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Passende Versicherung finden

Motorrad-Versicherung Vergleich: Die beste Motorradversicherung, Tipps für den günstigsten Tarif

Vergleichen Sie Anbieter von Motorradversicherungen und sparen Sie beim Abschluss einer neuen Versicherung viel Geld. Wie das geht, welche Bestandteile Ihre Zweiradversicherung unbedingt haben sollte und was Sie bei einem Wechsel der Motorrad-Versicherung beachten müssen, erläutern wir hier – so rollen Sie sorgenfrei mit Chopper, Enduro und Co. über die Landstraße!

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Aktualisiert am

Motorradversicherung – Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Motorradversicherung brauchen Sie, um gegen Sach-, Personen- oder Vermögensschaden abgesichert zu sein.
  • Die Höhe der Deckungssumme entscheidet darüber, wie gut Sie versichert sind.
  • Ändert Ihr Versicherungsanbieter die Tarife, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht. Gleiches gilt nach einem Schadenfall.
  • In der Regel beginnt die Motorradsaison zwischen März und April – prüfen Sie vorab Ihre Police, achten Sie auf die Kündigungsfristen und machen Sie den Motorrad-Versicherung-Vergleich!
  • Normalerweise beträgt die Kündigungsfrist Ihrer Versicherung einen Monat und richtet sich nach dem Startdatum Ihrer Police.
  • Unsere Empfehlung: Wer ein Saisonkennzeichen wählt, kommt in der Regel günstiger weg.
  • Produktempfehlung: Für Vielfahrer und Berufspendler VHV Klassik Garant, gemütliche Saisonfahrer wählen WGV.
  • Auch CosmosDirekt* und BarmeniaDirekt sind eine gute Wahl.
  • Für eine Rollerversicherung eignen sich u.a. Adam Riese* oder Helvetia*.

Inhaltsverzeichnis

Motorradversicherung Vergleich: Die besten Versicherungen für Ihr Zweirad

Anbieter Vorteil
CosmosDirect Schnelle Schadenregulierung, Vertrag bequem per App verwalten.
VHV Umfassender Versicherungsschutz.
WGV Sehr gutes Verhältnis aus Preis und Leistung.
BarmeniaDirekt Faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
DEVK Günstiger Versicherungsschutz.
Helvetia Einfacher Vertragsabschluss bei der Rollerversicherung.

Produktempfehlung: Wenn Sie viel mit Ihrem Motorrad unterwegs sind, sollten Sie besonders viel Wert auf umfassende Leistungen legen. In unserem Test überzeugen vor allem die Versicherungen von VGV (Tarif: Klassik Garant) und WGV. Wer saiso­nal mit dem Kraftrad unterwegs ist, für den kommt außerdem die Zweiradversicherung von BGV infrage. Auch CosmosDirekt* und BarmeniaDirekt können hier mithalten.

Sind Sie auf der Suche nach einer passenden Versicherung für Ihren Roller? Dann Helvetia*, da funktioniert der Ver­trags­abschluss beson­ders schnell. Bei CosmosDirekt* verwalten Versicherungsnehmer ihren Vertrag bequem per App.

Was die verschie­denen Ver­sicherungen im Einzel­nen aus­zeichnet, ver­raten wir Ihnen in unserem aus­führlichen Motorradversicherungsvergleich. Im Fol­gen­den geben wir Ihnen zunächst hilf­reiche Tipps für die Ver­sicherung Ihres Motorrads: Wo­rauf müssen Sie beim Ab­schluss einer Mo­torrad­versicherung ach­ten? Wann sollten Sie eine Kaskoversicherung abschließen und wo fin­den Sie güns­tige Angebote?

Bei der Motorrad­versicherung Geld sparen

Sobald im Frühjahr die ersten wärmenden Sonnenstrahlen durch die Wolken blitzen, stehen Freunde von Chopper, Enduro, Cruiser und Co. in den Startlöchern: Für Motorradfahrer beginnt die schönste Zeit des Jahres. Spätestens dann sollten Sie Ihre Police überprüfen und gegebenenfalls Ihre Motorrad­versicherung wechseln – so können Sie unter Umständen mehrere hundert Euro sparen. In diesem Ratgeber verraten wir Ihnen, worauf Sie bei einer Motorrad­versicherung achten sollten und wie Sie Ihre Zweirad-Versicherung schnell und einfach wechseln können. Haben Sie bisher noch keine Police, dann erfahren Sie in diesem Ratgeberartikel, was die wichtigsten Bestandteile einer Motorrad-Versicherung sind.

Wann können Sie Ihre Motorradversicherung wech­seln?

