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Bild zum Artikel Aktien oder anleihen Helge Müller
Aktien oder Anleihen

Aktien oder Anleihen? Was Anleger jetzt brauchen

Wer über Geldanlage nachdenkt, landet früher oder später bei der Frage, welche Anlageklasse nun die beste Wahl ist. Aktien oder Anleihen? Je nach Lebenssituation und Risikoprofil kann die Antwort darauf sehr verschieden ausfallen.

Aktualisiert am
Sind Aktien oder Anleihen die besseren Investments? Sind nicht Immobilien die stabilste und beständigste Anlageklasse? Oder doch Gold und Kryptowerte? Um es vorwegzunehmen: Die Worte "oder" und "besser" spielen keine Rolle, wenn es darum geht, Vermögen aufzubauen, zu verwalten und die dafür geeigneten Instrumente zu finden. Das Ziel ist vielmehr, den passenden Mix aus verschiedenen Anlageklassen zu finden. Einen Mix, der die individuellen Bedürfnisse, die Ziele und die Lebensperspektive des jeweiligen Anlegers widerspiegelt. Dazu kann die eine oder andere Anlageklasse einen wichtigen Beitrag leisten – je nach Ziel einen größeren oder kleineren und manchmal auch gar keinen. Um diese Entscheidung jeweils treffen zu können, ist es wichtig, die unterschiedlichen Aufgaben jeder einzelnen Anlageklasse zu verstehen.

Die Bedeutung der wichtigsten Anlageklassen

So lässt sich zum Beispiel der Unterschied zwischen Aktien und Anleihen – auch Renten genannt – auf folgende zwei Punkte bringen: Aktien stehen für starkes Kurswachstum, Anleihen für regelmäßigen Kapitalfluss und Liquidität. Und Aktienkurse schwanken in der Regel kurz- und mittelfristig stärker als die Kurse von Anleihen. Deshalb gelten Aktien als risikoreicher als Anleihen. Natürlich ist diese Beschreibung inhaltlich stark verkürzt. Doch grundsätzlich lässt sich aus dieser groben Einteilung folgende Faustregel ab-leiten: Je größeren Wert ein Anleger auf Kapitalerhalt legt, desto größer sollte der Rentenanteil in seinem Depot sein. Steht der Vermögensaufbau im Vordergrund, sollten da-gegen Aktien im Vordergrund stehen. Daraus folgt zum Beispiel, dass mit steigendem Lebensalter der Rentenanteil eher steigen sollte. Denn es gibt zwar langfristig keine renditeträchtigere Anlageklasse als Aktien. Doch wer Kapitalausschüttungen aus seinem Vermögen nutzt, um seinen eigenen Lebensstandard mitzufinanzieren, sollte im Idealfall das Risiko starker kurzfristiger Wertverluste im Portfolio reduzieren. Also den Aktienanteil zurückfahren und den Rentenanteil erhöhen.

Auch fremdvermietete Immobilien können durch regelmäßige Mieteinkünfte einen wesentlichen Anteil dazu beitragen, die Einnahmeseite zu verbessern. Das sieht bei Gold ganz anders aus. Das Edelmetall dient vielen Anlegern als Kriseninvestment. Wahr ist, dass der Preis für Gold in Phasen großer konjunktureller und geopolitischer Unsicherheit oft an Wert gewinnt. Das war auch zuletzt zu beobachten. Doch Gold produziert nichts und wirft auch keine Zinsen ab. Der Preis steigt und fällt eher erratisch. Zum gezielten Aufbau von Vermögen ist diese Anlageklasse deshalb nicht geeignet. Das gilt noch ein-mal mehr für Kryptowährungen. Investitionen in Bitcoin und Co. sind reine Spekulationsgeschäfte.

Auf das Management kommt es an

Wie solide ein Portfolio aufgestellt ist, lässt sich natürlich nicht nur an der Aktien- oder Anleihequote ablesen. Sehr wichtig ist auch der konkrete Inhalt. Bei Aktien- und Renten-fonds sorgen professionelle Fondsmanager für eine gute Diversifikation und eine möglichst renditeträchtige Auswahl der einzelnen Papiere. Geht es um größere Vermögen, sind Ver-mögensverwalter die richtigen Ansprechpartner. Sie legen das Geld ihrer Kunden oft direkt in Aktien, Anleihen oder anderen Anlageklassen an. Fließt das Geld in Finanzinstrumente wie gemanagte Investmentfonds oder börsengehandelte Fonds, sogenannte ETFs, leiten sie die dafür von den Emittenten an sie gezahlten Provisionen direkt an ihre Kunden weiter. Unterm Strich bedeutet diese Kosteneinsparung für die Anleger oft einen nicht zu unter-schätzenden zusätzlichen Renditevorteil - selbst unter Berücksichtigung der fälligen Ver-waltergebühren. Vor allem aber klären Vermögensverwalter gleich zu Beginn jeder Zu-sammenarbeit mit ihren Kunden unter anderem die beiden wichtigsten Fragen: Was sind die Anlageziele? Und wie hoch ist die persönliche Risikobereitschaft? Aus den Antworten auf diese Fragen ergibt sich, ob und in welchem Umfang Aktien, Anleihen oder eine andere Anlageklasse passende Lösungen sind.

Autor

Helge Müller ist Gründer der Genève Invest. Er ist Portfoliomanager des Mischfonds Global Income – Interest & Dividend und des Rentenfonds Switzerland Invest Fixed Income High Yield, der mit dem "Lipper Funds Awards 2019" und dem "Lipper Funds Awards 2020" für seine besonders gute Performance ausgezeichnet wurde. Genève Invest betreut an den Standorten Genf, Luxemburg, Mailand und Stockholm mehr als tausend Kunden.

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