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Rezession: So sollten Anleger auf einen Wirtschaftsabschwung reagieren

Eine Mischung aus steigenden Zinsen, fallenden Börsenkurse und einer hohen Inflation ist toxisch, sie kann langfristig zu einer Rezession führen. Wenn die Wirtschaftsleistung eines Landes sinkt, sind sowohl Verbraucher als auch Sparer und Anleger betroffen. Doch was ist eine Rezession genau? Wie entsteht sie und welche Auswirkungen hat sie konkret? Und vor allem: Wie können Sie sich bei einer drohenden Rezession verhalten? Gleich zu Beginn gibt’s die besten Tipps und beantworten wir das Wichtigste in Kürze!

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Rezession – Das Wichtigste in Kürze

  • Lassen Sie sich von einer Rezession nicht verunsichern. Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über Ihre Investments und die Chancen der verschiedenen Assets, bevor Sie vorschnell handeln.
  • Unsere Empfehlung: Betrachten Sie, ob der Abschwung einen bestimmten Auslöser wie beispielsweise einen politischen Konflikt hatte. Je nach Auslöser können verschiedene Assets zukunftsweisend sein und sich als Anlage eignen.
  • Tipp: Der Bärenmarkt während einer Rezession kann die Chance bieten, spannende Titel nachzukaufen und von den niedrigen Preisen zu profitieren.
  • Wenn die Wirtschaftsleistung eines Landes über zwei Quartale hinweg sinkt, sprechen Experten von einer Rezession.
  • Die Rezession ist Teil des Konjunkturzyklus. Das bedeutet, dass auch wieder Phasen des Wirtschaftsaufschwungs folgen werden.
  • Wichtig: Um der Rezession Einhalt zu gebieten, ergreifen Regierungen und Notenbanken Maßnahmen. Mit dem richtigen Anlageplan können Sie Ihr Geld in diesen Zeiten schützen.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet Rezession?

Bevor Anleger Maßnahmen zum Schutz ihres investierten Geldes ergreifen, ist es wichtig, die Rezession sowie ihre Auswirkungen zu verstehen. Grundsätzlich ist die Rezession eine der vier Phasen der Konjunktur einer Volkswirtschaft. Ihr Auftreten ist normal und eine logische Konsequenz der vorherigen Phasen des Wirtschaftszyklus.

„Rezession“ bedeutet Rückgang und kommt aus dem Lateinischen. Es handelt sich dementsprechend um einen Abschwung, während dem die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sinkt – und damit verbunden auch die Wirtschaftsleistung. Die Wirtschaft wächst also nicht weiter oder stagniert, sondern schrumpft.

Rezession einfach erklärt

Ob in einem Land eine Rezession herrscht, zeigt das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieses misst, wie viele Waren und Dienstleistungen in einem Land in einem bestimmten Zeitraum hergestellt werden. Wenn in einer Volkswirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen ein schrumpfendes BIP festgestellt wurde, sprechen Wirtschaftsexperten von einer Rezession. Es gibt allerdings noch weitere Definitionen des Begriffs. Das deutsche Forschungsinstitut für Wirtschaft verfolgt einen anderen Ansatz: Es vergleicht, wie groß die Differenz der aktuellen Wirtschaftsleistung zum maximal möglichen Produktionspotenzial ist. Wenn die Unterauslastung der Produktionen und Dienstleistungen zwei Quartale in Folge ansteigt, gilt die Wirtschaftsphase als Rezession.

Um eine Rezession einzudämmen und die Wirtschaft wieder anzukurbeln, muss die Regierung einige Maßnahmen ergreifen. Bei einer Rezession können einige Geldanlagen eher weniger zu empfehlen sein. Welche Anlageklassen sich für Sparer und Anleger während einer Rezession lohnen können, erfahren Sie später.

Rezession als Konjunkturphase

Da die Rezession nur eine von vier Phasen des Wirtschaftszyklus ist, ist es wichtig, diesen Ablauf zu verstehen, um langfristige Entscheidungen für die eigene Geldanlage zu treffen. Die erste Phase ist eine Expansion der Wirtschaft, in welcher es einen deutlichen Anstieg an Aufträgen für Dienstleister und erhöhte Produktionsauslastungen gibt. Aufgrund der hohen Nachfrage sinkt automatisch die Zahl der Arbeitslosen, da mehr Erwerbstätige benötigt werden. Dieser Wirtschaftsaufschwung führt zu einer Hochkonjunkturphase, in welcher die Wirtschaftskapazitäten vollständig ausgelastet sind. Da Unternehmen schwarze Zahlen schreiben, können sie zusätzlich die Löhne der Arbeitnehmer erhöhen.