Damit Sie Ihre Zweiradversicherung wechseln können, müssen Sie Ihre be­stehende Ver­sicherung frist­gerecht kündigen. Bei Ihrer Motorrad-Versicherung haben Sie in der Regel zwei Möglichkeiten zur Kündigung: die ordentliche Kündigung oder die Sonder­kündigung. Was es damit auf sich hat, verraten wir Ihnen im Folgen­den, zunächst aber zwei Dinge, die Sie grund­sätzlich beachten sollten:

Wichtig: Entscheidend ist bei einer Kündigung nicht der Tag, an dem Sie die Kündigung geschrieben haben, sondern das Eingangsdatum bei Ihrer Versicherungs­gesellschaft.

Unser Rat: Vor einer Kün­di­gung sollten Sie ein kon­kre­tes An­ge­bot eines neuen Versicherungs­unternehmens vorliegen haben. Nur dann wird der fort­laufende Versicherungs­schutz für Ihr Kraftrad gewahrt.

Die ordentliche Kündigung

Grundsätzlich beträgt die Kündigungsfrist Ihrer Kraftradversicherung einen Monat bis zur sogenannten Hauptfälligkeit, also dem Tag, an dem Ihre Police in Kraft tritt. Haben Sie zum Beispiel Ihre Versicherung zum 1. April 2022 abgeschlossen, können Sie Ihre bestehende Police noch bis zum 28. Februar 2023 kündigen. Tun Sie das nicht, wird Ihr Versicherungsschutz automatisch um ein Jahr verlängert. Bedenken Sie: Das Kündigungs­schreiben muss Ihrer Versicherung dann am 28. Februar 2023 vor­liegen, da der Post­eingang bei Ihrem Versicherungsnehmer zählt.

Was zu­nächst ganz einfach klingt, wird aber schnell etwas kom­pli­zier­ter: Das Vertrags­ende von Mo­torrad­ver­sicherungen ist leider nicht ein­­heit­­lich ge­re­gelt. Bei einigen Versicherungs­gesellschaften ist als Vertrags­­ende das Ende eines Kalender­jahres fest­gelegt, ähnlich dem Vertrags­ende von Auto­ver­sicherungen. Bei anderen hängt das Vertrags­ende mit der Motorradsaison zusammen. In aller Regel beträgt die Laufzeit einer Motorrad­versicherung jedoch immer ein Jahr.

Unsere Empfehlung: Schauen Sie frühzeitig vor Saisonstart in Ihre Versicherungs­unterlagen, um Ihr Vertrags­ende heraus­zu­finden. Wenn Sie die Kündigungs­frist ver­passen, ver­längert sich Ihr Vertrag auto­matisch um ein Jahr.

Tipp: Sofern Sie sich nach dem Blick in Ihre Versicherungs­unter­lagen un­schlüssig über Ihr Ver­trags­ende oder die Kündigungs­­modali­täten sind, fragen Sie recht­zeitig beim Kunden­service Ihrer Versicherung nach.

Die Sonderkündigung

Neben der ordentlichen Kündigung haben Sie bei der Motorrad­ver­sicherung auch die Mög­lich­keit des Sonder­kün­di­gungs­rechts. Diese ist mit bestimmen Ereig­nissen ver­knüpft und wird auch als außer­ordent­liche Kün­digung be­zeichnet.

Wenn Ihr Versicherer die Versicherungs­beiträge erhöht, kündigt er dies normaler­weise schriftlich zum Ende eines Vertragsjahres an. Dann haben Sie das Recht, inner­halb der nächsten 30 Tage schriftlich von Ihrem Sonder­kündigungs­recht Gebrauch zu machen.

Sie haben ein Sonder­kündigungs­recht, wenn Sie entweder Ihr angemel­detes Kraftrad still­legen oder Ihr Fahr­zeug wech­seln. In diesem Fall können Sie also ohne Kün­digungs­frist einen neuen An­bieter für Ihre Motorradver­siche­rung aus­wählen. Haben Sie Ver­sicherungs­beträge bereits im Vor­feld ge­zahlt, das ist übrigens der Nor­mal­fall, dann bekommen Sie den zu viel ge­zahl­ten Betrag für den bereits ver­sicher­ten, aber letzt­lich nicht genutzten, Zeit­raum in der Re­gel wieder er­stattet.

Unser Tipp: Gehen Sie auf Nummer sicher und klären Sie mit Ihrem Motorradver­sicherer ab, ob er nicht genutzte Zeit­räume wieder er­stattet.

Sofern Sie Ihre Versicherung nach einem Schadens­fall wechseln wollen, können Sie das mit einer Kündigungs­frist von vier Wochen, nachdem der Schaden regu­liert wurde. Das Sonder­kündigungs­recht steht Ihnen auch zu, wenn die Ver­sicherung den Schaden nicht an­er­kennt. Ein Beispiel: Hagel beschädigt Ihr Motorrad und Sie melden den Schaden Ihrem Ver­sicherer. Dieser überprüft vor Ort den Hagel­schaden und setzt sich darüber hinaus mit Wetter­diensten in Ver­bindung. Am Ende kommt der Motorradver­siche­rer zu dem Ergeb­nis, dass der (ver­meint­liche) Scha­den nicht auf Hagel zurück­zu­füh­ren ist, weil es an Ort und Stelle (laut Wetterdienst) nicht gehagelt haben kann. Die Folge ist, dass der Ver­sicherer Ihren Schaden nicht aner­kennt.

