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Die besten Tipps und Tricks

Strom sparen leicht gemacht: Mit diesen Tricks können Sie einfach den Stromverbrauch senken

Ob aus finanziellen Gründen oder der Umwelt zuliebe: Es lohnt sich immer, Strom zu sparen – und dafür gibt es einfache Tipps, die jeder zu Hause befolgen kann und so bares Geld spart. Wir zeigen Ihnen, wie das geht. Lesen Sie gleich zu Beginn die besten Tipps und die Antworten auf die wichtigsten Fragen die wichtigsten Fragen!

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Das Wichtigste in Kürze

  • Unsere Empfehlung: Gehen Sie im Alltag reflektiert mit elektronischen Geräten um, vergleichen Sie Stromanbieter und wechseln Sie diesen regelmäßig. Nutzen Sie hierzu Vergleichsportale wie Check24*. So vergleichen Sie eine Vielzahl von Anbietern in Sekunden und finden den für Sie günstigsten Tarif.
  • Produkt­empfehlung: Investieren Sie in energieeffiziente Geräte und erkennen Sie Optimierungspotenziale, dies wird sich langfristig positiv auf Ihren Stromverbrauch auswirken.
  • Wer effektiv Strom sparen möchte, muss vor allem auf Stromfresser im Alltag achten – zum Beispiel veraltete Geräte.
  • Viele Menschen machen außerdem den Fehler, ihren Stromanbieter nicht regelmäßig zu wechseln und zahlen somit mehr als notwendig.
  • Wichtig: Die Strompreise sind in Deutschland in den vergangenen Monaten im Zuge der Gaskrise auf ein Rekordniveau gestiegen. Umso mehr Geld können Sie also sparen, wenn Sie Ihren Stromverbrauch im Blick haben und reduzieren.

Inhaltsverzeichnis

Strom sparen im Alltag

Der tägliche Umgang mit elektronischen Geräten ist ein großer Faktor im Hinblick auf Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Strom zu sparen, schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. In diesem Artikel haben wir die besten Tipps zusammengefasst, damit die nächste Stromrechnung eine positive Überraschung bereit hält.

Spartipp 1: Stromverbrauch prüfen und anpassen

Um sich bewusst zu machen, wie viel Strom man tatsächlich verbraucht, hilft zum einen der Blick auf die Stromrechnung. Um zu identifizieren, welche Geräte am meisten Strom verbrauchen, ist es sinnvoll, selbst den Stromverbrauch zu messen. Dafür gibt es sogenannte Stromzähl-Steckdosen, die Sie ganz einfach im Internet oder im Baumarkt kaufen können. Bei Geräten, die immer eingesteckt sind, wie Fernseher oder Stereoanlagen, sollten Sie den Verbrauch während der Nutzung und des Stand-by-Modus messen.

Spartipp 2: Ausschalten statt Stand-by

Viele Geräte die wir täglich nutzen wie Kaffeemaschinen oder Computer schalten in den Stand-by-Modus, wenn sie nicht benutzt und nicht ausgeschaltet werden. Sie verbrauchen aber weiterhin Strom, um genau diese „Bereitschaftsfunktion“ zu gewährleisten. Wer sich die Mühe nicht machen möchte, die Geräte jedes Mal manuell auszuschalten, kann sich dies durch Mehrfachsteckdosen mit Schalter oder Funksteckdosen einfach erleichtern.

Spartipp 3: Energieeffizienz beachten

Laut BMU (Bundeszentrale für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit) ist mit Energieeffizienz das Maß für den Energieaufwand zur Erreichung eines festgelegten Nutzens gemeint. Die Energieeffizienz ist umso höher, je geringer die Energieverluste für das Erreichen des jeweiligen Nutzens sind. Geräte unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Energieeffizienz, die oft besonders vom Alter des Geräts abhängt.

Seit 2011 gibt es die auf europäischer Ebene eingeführten Energieeffizienzklassen, die eine Einordnung des relativen Energieverbrauchs eines Gerätes ermöglichen sollen.

Energieeffizienzklassen – Schon gewusst?

Energieeffizienzklassen werden für elektronische Artikel und Häuser vergeben. Die Einordnung in Klassen wird bei Elektroartikeln anhand von Referenzwerten getroffen. Das heißt, die geprüften Geräte dürfen einen festgelegten Anteil am Verbrauch eines fiktiven Referenzgerätes nicht überschreiten. Dieser in Prozent gemessene Anteil ist für jede Art von Gerät unterschiedlich. Beim Fernseher zum Beispiel, darf der Anteil bei maximal neun Prozent liegen, um die Zuordnung A+++ zu bekommen. Für die Klasse A bei 29 Prozent, die Klasse B bei 41 Prozent und die Klasse C bei 59 Prozent.

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich diese Schwellen von Gerät zu Gerät. Ein Kühlgerät darf maximal 21 Prozent anteilig verbrauchen, um die Klasse A+++ zu bekommen. Vor allem bei Geräten, die im Dauerbetrieb sind wie Kühlschränke, lohnt sich eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse.

