Seit dem Jahr 2014 existiert die Kryptowährung Monero. Als Hashing-Algorithmus für Monero wird – im Unterschied zum Beispiel zu Bitcoin – das CryptoNote Protokoll verwendet. Die Entwickler legten besonderen Wert auf die Privatsphäre der Nutzer. Doch wie gelangen Anleger eigentlich in den Besitz von Monero (XMR) und wo können sie Monero kaufen? Gleich zu Beginn gibt’s die besten Tipps und beantworten wir die wichtigsten Fragen zu Monero!
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Monero gehört zu den zehn wichtigsten Kryptowährungen. Genau wie Ethereum & Co. ist Monero eine dezentrale Digitalwährung, wurde aber im Gegensatz beispielsweise zu Litecoin komplett neu programmiert. Monero weist dadurch im Algorithmus deutliche Unterschiede zu anderen Kryptowährungen auf, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social-Trading-Plattform eToro, bezeichnete die Zuwächse bei Monero einst als „phänomenal“. Auch in der Krypto-Szene wird Monero enormes Potenzial zugerechnet, vor allem weil Finanz-Transaktionen völlig anonym vonstatten gehen können. Immer mehr Privatanleger schauen aufgrund dieser vielversprechenden Aussichten auf die Entwicklung von Kryptowährungen – und auch auf den Monero-Kurs.
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Ursprünglich sollte das Kryptogeld Bezahlungen unabhängig von der Geldpolitik der Notenbanken und unabhängig von staatlichen Kapitalkontrollen ermöglichen. Zahlungen sollten so anonym wie möglich getätigt werden können. Doch Bitcoin, Monero & Co. sind längst nicht mehr nur das „Spielgeld“ einiger Computerfreaks, inzwischen interessieren sich immer mehr Privatanleger für Internetwährungen – das Potenzial ist hoch.
Unser Tipp: Das sogenannte CryptoNote-Protokoll, auf dem Monero aufgebaut ist, ermöglicht praktisch vollkommene Anonymität. Eine Analyse der Blockchains hilft so gut wie nichts, um den Monero-Geldstrom zu verfolgen. Ohne persönliche Zugangsdaten kann niemand Accounts und Transaktionen einsehen. Im Darknet, das oft von Kriminellen genutzte „dunkle Internet“, läuft Monero der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin deshalb bereits den Rang ab.
Investoren, die nicht nur über ein CFD von der Entwicklung von Monero profitieren wollen, sondern Monero physisch besitzen wollen, brauchen dafür ein sogenanntes Wallet. Ein Wallet ist vergleichbar mit einer elektronischen Brieftasche oder mit einem „privaten“ Girokonto. Ein Wallet ermöglicht es Ihnen, Überweisungen mit Kryptowährungen zu tätigen und digitales Geld zu empfangen. Eine Monero-Überweisung unterscheidet sich dabei grundsätzlich nicht von einer Überweisung über ein herkömmliches Bankkonto. Statt einer Kontonummer wird lediglich eine Empfangsadresse benötigt. Weil die Digitalwährung ohne Zwischeninstanz direkt von Person zu Person „überwiesen“ wird, fallen dabei kaum Gebühren an.
Ein Wallet bietet einen weiteren großen Vorteil: Sie können dort alle Monero zusammenfassen, unabhängig davon, bei welchem Anbieter Sie diese gekauft haben. Sie können sich ein Monero-Wallet auf dem Smartphone einrichten, das vereinfacht die tägliche Nutzung. Aber auch auf dem Tablet oder dem PC können Sie Ihre elektronische Brieftasche abspeichern.
Wichtig: Haben Sie ein Monero-Wallet auf Ihrem Gerät installiert, sollten Sie dieses schnellstmöglich mit einem starken Passwort schützen, Hacker könnten sonst Ihr Kryptogeld entwenden. Notieren Sie sich Ihr Passwort und deponieren Sie es an einem sicheren Ort. Um eine Transaktion auszuführen, benötigen Sie den Zugangs-Code dann wieder.
Sie können sich auch ein Hardware-Wallet zulegen, dieses ist vergleichbar mit einem USB-Stick. Auf diesen Stick können Sie dann von Zeit zu Zeit Ihr digitales Geld transferieren – und unabhängig von Ihren Geräten sichern.
Wollen Sie an der Wertentwickung von Monero teilhaben, ohne die Kryptowährung physisch zu besitzen? Dann können Sie über einen CFD-Broker Monero handeln. Mit einem Monero-CFD partizipieren Sie – wie bei einem Wertpapier – direkt am Verlauf des Monero-Kurses. Steigt der Kurs der Onlinewährung, steigt auch der Wert Ihres Monero-CFDs.