Wichtig: Das Sonder­kün­digungs­recht nach einem Schadens­fall gilt nicht nur für Sie, sondern auch für Ihr Versicherungs­unternehmen. Inner­halb der Frist kann also auch Ihr Ver­sicherer die be­ste­hen­de Motorradver­sicherung kün­digen. Aller­dings nur, wenn das Ver­sicherungs­unter­nehmen den Schaden re­gu­liert hat.

Tipp: Damit Sie sicher­gehen können, dass Ihre Kün­di­gung frist­gemäß bei Ihrem Ver­siche­rer eingeht, sollten Sie die Kün­di­gung per Ein­schrei­ben mit Rück­schein ver­sen­den.

Wann haben Sie ein Recht auf Sonderkündigung?

  • Bei Erhöhung der Versicherungsbeiträge Ihrer Motorrad-Versicherung
  • Bei einem Motorradwechsel oder der Stilllegung des Altfahrzeuges
  • Bei einem Schadensfall

Das Sonder­kündigungs­recht bei Er­höhung der Versicherungs­beiträge gilt nicht, wenn die höheren Bei­träge einer gesetz­lichen Änderung oder Vorgabe geschul­det sind, zum Bei­spiel der Anhebung einer Ver­sicherungs­steuer. Außer­dem haben Sie kein Sonder­kündigungs­recht, wenn der höhere Bei­trag mit einer Änderung Ihrer Schadensfreiheits­klasse zusammen­hängt. Die Schadensfreiheits­klasse sinkt oder steigt in Verbindung mit Ihrer Schadens- und Unfall­freiheit. Was genau eine Schadenfreiheits­klasse ist, erfahren Sie in unserem Versicherungslexikon.

Auch wenn der Bei­trag erhöht wird, weil Sie im Zuge eines Wohn­orts­wechsels in eine höhere Regionalklasse eingeordnet werden, haben Sie kein Sonder­kündigungs­recht.

Wann haben Sie kein Recht auf Sonderkündigung?

  • Bei Erhöhung des Versicherungsbeitrages durch gesetzliche Änderungen erfolgt
  • Bei einer höheren Versicherungsprämie durch eine Einstufung in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse

Not­wendige Bestand­teile Ihrer Motorradversicherung

Unab­hängig davon, ob Sie Ihren Versicherungs­geber wechseln oder eine neue Ver­sicherung ab­schließen, ist wie für Ihr Auto auch für Ihr Motorrad eine Haft­pflicht-­Ver­sicherung gesetz­lich für jeden Zulassungsbezirk vor­ge­schrie­ben. In vielen Haft­pflicht­versicherungen ist eine Mallorcapolice inbegriffen. Diese versichert Sie nicht nur, wie der Name vermuten lässt, auf Mallorca. Im ge­samten euro­pä­ischen Ausland sind Sie mit der Mallorca-Police auf dem gleichen Niveau wie in Deutsch­land versichert, wenn Sie ein Motorrad mieten. Die Mallorca-Police heißt deshalb auch „Versicherung für den Gebrauch fremder, versicherungs­pflich­tiger Fahrzeuge“.

Tipp: Wenn Ihre Haft­pflicht­versicherung über diese Mallorca-Police verfügt, prüfen Sie vor Reise­an­tritt, ob die Police in Ihrem Ziel­land gültig ist. Manche EU-Länder sind auch in einer vor­han­denen Mallorca-Versicherung, je nach Ver­sicherer, ausgeschlossen. Sowohl bei der Haft­pflicht­versicherung als auch bei der Fahr­zeug­versicherung ist die Deckungs­summe, auch Ver­sicherungs­summe genannt, ent­scheidend. Sie legt die maximale Höhe der Entschädigung bei einem Schadens­fall fest.

Unser Rat: Da die Beitragsunterschiede hier ver­hältnis­mäßig gering ausfallen, raten wir Ihnen, immer eine hohe Versicherungssumme bei der Haftpflicht zu wählen.

Er­gänzende Bestand­teile Ihrer Motorrad­versicherung

Welche Kaskoversicherung sollte man wählen? Es steht Ihnen immer frei, ob Sie eine Fahr­zeug­teil- (Teilkasko), bzw. eine Fahrzeugvollversicherung (Vollkasko) abschließen. Bei einer Teil­kasko­versicherung ist Ihr KFZ gegen Schäden bei Zusammen­stößen mit „Haarwild“, wie Rehe und Wild­schweine im Versicherungsdeutsch be­zeich­net werden, oder gegen Beschädigungen durch unwetter­bedingte Ein­flüsse (wie Hagel- oder Sturm­schäden) versichert. Außer­dem ist Ihr Motorrad im Rahmen der Teilkasko gegen die Risiken Feuer, Glas­bruch, Dieb­stahl und Marderbisse geschützt. Eine Vollkasko­ schließt diese Schäden ein und ersetzt außerdem selbst­verschuldete Beschädigungen am eigenen KFZ. In der Voll­kasko­versicherung sind Sie darüber hinaus eben­falls gegen Van­dalismus-Schäden ver­sichert. Aufgrund der hohen Unfall­gefahr von Motorrad­fahrern kann die Vollkasko jedoch kost­spielig sein.

