Höhere Renditen als der Marktindex bei geringerem Anlagerisiko? Minimum Varianz-Strategien machen dies möglich. Regelmäßig schlagen Minimum Varianz-Produkte klassische, kapitalgewichtete Indizes. Was hinter dem Konzept steckt und wie Sie als Anleger mit Minimum Varianz renditestark investieren, erfahren Sie hier. Zunächst stellen wir Ihnen die besten Minimum Varianz-Produkte in der Übersicht vor. Gleich zu Beginn gibt’s die besten Empfehlungen und Tipps.
Name | ISIN/WKN | Bemerkung |
sysShares Mid Cap Germany MinVar TR Index (HVB Open End Index Zertifikat) | DE000HY41P23/ HY41P2 | 1,20 Prozent Zertifikatsgebühr, Zertifikat |
sysShares Large Cap Europe MinVar TR Index (HVB Open End Index Zertifikat) | DE000HY816C9/ HY816C | 1,20 Prozent Zertifikatsgebühr, Zertifikat |
sysShares Large Cap Japan MinVar TR Index (HVB Open End Index Zertifikat) | DE000HY82QP2/ HY82QP | 1,20 Prozent Zertifikatsgebühr, Zertifikat |
iShares Edge MSCI World Min Volatility UCITS ETF USD Acc | LU1750178011/ A2JHE8 | 0,30 Prozent TER p.a., ETF |
Ossiam iStoxx Europe Minimum Var. UCITS ETF 1C EUR | LU0599612842/ A1JH10 | 0,65 Prozent TER p.a., ETF |
Produktempfehlung: Mit Zertifikaten auf die sysShares-Indexfamilie partizipieren Sie als Anleger sehr einfach an der Wertentwicklung risikooptimierter Indizes. Je nach persönlicher Anlagestrategie können Sie in die Produkte des Minimum Varianz-Spezialisten sysShares investieren. Zur Wahl stehen Open End-Zertifikate auf den MDAX (sysShares Mid Cap Germany MinVar; WKN HY41P2), den Euro Stoxx 50 (sysShares Large Cap Europe MinVar; WKN HY816C) und den japanischen Nikkei 225 (sysShares Large Cap Japan MinVar; WKN HY82QP). Anleger, die risikooptimierte ETFs bevorzugen, finden mit dem iShares Edge MSCI World Min Volatility UCITS ETF USD Acc ein günstiges Produkt. Der Ossiam iStoxx Europe Minimum Var. UCITS ETF 1C EUR kommt insbesondere für Anleger infrage, die risikooptimiert in europäische Unternehmen investieren wollen.
Was diese risikooptimierten Produkte auszeichnet, erfahren Sie in unserem ausführlichen Vergleich der besten Minimum Varianz-Produkte. Zunächst erfahren Sie mehr über das Anlagekonzept Minimum Varianz.
„Das Wesentliche bei der Geldanlage ist das Management von Risiken, nicht das Management von Renditen“, sagte bereits Benjamin Graham, Vater der Wertpapieranalyse und Lehrmeister der US-Investorenlegende Warren Buffett. Aber wie bringen Anleger Rendite und Risiko in ein optimales Verhältnis? Um Rendite und Risiko ins Gleichgewicht zu bringen, haben Sie als Anleger verschiedene Möglichkeiten. Ein besonders cleveres Anlagekonzept ist die Minimum Varianz-Strategie.
Bei dieser Anlagestrategie soll das Risiko im Depot durch eine systematische Portfolio-Zusammensetzung reduziert werden. Das Ziel: das Portfolio-Risiko minimieren, negative Marktphasen abfedern und damit langfristig höhere Renditen erzielen.
Und dieses Konzept geht auf, wie die Minimum Varianz-Strategie von sysShares am Beispiel des MDAX verdeutlicht: Aus den 60 Aktien, die im deutschen Nebenwerteindex MDAX vertreten sind, werden nur diejenigen ausgewählt und kombiniert, die in ihrem (Risiko-)Verbund das geringstmögliche Kursrückschlagspotential im Vergleich zum MDAX erwarten lassen. Die größten Marktkorrekturen des MDAX seit Anfang 2007 konnten so teilweise deutlich reduziert werden.