Auf einen solchen Boom folgt allerdings häufig die bereits beschriebene Rezession. Falls die Regierung keine ausreichenden Maßnahmen ergreift, um diese einzudämmen und die Wirtschaft wieder in einen Aufschwung zu versetzen, wird ein Konjunkturtief erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zahl an Erwerbstätigen und an verkauften Waren oder Dienstleistungen am geringsten.

Wie lange dauert eine Rezession?

Die Phasen des Wirtschaftskreislaufes können unterschiedlich lang sein, eine Rezession kann beispielsweise auch nur wenige Monate anhalten. Grundsätzlich gilt, dass sich die Konjunkturzyklen nur selten 1:1 wie vergangene Kreisläufe verhalten. Genaue Aussagen darüber, wann ein Bärenmarkt vorbei ist, können dementsprechend nicht aus der Vergangenheit abgelesen werden.

Rezession: Auslöser

Eine Rezession ist die Folge auf eine wirtschaftlich erfolgreiche Phase. Als Ausgangssituation dient eine Hochkonjunktur. Die Menschen in einem Land verdienen gut und konsumieren viel. Preise von Waren und Dienstleistungen können aufgrund der steigenden Nachfrage erhöht werden. Zudem sind die Löhne von Arbeitern während des Booms hoch, wodurch auch die Produktion von Waren teurer wird. Diese erhöhte Kosten werden an die Konsumenten weitergegeben.

Wenn die Nachfrage nach Waren und Serviceleistungen weiter hoch ist, können Lieferengpässe auftreten. Diese Engpässe können aber auch durch andere Umstände, wie beispielsweise politischen Entscheidungen, Rohstoffknappheit oder Kriegen ausgelöst werden. Ihre Folge: immer weiter steigende Preise für Konsumenten.

Wenn die Preise nach oben gehen, benötigen Konsumenten mehr Geld, um sich den Alltag zu finanzieren. Die Löhne erreichen allerdings nach einiger Zeit ihre Obergrenze. Die Währung verliert auf diese Weise langsam an Kaufkraft und es kommt zu einer Inflation.

Tipp: Wie sich Verbraucher und Anleger während der Inflation verhalten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber-Artikel.

Aufgrund der Inflationen müssen Verbraucher mehr sparen, da sie sich weniger leisten können. Die Konsumbereitschaft geht allmählich zurück und führt damit zu einem stagnierenden Wirtschaftswachstum. Um die Inflation zu bekämpfen, muss die Geldmenge, welche sich im Umlauf befindet, beschränkt werden. Das wirksamste Mittel dagegen ist eine Anhebung des Leitzinses, um Kredite unattraktiver zu machen. Sowohl Konsumenten als auch Unternehmen investieren weniger Kapital. Hält diese Situation allerdings an, schrumpft das Bruttoinlandsprodukt und ein Land rutscht in die Rezession. Die Inflation kann dementsprechend eine Rezession ankündigen und beide Wirtschaftsphänomene hängen stark miteinander zusammen.

Ölkrisen als Auslöser einer Rezession

Eine Ölkrise kann zu einer Rezession führen, indem sie die Kosten für den Transport und die Herstellung von Gütern und Dienstleistungen erhöht. Dies kann zu einem Rückgang des Konsums und der Investitionen führen und somit eine Abschwächung der Wirtschaft bewirken. Darüber hinaus kann ein Anstieg der Ölpreise auch zu Inflation führen, was wiederum die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigt und das Wirtschaftswachstum hemmt.

Eines der bekanntesten Beispiele ist die Ölkrise in den 1970er Jahren, die durch den Zusammenbruch der OPEC-Länder und den Anstieg der Ölpreise ausgelöst wurde. Dies führte zu einem starken Anstieg der Inflation und einer Abschwächung der Weltwirtschaft.

Auch die Finanzkrise 2008 ist zum Teil auf den Anstieg der Ölpreise zurückzuführen. Beide Ölkrisen haben zu einer Verteuerung der Energie- und Produktionskosten geführt, was dazu beigetragen hat, dass Verbraucher weniger Geld ausgaben und Investitionen zurückgehalten wurden. Letztendlich haben diese Entwicklungen zu einer Rezession geführt.

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Rezession: Auswirkungen

Während einer Rezession ist die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen auf einem Tiefpunkt. Aufgrund dessen gibt es in vielen Sektoren eine hohe Zahl an Entlassungen, wodurch die Arbeitslosenquote deutlich steigt. Da Unternehmen rote Zahlen schreiben, können sie sich des Weiteren keine Lohnerhöhungen mehr leisten. Grundsätzlich können es sich in einer Phase des Wirtschaftsabschwungs nur wenige Firmen leisten, große Investitionen zu tätigen und ihr Geschäft weiter auszubauen.