Unsere Empfehlung: Schließen Sie mindestens eine Teil­kasko­ver­sicherung ab, Sie haben schließlich keinen Ein­fluss auf bestimmte externe Einflüsse, wie Wetter­schäden.

Extra-Tipp: Wenn Sie häufig mit dem Motorrad unterwegs sind und dabei auch lange und gefähr­liche Strecken fahren, sollten Sie zusätzlich eine Unfall­versicherung ab­schließen. Diese kommt für Defekte auf, die Sie sich zum Beispiel bei einem Sturz (mit oder ohne Motorrad) zuziehen. Das Risiko von einem Unfall ist bei Motorrad­fahrern leider besonders hoch.

Extra-Spartipps für Ihre Motorrad-Versicherung

  • Wer nicht das ganze Jahr fährt, spart mit einem Saisonkennzeichen Geld.
  • Erhöhen Sie Ihre Selbstbeteiligung. Diese legt fest, welchen Geldbetrag Sie im Schadensfall selbst begleichen müssen. Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger ist im Regelfall die zu zahlende Versicherungsprämie.
  • Schränken Sie den Fahrerkreis Ihres Motorrads ein, denn: Je größer die Anzahl der angemeldeten Fahrer ist, desto höher ist häufig auch die Ver­sicherungs­prämie.
  • Melden Sie der Versicherung eine realistische Fahrleistung. Selbst wenn Sie die an­ge­ge­be­ne Kilometerzahl über­schrei­ten, können Sie diese bei der Ver­sicherung nach­melden.
  • Wählen Sie für Ihr KFZ einen sicheren Abstellort, zum Beispiel eine Garage. Damit geht meist ein Ver­sicherungs­rabatt einher.
  • Wenn Sie Fahr­an­fänger sind, lassen Sie sich über Ihre Eltern mitversichern. Ansonsten ist Ihre Ein­ordnung in die Schadenfreiheitklasse gewöhnlich teurer, auch wenn Sie noch keinen Unfall verursacht haben.

Der Sonderfall: Versicherung von Kleinkrafträdern

Für die Versicherung von Zweirädern, die weniger als 50 Kubikzentimeter Hubraum haben und nicht schneller als 45 Kilometer pro Stunde fahren, sind einige Besonderheiten zu beachten: Diese sogenannten Kleinkrafträder, in der Regel Mofas, Mopeds und 50er Roller, müssen nicht bei der Zulassungsstelle von Ihrem Zulassungsbezirk angemeldet werden. Für Ihr Kleinkraftrad brauchen Sie lediglich ein neues Versicherungskennzeichen zum 1. März eines jeden Jahres, das Sie direkt von Ihrer Versicherer erhalten.

Bestimmte E-Bikes gelten ebenfalls als Kleinkrafträder. Diese E-Bikes werden auch als S-Pedelecs bezeichnet und können ohne Pedalkraft fahren. Ohne die Muskelkraft eines Fahrradfahrers beschleunigt das E-Bike, zum Beispiel per Knopfdruck, auf bis zu 45 km/h und wird deshalb der Kategorie der Kleinkrafträder zugeordnet. E-Bikes, deren Motor sich automatisch ab einem Tempo von 25 km/h abschaltet, sind hingegen nicht versicherungspflichtig.

Manche Versicherungsunternehmen machen zwischen versicherungspflichtigen E-Bikes und anderen Kleinkrafträdern noch einen Unterschied. Dann ist die Haftpflicht für das E-Bike günstiger als für ein Mofa. Um Ihr E-Bike allerdings vor Diebstahl oder Vandalismus zu schützen, müssen Sie auf eine gesonderte Fahrradversicherung zurückgreifen oder Rücksprache mit Ihrer Hausratversicherung halten, inwiefern Ihr Fahrrad über diese abgesichert ist.

Unser Tipp: Prüfen Sie, ob Sie für Ihr E-Bike eine gesetzliche Haftpflichtversicherung benötigen und vergleichen Sie hier die Preisangebote der Versicherungen.

Die beste Rollerversicherung

Auch mit Ihrem Roller können Sie unbeabsichtigt in einen Unfall verwickelt werden. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, sollten Sie daher unbedingt eine Extraversicherung für Ihren Roller abschließen. Derartige Versicherungen für Kleinkrafträder sind auf Vergleichsrechner im Internet lange nicht so präsent wie Motorradversicherungen, dennoch lohnt sich auch hier ein Vergleich der Angebote.