Bei Häusern richtet sich die Einteilung nach dem Energiewert. Der muss bei Klasse A einen Grenzwert von 50 kWh/(m²·a) unterschreiten. Bei Klasse B liegt der Grenzwert bei 75 kWh/(m²·a) und bei Klasse C bei 100 kWh/(m²·a).

Tipp: Achten Sie beim Kauf neuer Geräte auf die Energieeffizienzklasse. Das kann Ihnen böse Überraschungen bei der Stromabrechnung ersparen.

Strom sparen – schon beim Kauf neuer Geräte

Beim Kauf eines neuen Geräts lohnt sich grundsätzlich der Blick auf die Energieeffizienz. Denn je effizienter die Energie genutzt werden kann, desto mehr Kosten lassen sich einsparen. Genauso lohnt es sich in dieser Hinsicht oft, alte Geräte auszutauschen, denn diese sind meistens richtige Stromfresser und verbrauchen deutlich mehr als sie müssten. Durch die Anschaffung neuer Geräte lässt sich langfristig Geld sparen.

Energiesparmodus spart Strom

Vor allem bei neueren PCs und Laptops gibt es inzwischen die Möglichkeit, einen Energiesparmodus zu nutzen. So wird zum Beispiel die Bildschirmhelligkeit gedrosselt oder nicht-essenzielle Hintergrundaktivitäten oder -aktualisierungen verhindert. Bei Neuanschaffungen lohnt es sich, auf so eine Funktion Wert zu legen.

Strom sparen mit der richtigen Beleuchtung

Durch das Austauschen von klassischen Glühbirnen durch Energiesparlampen lässt sich einiges an Kosten einsparen. Nicht nur haben Energiesparlampen eine längere Lebensdauer, auch lässt sich mit ihnen bis zu 80 Prozent Strom einsparen. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, setzt auf LED-Lampen, denn diese verbrauchen noch weniger Energie als Energiesparlampen.

QUECKSILBER IN ENERGIESPARLAMPEN

Vor einigen Jahren sind Energiesparlampen aufgrund des enthaltenen Quecksilbers in Verruf geraten. Bei richtigem Umgang stellt die geringe Menge jedoch kein ernsthaftes Problem dar. Trotzdem ist ein verantwortungsvoller Umgang notwendig, denn Quecksilber ist sehr giftig.

Wichtig: Sollte der außergewöhnliche Fall eintreten, dass eine Lampe kaputt geht, ist es sehr wichtig, den Raum sofort für mindestens 15 Minuten zu lüften und zu verlassen, denn Quecksilber verdampft bei Zimmertemperatur. Die Reste sollten mit Handschuhen und feuchten Einmaltüchern entfernt und anschließend entsorgt werden. Dies gilt auch für alle Gegenstände, die mit den Resten der Lampe in Berührung gekommen sind.

Stromverbrauch senken in jedem Raum

Vor allem Großgeräte, die jeder zu Hause hat, können richtige Stromfresser sein. Dazu zählen zum Beispiel der Kühlschrank, die Waschmaschine oder der Trockner. Aber auch in grundlegenden Dingen wie der Heizung oder dem Warmwasser steckt Sparpotenzial drin. Deswegen spielen vor allem die Küche und das Bad eine wichtige Rolle, wenn man Strom einsparen will.

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Strom-Spartipps für die Küche

  • Im Kühlschrank liegen die idealen Temperaturen im oberen Fach bei 7 Grad und im Gefrierfach bei -18 Grad Celsius. Auch sollte darauf geachtet werden, dass kein vermeidbarer Kälteverlust durch langes Offenstehen verursacht wird.
  • Bei der Anschaffung sollten Sie auf die Energieeffizienz des Gerätes achten.
  • Bei der Spülmaschine gilt es, diese immer vollzuladen und auf ein unnötiges Vorspülen zu verzichten, grobe Speisereste können vorher mit Besteck entfernt werden. Dazu kommt, dass niedrige Temperaturen, um die 50 Grad, zusätzlich Strom sparen.
  • Beim Kochen auf dem Herd sollten Sie auf passende Pfannen und Töpfe achten, um Wärmeverlust zu vermeiden. Zusätzlich spart es Energie, Wasser immer mit Deckel zu erhitzen.
  • Beim Backen im Ofen spart Umluft gegenüber Ober- und Unterhitze 15 Prozent. Wenn möglich ist es sinnvoll, ohne Vorheizen und mit Restwärme zu backen.

Stromspar-Tipps für Bad und Wasser

  • Bei der Waschmaschine gilt dasselbe wie bei der Spülmaschine: Sie sollte möglichst voll beladen werden. Zusätzlich kann Energie eingespart werden, wenn bei niedrigen Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad gewaschen wird.
  • Wenn Sie die Wäsche danach in den Trockner stecken wollen, sollten Sie beim Waschen einen hohen Schleudergang wählen, um Trockenzeit zu sparen. Völlig umsonst ist es hingegen, Wäsche an der Luft trocknen zu lassen.
  • Beim Duschen können Sie Wasser sparen, indem Sie nicht länger und auch nicht wärmer duschen als nötig. Wenn Sie etwas Geld investieren wollen, gibt es wassersparende Duschköpfe im Handel, die bis zu 60 Prozent weniger Wasserverbrauch versprechen.