Geringe Einnahmen und wenige langfristige Investments haben eine deutliche Auswirkung auf Unternehmen: Die Börsenkurse fallen, der Markt rutscht während einer Rezession in einen Bärenmarkt. Wer bei seinen Geldanlagen nur einen kurzfristigen Anlagehorizont verfolgt, sollte seine Investments in Aktien deswegen überdenken.

Für Verbraucher kann eine Rezession Vorteile bringen. Aufgrund der niedrigen Nachfrage am Markt sinken langsam die Preise von Waren. Darüber hinaus sind viele Lager überfüllt, da weniger konsumiert wird.

Maßnahmen gegen Rezession

Um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und um aus der Krise herauszukommen, muss früher oder später die Regierung eingreifen. Eine der besten Rezession Maßnahmen, um Verbraucher zu entlasten, sind Steuersenkungen in Deutschland. Mit einer Senkung der Mehrwertsteuer sparen Verbraucher Geld und können ihren Konsum wieder erhöhen. Auch Unternehmen profitieren von den niedrigen Steuern und müssen weniger Kapital an den Staat abgeben. Damit steigern sie gleichzeitig ihren Umsatz.

Die Zentralbank hat auch ein wirkungsvolles Mittel gegen die Rezession: eine Anpassung des Leitzinses. Während bei einer Inflation der Leitzins erhöht wird, um weniger Geld in Umlauf zu bringen, gilt bei der Rezession das Gegenteil. Mit einer Leitzinssenkung sinkt gleichzeitig die Hürde von Unternehmern und Bürgern, um Kredite aufzunehmen. Dank der Kredite werden große Investitionen ermöglicht und es kommt wieder mehr Geld in den Umlauf.

Das Ziel der Regierung und der Politik ist damit dasselbe: Die Nachfrage nach Waren und Serviceleistungen soll nachhaltig erhöht werden, um einen Wirtschaftsaufschwung einzuläuten. Ist dies geschafft und das Bruttoinlandsprodukt wächst wieder, ist die Rezession offiziell beendet.

Welche Anlagen lohnen sich während einer Rezession?

Was passiert bei einer Rezession mit meinem Geld? Sollten Anleger ihr Kapital besser beisammen halten und nicht investieren? Das Gegenteil ist der Fall! Eine Rezession kann eine gute Kaufgelegenheit für alle sein, die einen langfristigen Anlagehorizont verfolgen. Wenn Sie vor dem Abschwung in Aktien investiert haben, können Sie die niedrigen Kurse dafür nutzen, Ihre Positionen im Portfolio weiter auszubauen. Ein Verkauf von Anteilen während eines Bärenmarktes lohnt sich hingegen meistens nicht. Die Börsenkurse rutschen während einer Rezession häufig auf den tiefsten Stand seit einigen Jahren. Verkaufen Sie zu diesem Zeitpunkt, realisieren Sie häufig hohe Verluste. Stattdessen können Sie die Aktien halten oder weiter nachkaufen, um von der Erholung des Marktes nach der Rezession zu profitieren. Gleiches gilt für ETF-Sparpläne: Bei niedrigen Kursen erhalten Sie mehr ETF-Anteile, weswegen es sich lohnen kann, Sparpläne weiter laufen zu lassen.

Aber: Beachten Sie, dass sich nicht alle Aktien vollständig von der Rezession erholen. Unternehmen mit zukunftsorientierten Geschäftsmodellen werden sich stärker regenerieren als die Konkurrenz.

Vorsicht: Nicht alle Wertpapiere verlieren aufgrund der Rezession an Wert. Bei manchen Unternehmen können auch andere Gegebenheiten zu einem Kursrutsch führen. Eine Aufschwungphase wird auf solche Aktien keine Auswirkung haben.

Sie möchten Ihr Geld lieber kurzfristig anlegen? Besonders Staatsanleihen profitieren, wenn die Zentralbanken den Leitzins senken. Anleihen sind eine relativ sichere Anlageform, die während einer Rezession mit hohen Renditen locken kann.