Unsere Empfehlung: Wählen Sie den Versicherer aus, der Sie vom Preis-Leistungs-Verhältnis her überzeugt. Beim Anbieter Helvetia* ist der Buchungsprozess sehr übersichtlich gestaltet und Sie halten dadurch besonders schnell Ihre Rollerversicherung in den Händen. Wer über 23 Jahre alt ist, zahlt für seinen Roller-Schutz 49 Euro pro Versicherungsjahr.

Bei Adam Riese* erhalten Sie den Versicherungsschutz für Ihren Roller bis zu 60 km/h bei vergleichbaren Konditionen noch deutlich günstiger. 32,90 bzw. 34 Euro kostet Sie Ihre Police, wenn keiner der Fahrer des Zweirads unter 23 Jahre alt ist.

Extra-Tipp: Ihr E-Bike können Sie bei Helvetia* günstig versichern. Ihren E-Skooter versichern Sie bei Adam Riese*.

Die beste Motorradversicherung: Test und Vergleich

In unserem Motorradversicherungs­test haben wir die wichtigsten Anbieter miteinander verglichen und die besten Zweiradversicherungen für Sie herausgefiltert. Drei typische Motorradfahrer bildeten dabei die Grundlage für unseren Vergleich: Der gemütliche Chopperfahrer, der Endurofahrer und der Berufspendler – die beiden erstgenannten Fahrer sind nur mit einem Saisonkennzeichen unterwegs, der Berufspendler hat seine Maschine ganzjährig zugelassen.

Motorrad­versicherung für den Chopper­fahrer

„Typ 1“ in unserem Vergleich der Motorrad­versicherungen ist unter anderem Fan von Harley-Davidson Softail Breakout, Honda Shadow und Triumph Rocket Roadster. Er liebt es, gemütlich auf der Landstraße unterwegs zu sein und das legendäre Fahrgefühl eines Cruisers oder Choppers zu spüren. Unser „Typ 1“ ist stolzer Besitzer einer Moto Guzzi California Touring mit 54 kW (74 PS) und einem Hubraum von über 1.000 ccm.

Sein Motorrad will unser 50-jähriger Chopperfahrer mit einem Saisonkennzeichen von März bis September in seinem Zulassungsbezirk zulassen. In diesem Zeitraum rechnet er mit einer Fahrleistung von annähernd 5.000 Kilometern, seine Moto Guzzi California Touring nutzt er nur privat, seine Lebenspartnerin darf ebenfalls mit dem Motorrad fahren.

Das Ergebnis: Bei einer Haftpflicht mit Teilkasko (Selbstbeteiligung 150 Euro) kommt unser Chopperfahrer günstig mit dem Aktiv-Schutz von DEVK davon. Für 53,35 Euro im Jahr beträgt die Versicherungssumme pauschal 100 Millionen Euro (maximale Deckungssumme je geschädigter Person: 15 Millionen Euro), eine Mallorca-Police ist inbegriffen und der Versicherer kommt auch für Defekte auf, die durch grobe Fahr­lässig­keit ver­ur­sacht werden, wie das Über­fahren einer roten Ampel – bei einem Schaden infolge des Genusses al­ko­ho­lischer Getränke oder anderer berauschender Mittel ist eine Leistung allerdings ausgeschlossen. Die erweiterte Deckung bei Tierschäden tritt bei Tieren aller Art in Kraft, Marderbisse mit eventuellen Folgeschäden sind bis 750 Euro versichert.

Eine umfängliche Absicherung bietet BGV mit dem Tarif Klassik für einen Jahresbeitrag von 55,77 Euro: Die Versicherungssumme liegt bei 100 Millionen Euro pauschal (maximale Deckungssumme je geschädigter Person: 15 Millionen Euro), eine Mallorca-Police ist inbegriffen, der Versicherer kommt auch für Schäden durch grobe Fahrlässigkeit auf, die Wildschaden-Deckung greift bei „Tieren aller Art“ und gegen Diebstahl sind auch Sonder­aus­stattungen bis zu einem Betrag von 10.000 Euro ver­sichert. Wenn Ihr Motorrad durch einen Marderbiss beschädigt wird, über­nimmt die BGV im Klassik-Tarif die Kos­ten (inklusive Folge­schäden) bis zu einem Betrag von 5.000 ­Euro.

Auch WGV bietet einen umfänglichen Ver­sicherungs­schutz und das sogar bereits für einen Jahres­beitrag von 51,48 Euro. Im Vergleich zu BGV Klassik sind die Sonder­aus­stattungen bei Diebstahl dafür nur bis zu einem Betrag von 5.000 Euro versichert. Tier­bisse inklusive Folge­schäden sind bis 20.000 Euro geschützt. Die Zusatzdeckung bei Tierschäden gilt wie bei der BGV und DEVK für „Tiere aller Art“. Die WGV-Versicherung beinhaltet eine Mallorca-Police, so sind Sie auch im Aus­land optimal geschützt.