Die Folge: Anleger, die Anfang 2007 in den MDAX 10.000 Euro investiert haben, konnten bis Ende September 2018 einen Wertzuwachs von 17.643 Euro verbuchen, ein Plus von 176,43 Prozent (9,04 Prozent pro Jahr). Bei der risikooptimierten Alternative liegt der Wertzuwachs bei 32.747 Euro bzw. 327,47 Prozent (13,16 Prozent p.a.) – die Minimum Varianz-Strategie hat den zugrundeliegenden Index um ein Vielfaches outperformt.
Hinweis: Die risikooptimierte Strategie von sysShares hat über jeden beliebigen 5-Jahreszeitraum eine bessere Performance erzielt als der MDAX – mehr dazu erfahren Sie in der finanzen.net Kolumne des Finanzmathematikers und sysShares-Entwicklers Michael Schnoor.
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US-Starinvestor Warren Buffett schenkt dem Risikoprofil einer Geldanlage besondere Beachtung. So lautet eine seiner Investmentgrundregeln: „Vermeide Verluste!“ Warum Verluste für die Rendite Ihrer Geldanlage so wichtig sind, liegt auf der Hand: Kaufen Sie eine Aktie von einem Unternehmen, das Verluste macht, verliert auch die Aktie an Wert. Der Aktienkurs leidet und bis die Aktie die Kursrückschläge wieder aufgeholt hat, verdienen Sie als Anleger kein Geld.
Um die Leidenszeit bei Kursrückgängen möglichst unbeschadet zu überstehen, hat sich in der Vergangenheit bei Investoren eine Diversifikation und damit eine Risikominimierung auf verschiedene Anlageklassen bezahlt gemacht. Viele Anleger scheuen allerdings prinzipiell risikoärmere Geldanlagen, da sie befürchten, dass die risikobewusste Geldanlage auf Kosten ihrer Rendite geht. Bei Minimum Varianz-Strategien schließen sich geringes Risiko und hohe Renditen nicht aus, im Gegenteil: Anleger können mit reduziertem Risiko über einen längeren Anlagezyklus attraktive Renditen erzielen und langfristig große Aktienindizes outperformen. Minimum Varianz-Produkte basieren auf einer systematischen Titelselektion und fokussieren sich auf eine risikominimale Konstruktion von Portfolios.
Die Minimum Varianz-Strategie ist nur eine von vielen alternativen Anlagestrategien, die das Ziel verfolgen, ein optimal diversifiziertes Portfolio für Anleger zu schaffen. Je nach Anlagekonzept versuchen Finanzexperten mit Minimum Varianz-Strategien auf unterschiedlichen Wegen das Risiko der Geldanlage zu optimieren und langfristig Renditen zu erzielen.
Die Idee dahinter ist keinesfalls neu: Bereits Wirtschaftsnobelpreisträger Harry S. Markowitz stellte 1951 fest, dass der Anlageerfolg wesentlich vom Zusammenspiel von Risiko und Rendite einer Investition abhängt. Er bewies, dass insbesondere Anleger, die bei ihren Anlageprodukten einen guten Kompromiss zwischen Renditemaximierung und Risikominimierung finden, den größten Anlageerfolg haben.
Wie können Sie als Privatanleger das Risiko Ihrer Geldanlage minimieren? Eine Grundregel zur Risikominimierung haben wir in diesem Ratgeber bereits angeschnitten: Diversifizieren Sie Ihre Geldanlage und streuen Sie damit das Risiko (dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie in unserem Ratgeber Geldanlage nachlesen können). Minimum Varianz-Strategien beispielsweise diversifizieren Aktien systematisch und reduzieren damit das Anlagerisiko. Bei den Minimum Varianz-Produkten der sysShares-Familie erfolgt der Aktienauswahlprozess anhand „eines mathematischen Optimierungsmodells, bei dem historische Volatilitäten und Korrelationen der Titel einfließen“.
Die Volatilität bezeichnet die Schwankung Ihrer Geldanlage, zum Beispiel einer Aktie. Der Aktienkurs schwankt umso stärker, je höher die Volatilität ist und umgekehrt. Für Sie als Anleger gilt: Je höher die Volatilität, desto höher ist in der Regel auch das Risiko Ihrer Anlage.