Produktempfehlung: Sie sind aufgrund der Rezession bezüglich Ihrer Geldanlage verunsichert? Kein Problem! Robo-Advisor bieten Ihnen KI-gestützte Anlage-Hilfe bei jeder Wirtschaftslage: Mit OSKAR2 investieren Sie bereits ab einer monatlichen Sparrate von 25 Euro in mehrere globale ETFs gleichzeitig. OSKAR wurde im Test von CAPITAL mit der Höchstnote von 5-Sternen ausgezeichnet und erreichte die höchste Rendite aller Top-10 Angebote. Welt am Sonntag, ntv und ELTERN (zum ETF-Sparen für Kinder) empfehlen OSKAR.
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Sollten Sie Geld während der Rezession auf dem Konto sparen oder es anlegen?

Aufgrund der hohen Inflation ab 2022 hat die EZB ihren Leitzins stark angehoben, obwohl sich Deutschland seit dem Winter 2022/2023 in einer technischen Rezession befindet. Das ermöglicht Sparern hohe Zinsen auf Fest- und Tagesgeldkonten. Den höchsten Tagesgeldzins gibt es im Juni 2023 bei der schwedischen TF Bank*, es folgt die spanische Openbank*. Weitere Anbieter finden Sie im Tagesgeld-Vergleich.
Beim Festgeld bietet die französische Crédit Agricole Consumer Finance S.A.* Anlegern im Juni 2023 durchweg die höchsten Zinsen auf das Festgeld, dicht gefolgt von der schwedischen Klarna Bank*. Auch hier finden Sie noch viele weitere Anbieter in unserem Festgeldvergleich.

Wer sein Kapital in Zeiten eines echten Wirtschaftsabschwungs auf einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto spart, wird feststellen, dass er wenige bis keine Zinsen erhält. Der Grund hierfür ist, dass die Zentralbank den Leitzins als Gegenmaßnahme für die Rezession verringert. Stattdessen kann es sich deswegen lohnen, das Geld anzulegen. Mit einem diversifizierten Portfolio, in welchem Aktien, ETFs und Anleihen vertreten sind, sind Sie während der Rezession gut aufgestellt. Die Anleihen stabilisieren das Portfolio während des Bärenmarktes, die Aktien und ETFs profitieren hingegen von der Markterholung im Anschluss an diese Wirtschaftsphase.

FAQ – Alles, was Sie über Rezession wissen müssen

Was ist eine Rezession?

Eine Rezession ist ein kurzfristiger Abschwung in der Wirtschaft, der sich durch sinkende Wirtschaftsleistung, eine steigende Arbeitslosigkeit und einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts auszeichnet. In der Regel dauert eine Rezession mindestens zwei Quartale und wird von Fachleuten definiert.

Was sind die Ursachen einer Rezession?

Rezessionen werden oft durch eine Kombination von Faktoren verursacht, darunter politische Instabilität, mangelndes Vertrauen in die Wirtschaft, Verschlechterungen in der Finanzierung und Veränderungen in Angebot und Nachfrage. Ein wichtiger Faktor kann auch eine Überhitzung der Wirtschaft vor der Rezession sein.

Wie beeinflussen Rezessionen den Arbeitsmarkt?

Rezessionen haben einen direkten Einfluss auf den Arbeitsmarkt, da Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten häufig Stellen streichen oder Löhne und Arbeitszeiten reduzieren. Dies kann zu einer steigenden Arbeitslosigkeit und zu Einkommensverlusten für Arbeitnehmer führen.

Wie kann man sich vor den Auswirkungen einer Rezession schützen?

Um sich vor den Auswirkungen einer Rezession zu schützen, kann man Maßnahmen ergreifen, um die eigene finanzielle Stabilität zu erhöhen, wie zum Beispiel den Abschluss einer privaten Altersvorsorge oder den Aufbau von Ersparnissen. Man sollte auch seine Schulden minimieren und eine solide Finanzstrategie entwickeln.

Was sind die Regierungsmaßnahmen zur Bekämpfung einer Rezession?

Um einer Rezession entgegenzuwirken, kann die Regierung fiskalische Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel den Ausbau öffentlicher Ausgaben oder den Abschluss von Konjunkturprogrammen. Darüber hinaus kann sie auch geldpolitische Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel den Abbau von Zinsen, um Investitionen und Konsum anzuregen.

Rezession – das sollten Sie tun

  1. Handeln Sie nicht kurzfristig. Statt Panikverkäufe zu tätigen, sollten Sie sich überlegen, welche Unternehmen vom Aufschwung nach der Rezession profitieren können.

  2. Stabilisieren Sie Ihr Portfolio mit Staatsanleihen. Wenn die Zinsen fallen, steigen die Kurse der Anleihen.

  3. Prüfen Sie Ihre laufenden Sparpläne. Bei einem langfrsitigen Anlagehorizont können Sie diese weiterlaufen lassen.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

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