Unsere Empfehlung: Wer mit seinem Chopper oder Cruiser ins Ausland fährt, kann auf die Mallorca-Police nicht verzichten. Mit der WGV- oder BGV-Police ist „Typ 1“ in unserem Vergleich zu einem ähnlichen Jahresbeitrag optimal ab­ge­sichert. Die DEVK-Versicherung ist im Vergleich dazu etwas günstiger, zahlt aber bei Beschädigungen durch Marderbisse weniger. Wer sein Motorrad oft im Freien über Nacht abstellt, sollte darauf achten. Insgesamt existieren für den Chopper-Fahrer aus unserem Test viele gute Angebote unter 70 Euro. Wer mehr als 70 Euro für seine Motorradversicherung unter ähnlichen Bedingungen zahlt, sollte nach günstigeren Alternativen schauen.

Motorradversicherung für den Endurofahrer

„Typ 2“ fährt eine leichte Enduro, die er wie der Chopperfahrer eben­falls nur sai­so­nal zulässt. Seine Lieb­lings­mo­delle sind die Suzuki V-Strom 250, die BMW G 310 GS und die KTM 690. In unserem Ver­gleich fährt „Typ 2“ eine Honda CRF 250 L mit 18,4 kW (25 PS) und einem Hub­raum von an­nähernd 250 ccm.

Genau wie der Chopperfahrer will unser 40-jähriger Endurofahrer seine Honda CRF 250 L mit einem Saisonkennzeichen von März bis Sep­tember zulassen. In diesem Zeit­raum rech­net er mit einer Fahr­leistung von annähernd 5.000 Kilometern, seine Honda CRF 250 L nutzt er nur privat und aus­schließ­lich alleine.

Das Ergebnis: Bei einer Haft­pflicht­ver­sicherung mit Teilkasko (Selbst­be­tei­ligung 150 Euro) kommt unser Endurofahrer am günstigsten mit dem Basis-Schutz von prokundo davon. Für 32,29 Euro im Jahr beträgt die Versicherungssumme pauschal 100 Millionen Euro (maximale Deckungs­summe je geschä­dig­ter Person: 15 Millionen Euro), eine Mallorca-Police ist inbegriffen und der Versicherer kommt auch für Schäden auf, die durch grobe Fahr­lässig­keit ver­ur­sacht werden, jedoch nicht bei einem Scha­den infolge des Genusses alko­ho­lischer Ge­tränke oder anderer be­rau­schen­der Mittel. Ein Zusammenstoß mit Tieren ist nur bei Haarwild, Pferden, Rindern, Schweinen und Schafen versichert, Defekte durch Marderbisse werden nicht übernommen. Diese Leis­tung sollte ent­halten sein, da Motorrad­fahrer sie häufig in An­spruch nehmen müssen.

Die Leis­tungen von BarmeniaDirekt im Tarif TopSchutz sind sehr umfassend, dabei zahlen Sie als Ver­sicher­ter hier jährlich 43,40 Euro. Tier­schäden „aller Art“ sind mit dieser Motorradversicherung geschützt, die Deckungs­summe liegt bei 100 Millionen Euro (maximale Deckungssumme je geschädigter Person: 15 Millionen Euro). Sonder­aus­stattungen sind an Ihrem Zwei­rad bis zu 6.000 Euro ver­sichert. Beschädigungen durch Tierbisse inklu­sive Folge­schäden über­nimmt die BarmeniaDirekt bis zu einem Betrag von 5.000 Euro. Die Zusatzdeckung bei Tierschäden schließt Tiere aller Art mit ein.

Eine umfängliche Absicherung für unseren Endurofahrer bietet WGV für einen Jahres­beitrag von 37,06 Euro: Die Deckungs­summe liegt bei 100 Millionen Euro pau­schal (maximale Deckungssumme pro geschädigter Person: 15 Millionen Euro), eine Mallorca-Police ist inbe­griffen, der Ver­sicherer kommt auch für Schäden durch grobe Fahr­lässig­keit auf, die Wild­scha­den-Deckung greift bei „Tieren aller Art“, die Ele­mentar­schaden-Deckung ist erweitert und gilt neben Sturm, Ha­gel und Blitz­schlag auch bei Lawinen und Muren, gegen Dieb­stahl sind auch Sonder­aus­stattungen bis zu einem Betrag von 5.000 Euro versichert und WGV kommt bei einem Tierbiss für Folge­schäden in Höhe von bis zu 10.000 Euro auf.

Unsere Empfehlung: Für einen jähr­lichen Beitrag von 37,06 Euro ist „Typ 2“ in unserem Ver­gleich bei WGV optimal ab­ge­sichert. Unserer Ein­schät­zung nach ist die Motorrad­versicherung von WGV ein wahrer Preis-Leis­tungs-Sieger.