Die Korrelation beschreibt die Beziehung ausgewählter Aktien zueinander. Sie gibt also Aufschluss darüber, welcher Zusammenhang zwischen der Wertentwicklung zweier Wertpapiere besteht und wie stark dieser ist. Minimum Varianz-Strategien können so das Risiko einer Geldanlage besser kalkulieren – und minimieren.
Minimum Varianz-Strategien versuchen langfristig das Risiko und damit das Kursrückschlagspotenzial der Geldanlage zu minimieren, also Marktkorrekturen abzubremsen (Stichwort: Drawdown), um dann schneller wieder von Kursanstiegen zu profitieren. Je geringer der Drawdown einer Aktie, desto geringer ist das Risiko für Sie als Anleger, denn: Fallen Kursrückschläge nur gering aus, hat eine Aktie nach einem Kursrückgang ihr altes (höheres) Kursniveau deutlich schneller wieder erreicht.
Indizes, in denen Unternehmen nach ihrer Marktkapitalisierung gelistet sind, werden auch als Beta-Indizes bezeichnet. Dazu gehört beispielsweise der deutsche DAX.
Bei Smart Beta-Strategien oder Alternative Beta-Strategien (auch die Minimum Varianz-Strategie gehört dazu) werden die Titel für ein Finanzprodukt oder einen Index hingegen systematisch auf der Grundlage vorab definierter Faktoren ausgewählt. Ziel ist es, einen signifikanten Mehrertrag (alpha) gegenüber einem Marktindex zu erzielen.
„Smart Beta“ steht damit für die Vorzüge einer systematischen Anlagestrategie. Bei einem langfristigen Anlagehorizont schneidet Smart Beta im Hinblick auf Wertentwicklung oder Risikoprofil besser (und damit smarter) ab als klassische Aktien&indizes.
Grundlage für die systematische Auswahl von Titeln bei Smart Beta-Strategien ist normalerweise ein quantitativ-regelbasierter und computergestützter Auswahlprozess. Dabei verfolgen die Smart Beta-Pioniere verschiedene Konzepte, zum Beispiel eine Dividendenstrategie, die Minimierung der Schwankungsanfälligkeit oder eine Value-Strategie à la Warren Buffett.
Bereits zu Beginn dieses Artikels haben wir Ihnen die besten Minimum Varianz-Produkte übersichtlich dargestellt. Im Folgenden gehen wir auf diese im Detail ein und führen darüber hinaus alternative Minimum Varianz-Produkte auf, die sich bei der Auswahl geeigneter Unternehmen auf die risikominimierende Diversifikation spezialisieren.
Wer im Rahmen von Minimum Varianz-Ansätzen nach einem geeigneten Finanzprodukt sucht, kommt an der Indexfamilie von sysShares nicht vorbei. Der Name sysShares steht für den Kern der Anlagestrategie: systematisch (sys) Aktien (shares) auswählen.
Der Kopf hinter der Anlagestrategie ist der Finanzmathematiker Michael Schnoor. Im finanzen.net-Interview erklärte der Anlagestratege, dass die sysShares-Indizes „regelgebunden, quantitativ und emotionslos“ sind. Bereits in seiner Diplomarbeit beschäftigte sich Schnoor mit der Risikooptimierung von Finanzprodukten. Inzwischen ist er einer der Pioniere im Bereich systematische Aktienstrategien und beim Hamburger Investmentunternehmen VILICO Investment Service GmbH als Spezialist für die Strukturierung risikooptimierter Aktienindizes zuständig. Ziel ist es, kurz-, mittel- und langfristig orientierten Anlegern zu sehr guten risikooptimierten Aktienrenditen zu verhelfen. Dieses Ziel will sysShares mittels eines quantitativen Verfahrens der Indexzusammensetzung erreichen.
Der Vorteil: Emotionale Entscheidungen oder Erfolgsquoten spielen bei dieser Anlagestrategie keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Im Fokus steht die optimale Diversifikation der Anlage, die durch die Kennzahlen Volatilität und Korrelation erreicht werden soll.