Ihr Monero-CFD können Sie hebeln. Wenn Sie beispielsweise einen Hebel mit dem Faktor 30 nutzen, dann steigt oder fällt Ihr Monero-CFD 30 Mal so stark wie der „normale“ Kurs der Kryptowährung. Eine Partizipation im Verhältnis 1:1 ist selbstverständlich ebenfalls möglich.
Wichtig: Handeln Sie nur mit dem Geld, dessen Verlust Sie verkraften können – CFDs sind ein spekulatives Instrument, Kryptowährungen ebenfalls.
Wenn Sie Bitcoin, Monero, Ripple, Ethereum oder andere Kryptowährungen als CFD kaufen oder verkaufen möchten, können Sie Plus5005 nutzen. Plus500 bietet übrigens eine kostenfreie Demo-Kontoeröffnung ohne Postident.
Sie können natürlich auch jeden anderen CFD-Broker Ihrer Wahl nutzen. Bei Ihrer Suche nach dem passenden Anbieter unterstützen Sie unser CFD-Broker-Vergleich und unser Vergleich der Krypto-Broker.
Kryptowährungen können Sie auch auf sogenannten Marktplätzen kaufen. Der bekannteste deutsche Bitcoin-Marktplatz heißt bitcoin.de. Hier können Nutzer direkt Kryptowährungen miteinander handeln, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das Geschäft kommt zustande, sobald ein Angebot eines Nutzers von einem anderen Nutzer akzeptiert wird. Dieser Vorgang kostet in der Regel eine geringe Gebühr, die auf Käufer und Verkäufer aufgeteilt wird. Diese Gebühr ist normalerweise deutlich niedriger als zum Beispiel die Gebühr in Wechselstuben.
Auf bitcoin.de sind die bekannteste Digitalwährung Bitcoin sowie Bitcoin-Cash längst handelbar. Weitere Kryptowährungen sollen hinzukommen. Um über bitcoin.de handeln zu können, sollten Anleger bei der Fidor-Bank ein Konto besitzen. Rechnen Sie also den Zeitaufwand für eine Konto-Eröffnung samt Video-Ident-Verfahren ein.
Unter Umständen können Sie auch selbst Monero minen (engl. für „schürfen“), also erzeugen. Durch die „moderne“ Technologie ist das Mining von Monero weniger streng beschränkt, es können also schneller und leichter Monero-Einheiten erzeugt werden als zum Beispiel Bitcoins. Das heißt: Da Monero das Volumen ausweitet, ist das 2014 aufgelegte Kryptogeld weniger von Deflation bedroht als viele andere Digitalwährungen.
Voraussetzung dafür ist allerdings ein sogenanntes Mining Rig, ein Hochleistungscomputer, der besonders dafür geeignet ist, Kryptowährungen zu „produzieren“. Neben der entsprechenden Rechenpower benötigen Sie auch eine geeignete Mining-Software. In verschiedenen Internet-Foren finden Sie Anleitungen zum Bau eines Mining Rig. Dafür benötigen Sie die modernsten Hardware-Komponenten wie schnelle Grafikkarten, Hochleitungsprozessoren und einen großen Arbeitsspeicher.
Für Anleger, die ihre Kompetenzen eher im Bereich Börse sehen, ist das Mining von Monero aber nicht zu empfehlen. Ohne besondere IT-Kenntnisse ist es ratsam, Monero zu kaufen oder mit einem Monero-CFD an der Entwicklung zu partizipieren.
Sie wollen in Monero investieren? Dann entscheiden Sie sich zunächst, welcher Weg für Sie in Frage kommt.
Eröffnen Sie bei einem CFD- oder Krypto-Broker Ihrer Wahl ein Kundenkonto, zum Beispiel bei Bitpanda*.
Wer in CFDs investieren möchte, sollte über Chancen und Risiken, die der CFD-Handel mit sich bringt, Bescheid wissen.
Für den Kauf von „echten“ Monero benötigen Sie ein Wallet, eine digitale Geldbörse.
Achten Sie beim Handel mit Monero auf den schwankenden Kurs der Kryptowährung und vergleichen Sie unterschiedliche Anbieter.
* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
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5Hinweis zu Plus500: Plus500CY Ltd ist zugelassen und reguliert durch CySEC (#250/14). 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinan¬legerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio¬nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.