Motorradversicherung für den Vielfahrer

„Typ 3“ ist Berufspendler, seine Maschine ist ganzjährig zugelassen. Seine Enduro nutzt er nicht nur für den täg­lichen Weg zur Arbeit, sondern regel­mäßig auch für Motorrad­touren sowie manchmal für den Weg in den Ur­laub. Er ist Fan zum Beispiel von Ducati Multistrada 950, KTM Adventure 1090 und der Honda Africa Twin, fährt selbst aber die BMW R 1200 GS. Alle Modelle zeichnen sich durch eine gute Mischung von Kom­fort und Dyna­mik aus, weswegen „Typ 3“ zu keiner Zeit auf seine Maschine ver­zichten möchte. Die BMW R 1200 GS unseres Berufspendlers ist mit einer Leistung von 72 kW (98 PS) und einem Hubraum von 1.170 ccm die stärkste Maschine in unserem Ver­sicherungs­vergleich.

Im Gegensatz zu „Typ 1“ und „Typ 2“ unseres Motorradversicherungstests will unser 40-jähriger Berufspendler seine BMW R 1200 GS ganzjährig zulassen. Da er nahezu täglich mit dem Motorrad unter­wegs ist, rechnet unser Berufspendler mit einer jähr­lichen Fahr­leistung von an­nähernd 15.000 Kilometern, seine BMW R 1200 GS nutzt er nur privat und aus­schließlich alleine.

Das Ergebnis: Bei einer Haft­pflicht­ver­sicherung mit Teilkasko (Selbst­be­tei­ligung 150 Euro) kommt unser Berufspendler am güns­tigsten mit dem Basis-Schutz von prokundo davon. Für 104,65 Euro Euro jährlich erhält unser Berufspendler eine Deckungs­summe pau­schal in Höhe von 100 Millionen Euro (maximale Deckungs­summe je geschädigter Person: 15 Millionen Euro), eine Mallorca-Police und einen Ver­sicherungs­schutz bei grober Fahr­lässig­keit (ausgenommen sind Schäden infolge des Genusses alko­ho­lischer Getränke oder anderer berauschender Mittel). Aber es sind keine Marderbisse versichert und die Zusatzdeckung bei Tierschäden greift nur bei Haarwild, Kühen, Schweinen, Pferden sowie Schafen – diese Leistungen sind gerade für einen Berufspendler, der auch häufig in der Dämmerung unterwegs ist, unver­zichtbar. Die Sonderausstattung ist bei diesem Tarif immerhin mit bis zu 10.000 Euro abgesichert. Gesamtfazit: Das geht besser!

Deutlich empfehlens­werter ist für unseren Berufspendler der Tarif Klassik Garant von VHV, der für einen Jahres­bei­trag von 130,10 Euro mit einem umfassenden Schutz aufwartet: Die Deckungs­summe liegt bei 100 Millionen Euro pauschal (maximale Deckungs­summe je geschädigter Person: 15 Millionen Euro), eine Mallorca-Police ist inbegriffen, der Ver­sicherer kommt auch für Beschädigungen durch grobe Fahr­lässig­keit auf, die Wildschaden-Deckung greift bei „Tieren aller Art“, die Elementarschaden-Deckung ist erweitert und gilt neben Sturm, Hagel und Blitzschlag auch bei Lawinen, Dach­lawinen und Muren. Gegen Diebstahl sind auch Sonder­aus­stattungen bis 15.000 Euro ver­sichert, darüber hinaus kommt VHV bei einem Tierbiss für Folgeschäden in Höhe von bis zu 10.000 Euro auf.

Auch BarmeniaDirekt überzeugt durch den Tarif Top-Schutz in dieser Kategorie mit einem um­fänglichen Versicherungs­schutz  – dieser ist mit dem Versicherungsschutz von VHV ver­gleich­bar. Die maximale Deckungs­summe je geschädigter Per­son liegt ebenfalls bei 15 Millionen Euro, die Elementar­schaden-Deckung greift bei Lawinen und Muren, Sonder­ausstattungen sind bis 6.000 ver­sichert. Schäden durch Marderbisse sind in der Police bis 5.000 abgedeckt. Mit einem Jahres­beitrag von 162,60 Euro ist BarmeniaDirekt etwas teurer als VHV, aber bietet die Möglichkeit der rückwirkenden Erstattung bei weniger gefahrenen Kilometern am Ende des Versicherungsjahres.

Unsere Empfehlung: Für einen jährlichen Beitrag von 130,10 Euro lässt VHV für „Typ 3“ in unserem Vergleich so gut wie keine Wünsche offen. Auch wenn es günstigere An­ge­bote gibt, steht für Berufspendler und Vielfahrer der Versicherungs­schutz über allem. Für Motorradfahrer, die sich nicht ganz so sicher sind, wie viele Kilometer sie im Jahr fahren wollen, könnte auch der Top-Schutz von BarmeniaDirekt durch die Möglichkeit der Rückerstattung bei weniger gefahrenen Kilometern interessant sein.