Das heißt: sysShares wählt jene Unternehmen aus, die ein Portfolio mit minimalem Rückschlagspotenzial bilden, um Marktkorrekturen abzubremsen. Und wie die Vergangenheit zeigt, gelingt das Michael Schnoor und sysShares sehr erfolgreich. Bei Marktkorrekturen konnte sysShares wiederholt die Wertentwicklung der vergleichbaren Marktindizes über einen Zyklus von Auf- und Abschwungphasen des Kapitalmarktes teilweise deutlich übertreffen.
Je nachdem, welche Anlagepräferenzen Sie haben, können Sie zwischen verschiedenen Minimum Varianz-Indizes des Spezialisten sysShares wählen. sysShares erstellt risikooptimierte Indizes aus den Aktienwerten des europäischen Leitindex‘ Euro Stoxx 50, des deutschen Mittelstandsindex‘ MDAX und des asiatischen Leitindex‘ Nikkei 225. Mittels alternativer Zusammensetzung der Unternehmen in diesen Indizes, versucht sysShares die Referenzindizes in ihrer Wertentwicklung zu schlagen.
Partizipieren können Anleger besonders einfach an diesen Indizes mit Indexzertifikaten (lesen Sie dazu auch die Ratgeberartikel Einführung in den Zertifikate-Handel und Indexzertifikate). Die HVB/UniCredit Bank AG bietet Open-End-Zertifikate auf die jeweiligen Indizes an, die wir im Folgenden etwas näher beleuchten.
Besonders bewährt hat sich in der Vergangenheit der sysShares Mid Cap Germany MinVar (Total Return-) Index, der seinen Vergleichsindex MDAX langfristig nachhaltig outperformt hat. Seit Januar 2007 legte der sysShares-Index annähernd 330 Prozent zu und stellte damit den MDAX deutlich in den Schatten (Stand: 28. September 2018). Im Index sind deutsche Titel aus der zweiten und dritten Reihe gelistet, die eine niedrige Volatilität aufweisen. Mit dem Zertifikat auf den sysShares Mid Cap Germany MinVar TR Index (WKN HY41P2) haben Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung dieses Index 1:1 und zeitlich unbegrenzt zu partizipieren. Dafür wird eine Zertifikategebühr von 1,20 Prozent pro Jahr fällig.
Anleger, die bei Ihrem Vermögensaufbau auf namhafte europäische Unternehmen setzen wollen, können auf den sysShares Large Cap Europe MinVar Index setzen. Der Vergleichsindex ist der Euro STOXX 50. Investieren können Sie auch hier mit einem Zertifikat auf den sysShares Large Cap Europe MinVar TR Index (WKN HY816C). Planen Sie hier ebenfalls ein Verwaltungsentgelt von 1,20 Prozent pro Jahr ein.
Anleger, die in die größten Unternehmen Japans wie Hitachi, Fujitsu oder Sony investieren möchten, sollten einen Blick auf den sysShares Large Cap Japan MinVar TR Index werfen. In diesem Index werden ausschließlich Aktien geführt, die im japanischen Leitindex Nikkei 225 gelistet sind. Auch bei diesem sysShares-Index steht die risikooptimierte Titelselektion im Vordergrund. Auch für diesen Index bietet die HVB ein Zertifikat auf den sysShares Large Cap Japan MinVar TR Index (WKN HY82QP) an, bei dem Sie eine Zertifikategebühr von 1,20 Prozent pro Jahr einkalkulieren müssen. Gut zu wissen: Mit dem Zertifikat von HVB/onemarkets müssen Sie keine Währungsrisiken fürchten, denn dieses Zertifikat verfügt mit dem Quanto-Mechanismus über eine spezielle Art der Währungssicherung. Dabei wird eine Fremdwährung in einem festgelegten Verhältnis in die Ausgabewährung umgerechnet.
Tipp: Alle HVB/onemarkets-Zertifikate auf die sysShares-Indexfamilie können Sie bei Ihrer Hausbank, Direktbank oder einem Broker erwerben.
Eine alternative Möglichkeit zum sysShares-Anlagekonzept, bieten börsengehandelte Indexfonds (Exchange-traded Funds), sogenannte Minimum Varianz-ETFs.
