlich richtet es sich jedoch an alle, die ihr eigenes Potenzial entfalten und andere in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen möchten.

Einzigartig ist die zertifizierte Ausbildung zum Systemischen Business Coach (SBC)®. Hierbei handelt es sich um einen mehrteiligen Studiengang, in dem Methoden praxisnah vermittelt werden. Die Trainer, die den Studierenden zur Seite stehen, sind parallel selbst als Business Coachs tätig und können auf diese Weise Erfahrungen aus ihrem Berufsalltag einbringen. Das systemische Denken betrachtet Probleme und Herausforderungen als Teil eines größeren Ganzen. Alle Teilaspekte sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. In einem Unternehmen können die einzelnen Teile unterschiedliche Abteilungen oder interne und externe Stakeholder sein. Ein systemischer Business Coach hilft in schwierigen Situationen dabei, größere Zusammenhänge zu erkennen und Maßnahmen zur Optimierung des Gesamtsystems zu entwickeln.

Die Theorie, nach der individuelle Erfahrungen und Wahrnehmungen die Realität maßgeblich beeinflussen, trägt den Namen Konstruktivismus. Sie gehört ebenso wie der systemische Ansatz zu den Grundlagen des Business Coachings, da sie genutzt werden kann, um die Perspektive des Klienten zu verstehen. Davon ausgehend können Glaubenssätze reflektiert werden und es entsteht eine Offenheit für neue Ideen und Perspektiven.
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Wer nicht nur Einzelpersonen, sondern ganze Teams coachen möchte, kann dies an der Münchner Akademie für Business Coaching ebenfalls erlernen – durch die Ausbildung zum Systemischen Team Coach (STC). Coaching für Teams ist dann sinnvoll, wenn das Zusammenspiel aller Beteiligten nicht mehr funktioniert und kein gemeinsames Ziel existiert. Die wissenschaftliche Grundlage für die Arbeit mit Teams bildet die Soziale Identitätstheorie von Henri Tajfel und John Turner. Sie geht davon aus, dass Menschen ihre Identität aus ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen ableiten. Sie neigen dazu, sich mit Gruppen zu identifizieren, die für sie positiv sind. Die Gruppe, zu der eine Person sich zugehörig fühlt, wird als „In-Group“ bezeichnet, alle anderen als „Out-Group“. Eine starke Identifikation mit dem eigenen Team im Unternehmen führt zu erhöhter Kooperation, Kommunikation und Motivation und steigert so den Erfolg.

Der systemische Transformationsberater (STB) startet und begleitet Veränderungen, die zu etwas ganz Neuem führen. Er stellt sicher, dass alle Interessensgruppen im Unternehmen mit ihren Belangen gehört werden. Dabei nimmt er eine unabhängige Perspektive ein und nutzt sein Wissen über alle relevanten Aspekte von Transformationen. Business Coaching hilft dabei, den Wandel zu steuern, anstatt von ihm überrollt zu werden. Generell stellt eine Ausbildung in diesem Bereich eine Investition in den Erfolg des eigenen Unternehmens dar und treibt die eigene berufliche Entwicklung voran. Sie befähigt dazu, Herausforderungen besser zu meistern und andere zu inspirieren.