RAUMWÄRME

Laut Bundesregierung liegen rund 90 Prozent des Energieverbrauchs in deutschen Privathaushalten bei Heizung und Warmwasser. Die Raumwärme macht rund drei Viertel davon aus, die bisher zu einem Großteil durch Wände, Fenster, Dach oder Türen verloren geht. Am meisten Energie, und damit Kosten, kann also durch gute Dämmung gespart werden.

  • Richtig heizen: Heizungen sollten gut gewartet und regelmäßig entlüftet werden, um eine optimale Funktion zu sichern. Auch sollte in der Nähe der Heizung eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet werden, damit keine Raumwärme von großen Möbeln oder schweren Textilien verschluckt wird. Dazu kommt, dass eine um ein Grad höhere Raumtemperatur ca. 6 % zusätzliche Energie verbraucht. Bei moderneren Thermostatventilen kann durch eine elektronische Steuerung dafür gesorgt werden, dass bedarfsgerecht geheizt wird und nachts die Temperaturen abgesenkt werden.
  • Richtig lüften: Damit dauerhaft eine angenehme Raumtemperatur vorhanden ist und möglichst wenig Energie verschwendet wird, sollte richtig gelüftet werden. Deshalb am besten Stoßlüften, also 5 bis 10 Minuten mehrmals am Tag das Fenster ganz öffnen, statt stundenlang die Fenster zu kippen.

Stromkosten mit dem richtigen Tarif senken

Der zweite Aspekt, der neben dem persönlichen Nutzungsverhalten bei Stromkosten eine große Rolle spielt, ist der Stromtarif. Einmal entschieden, bleiben viele Kunden bei einem Anbieter. Doch liegt genau dort der Fehler, denn durch einen Wechsel und Vergleich der Stromanbieter lässt sich sparen. Drei wichtige Tipps für den Umgang mit dem Stromtarif möchten wir Ihnen mitgeben:

Stromtarif-Tipp 1: Anbieter regelmäßig wechseln

Laut Stiftung Warentest nutzt nur jeder zehnte Kunde die Möglichkeit eines regelmäßigen Anbieterwechsels. Somit verzichten 90 Prozent der Haushalte auf große Sparmöglichkeiten. Oft werben Anbieter mit besonders günstigen Konditionen im ersten Jahr, um neue Kunden zu gewinnen. Danach profitiert der Anbieter von der Faulheit des Kunden, erneut Tarife zu vergleichen.

Tipp: Mit Vergleichsportalen wie Check24* geht dies besonders einfach und ist innerhalb von Sekunden erledigt.

Stromtarif-Tipp 2: Boni und Bewertungen beachten

Oft sind Boni der ausschlaggebende Faktor für das Sparen beim Stromtarif. In der Regel gelten diese nämlich nur das erste Jahr, weshalb sich wiederum ein regelmäßiger Wechsel lohnt. Bei Boni gilt es jedoch zu beachten, dass diese entweder sofort oder nach einjähriger Laufzeit ausgezahlt werden. Es kann also sein, dass sich ein Wechsel erst nachträglich lohnt.

Bei der Recherche in Vergleichsportalen in jedem Fall ein besonderes Augenmerk auf Kundenbewertungen legen. Hier können Sie einsehen, wie zufrieden andere Kunden mit dem Anbieter sind, wie gut der Wechsel funktioniert hat und ob die Zufriedenheit sich nach einem Jahr stark verändert hat.

Stromtarif-Tipp 3: Wechselservice nutzen

Wenn man von den Vorteilen des regelmäßigen Wechsels profitieren möchte, aber nicht jedes Mal aufs Neue Tarife vergleichen will, können Sie auch einen Wechseldienst beauftragen. Allerdings nur dann, wenn der Wechseldienst Ihnen genug Geld einspart, dass sich der Service lohnt. Dieser ist selbstverständlich nicht umsonst. Auch hier gilt es, auf Erfahrungen und Kundenberichte zu achten, um möglichst viel Sparpotenzial auszuschöpfen.

Strom sparen – das sollten Sie tun

  1. Werfen Sie einen Blick auf Ihre Stromrechnung und messen Sie den Stromverbrauch einzelner Geräte.

  2. Überprüfen Sie, ob sich die Anschaffung neuer Geräte lohnt oder sich anderweitig Optimierungspotenzial in Form von Lampen oder Funksteckern bietet.
  3. Passen Sie ihr alltägliches Verhalten an, indem Sie Geräte bewusst nutzen und Energie nicht unnötig verbrauchen.

  4. Vergleichen Sie ihren Stromtarif und informieren Sie sich über Alternativen. Nutzen Sie hierfür Vergleichsportale wie Check24*.

  5. Sparen Sie Stromkosten, indem Sie ihre Geräte bewusst nutzen und den für Sie günstigsten Stromtarif finden.

*Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.