Der thesaurierende Market Access Stoxx China A Minimum Variance Index UCITS ETF (ISIN LU1750178011/WKN A2JHE8) bildet den Stoxx China A 900 Minimum Variance Unconstrained AM Index vollständig physisch nach. Der Referenzindex bietet Zugang zu chinesischen Unternehmen, die an den zwei Hauptbörsen Chinas, der Shanghai Stock Exchange und der Shenzhen Stock Exchange, gehandelt werden. Ausgewählt und gewichtet werden die Aktien im Index mit dem Ziel, die Schwankungsbreite insgesamt zu minimieren. Die Gesamtkostenquote für den Minimum Varianz-ETF liegt bei 0,75 Prozent pro Jahr. Beachten Sie, dass dieser ETF noch sehr jung ist und das Fondsvolumen mit einer Million CHF relativ klein. Darüber hinaus sind Sie einem Währungsrisiko ausgesetzt, weil der ETF in Schweizer Franken notiert.
Wer nicht nur in ein bestimmtes Land investieren möchte, findet im ebenfalls thesaurierenden iShares Edge MSCI World Minimum Volatility UCITS ETF USD (Acc) (ISIN IE00B8FHGS14/WKN A1J781) eine weitere Alternative, auf Basis eines Minimum Varianz-Ansatzes zu investieren. Der Vergleichsindex für diesen ETF ist der MSCI World Minimum Volatility Index, der aus ausgewählten Unternehmen aus Industriestaaten mit niedrige Volatilitätsmerkmalen besteht. Die laufenden Kosten pro Jahr liegen bei diesem Minimum Varianz-ETF bei 0,30 Prozent. Im ETF- und Fondstest von Stiftung Warentest erhält der iShares-Indexfonds fünf Punkte und damit die Bewertung „stark überdurchschnittlich“. Außerdem zeichnet das Analysehaus Morningstar den iShares Edge MSCI World Minimum Volatility UCITS ETF USD (Acc) mit fünf von fünf Sternen aus.
Der französische ETF-Anbieter Ossiam hat gleich mehrere Minimum Varianz-Indexfonds im Angebot. Den thesaurierenden Indexfonds Ossiam iStoxx Europe Minimum Var. UCITS ETF 1C EUR (ISIN LU0599612842/WKN A1JH10) sollten Sie sich genauer anschauen. Die laufenden jährlichen Kosten liegen hier bei 0,65 Prozent, der ETF bildet den zugrundeliegenden iStoxx Europe Minimum Variance Index synthetisch nach. Stiftung Warentest vergab dem Ossiam-ETF mit vier Punkten eine überdurchschnittliche Bewertung. Auch im Fondsrating des Finanzen-Verlags schneidet der ETF gut ab und erhält die (Schul-)Note 2.
Unsere Empfehlung: Dank Ihrer bestmöglichen Diversifikation mit einem integrierten Risikomanagement eignen sich Minimum Varianz-Produkte gut als Basisinvestment in Aktien, zum Beispiel für ein Aktien-Basisinvestment in Europa, USA oder Japan.
Extra-Tipp: Wenn Sie generell auf der Suche nach risikoarmen Geldanlagen sind, dann sollten Sie einen Blick in die Factsheets der verschiedenen Finanzprodukte werfen. Dort geben die Emittenten in der Regel Risikoklassen an, an denen Sie sich bei der Produktauswahl orientieren können.
Besonders einfach können Anleger Zertifikate auf Minimum Varianz-Indizes erwerben.
In Minimum Varianz-ETFs investieren Sie besonders günstig mit optimalem Chance-Risiko-Verhältnis. Werfen Sie dabei einen genauen Blick auf die Zusammensetzung dieser ETFs, denn zwischen den verschiedenen Angeboten bestehen starke Unterschiede hinsichtlich Strategie und Ausrichtung.
* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
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finanzen.net erhält von der Emittentin der Zertifikate auf die sysShares®-Indizes für die Bereitstellung von Informationsmaterial eine Zuwendung in Höhe von jeweils einem Drittel des Verwaltungsentgelts für das jeweilige Produkt in % p.a.