Das sollten Sie zu unserem Motorradversicherungsvergleich wissen

Bei unserem Vergleich setzen wir voraus, dass Sie selbst der Versicherungsnehmer sind, Sie bereits länger im Besitz des Motorrades sind und Sie es in diesem Jahr nicht zum ersten Mal zulassen bzw. die Maschine bereits mehrere Jahre zugelassen ist. Außerdem waren Sie mit dem Motorrad bereits versichert, wollen nun aber den Versicherer wechseln. Ihre Schadenfreiheitsklasse beträgt 5 und Sie waren bereits länger als ein Jahr bei Ihrem vorherigen Anbieter versichert.

In den vergangenen drei Jahren sind Sie unfallfrei, zumindest musste Ihr bisheriger Versicherer in den vergangenen drei Jahren keinen Schaden regulieren. Einen Abstellplatz für Ihr Motorrad haben Sie leider nicht, es steht an einer öffentlichen Straße. Für unseren Vergleich haben wir das Motorrad im ländlichen Bereich rund um unseren Firmensitz in Karlsruhe zugelassen – die Preise entsprechen somit einer durchschnittlichen Regionalklasse. Die Versicherer weisen regionalen Bezirken einen spezifischen Indexwert zu, der das Unfallrisiko widerspiegelt.

Falls Sie im Falle einer Panne, eines Unfalls oder eines Diebstahls Ihres Motorrads bestens abgesichert sein wollen, empfehlen wir einen Schutzbrief. Sollten Sie Mitglied in einem Automobilclub sein, sollten die meisten Leistungen automatisch abgedeckt sein. Der Schutzbrief spielt deshalb in unserem Vergleich keine Rolle.

Unseren Test haben wir zuletzt im Januar 23 aktualisiert. Wenn Sie selbst einen Vergleich durchführen wollen, den Sie noch individueller auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können, dann sollten Sie einen Blick auf das Vergleichsportal Check24 werfen oder auf verbraucherforum-info.de. Bei letzt­genanntem Online-Portal finden Sie günstige An­gebote für alle Motorräder ab 50 ccm, verbraucherforum-info.de nutzt den Vergleichsrechner von Nafi-Auto und macht, ebenso wie Check24, einen Ver­sicherungs­abschluss online mög­lich.

Haben Sie eine kon­krete Ver­sicherung im Auge, lohnt sich immer auch ein Blick auf die Web­site des An­bie­ters. Nicht alle Ver­siche­rungen sind auf Vergleichs­portalen ver­treten, nicht immer ist die Preis-Leistungs-Em­pfeh­lung der Por­tale auch die für Sie bes­te Wahl, unser Motorradversicherungsvergleich für drei verschiedene Typen von Motorradfahrern verdeutlicht, wie individuell der Schutz einer Kraftradversicherung gewählt werden sollte.

Häufige Fehler beim Vergleich der Motorradversicherung

Ein Motorrad-Versicherung-Vergleich kann Ihnen helfen, die beste Versicherung für Ihr Motorrad zu finden. Dabei kommt es jedoch leicht zu Fehlern, die dazu führen, dass Sie nicht die optimale Absicherung für Ihre Bedürfnisse erhalten. Hier sind einige häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten:

Um den besten Vergleich zu erhalten, sollten Sie genaue und vollständige Informationen über Ihr Motorrad und Ihre persönlichen Daten angeben. Unzureichende Informationen, zum Beispiel bei der Schadenfreiheitsklasse oder dem Indexwert, können zu falschen oder unvollständigen Angeboten führen. Weiterhin ist es wichtig, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistungen und den Umfang der Versicherung zu achten. Billigere Angebote können eventuell schlechteren Schutz bieten. Achten Sie darauf, die richtigen Deckungssummen für Haftpflicht und Kaskoversicherung zu wählen. Zu hohe oder zu niedrige Deckungssummen können zu unzureichendem Schutz oder zu hohen Prämien führen. In diesem Zusammenhang sollten Sie ebenfalls den Selbstbehalt beachten, der im Schadensfall zu hohen Kosten führen kann, die Sie selbst zahlen müssen. Einige Anbieter locken mit niedrigen Beiträgen, aber Ihnen bleibt dafür ein hoher Selbstbehalt. Legen Sie ein Augenmerk auf eventuell unnötige Zusatzleistungen. Schlussendlich ist die Laufzeit noch ein Faktor, bei dem Aufmerksamkeit gefragt ist. Auch hier gibt es Lockangebote, hinter denen sich lange Mindestvertragslaufzeiten verbergen.

Motorradversicherung abschließen – das sollten Sie tun

  1. Klären Sie zuerst die Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist Ihrer bestehenden Motorradversicherung.

  2. Machen Sie den Motorrad-Versicherung-Vergleich oder richten Sie sich nach unseren Empfehlungen.

  3. Erst wenn Sie ein konkretes Angebot vorliegen haben, kündigen Sie Ihre bestehende Zweiradversicherung.

  4. Schließen Sie die neue Versicherungspolice ab und sparen Sie bis zu mehreren Hundert Euro.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

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