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ETF-Riese unter der Lupe

iShares Erfahrungen: Die ETF-Tochter von BlackRock im Test

Die BlackRock-Tochter iShares ist einer der größten Anbieter von börsengehandelten Indexfonds in Europa. Anleger, die mit ETF ein Vermögen aufbauen wollen, können alleine in Deutschland aus über 350 verschiedenen ETFs wählen. Unser Test zeigt auf, was iShares auszeichnet, welche Erfahrungen Kunden mit der BlackRock-Tochter machen und worauf Sie beim Handel mit iShares-ETF achten sollten. Gleich zu Beginn lesen Sie die besten Tipps und erhalten Antworten auf die wichtigsten Fragen!

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iShares Erfahrungen – Das Wichtigste in Kürze

  • iShares ist die ETF-Tochter des größten Vermögensverwalters der Welt, BlackRock. Wer in börsengehandelte Indexfonds investieren möchte, kommt bei seiner Suche nach dem besten ETF an iShares kaum vorbei.
  • Die Produktpalette von iShares ist riesig, Anleger können aus über 900 iShares-ETF und -Publikumsfonds wählen.
  • In unserem iShares-Test erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile ein Investment bei iShares hat.
  • iShares-ETF können Sie als Anleger bei Ihrer Hausbank oder bei Direktbanken und Brokern kaufen und verkaufen.
  • Unsere Empfehlung: Vergleichen Sie verschiedene iShares-Indexfonds Ihrer Wahl mithilfe unserer ETF-Tests, zum Beispiel MSCI World-ETFs, DAX-ETFs oder MDAX-ETFs.
  • iShares bietet ein umfassendes Informationsangebot. Die Kosten der iShares-ETF sind relativ günstig, ihre Performances gehören in der Regel zu den besten.

Inhaltsverzeichnis

iShares – große Tochter von BlackRock

Wer auf der Suche nach börsen­ge­han­del­ten Index­fonds (ETF) ist, kommt am Na­men iShares nur sehr schwer vorbei, iShares ist der weltgrößte ETF-Anbieter. Dahinter steckt BlackRock, der größte Vermögens­ver­wal­ter überhaupt. Be­worben wird die ETF-Marke des Finanzriesen auch als iShares by BlackRock.  iShares hat mit BlackRock eine sehr mächtige Mutter, ist aber selbst ein wahres Schwer­gewicht am ETF-Markt. Alleine in Europa besaß iShares im Jahr 2017 laut dem Analysehaus Morningstar einen Markt­anteil von 44,52 Prozent. Laut eigenen Angaben verwaltet der ETF-Anbieter iShares insgesamt ein Vermögen von 2,16 Billionen US-Dollar. Und das Interesse an den börsen­ge­han­del­ten Indexfonds nimmt stetig zu. Mark Wiedman, Chef von iShares, rech­net in den kommenden Jah­ren mit einem europaweit ver­walteten ETF-Ver­mögen von 2,5 Billionen Euro (weltweit liegt das verwaltete ETF-Vermögen bereits bei mehr als 7,7 Billionen US-Dollar).

Die Gründe für das große In­te­resse von Anlegern an ETFs liegen auf der Hand: Exchange-traded Funds bilden In­dizes passiv nach. Sie sind daher nicht nur besonders kostengünstig und trans­parent, sie eignen sich darüber hinaus aus­ge­zeich­net zum langfristigen Ver­mögens­auf­bau. Viele ETF sind außerdem sparplan­fähig – mehr über börsengehandelte Indexfonds erläutern wir Ihnen unter anderem in den Ratgebern ETF-Sparplan und ETF kaufen, Richtige ETF-Auswahl sowie in unserem ETF-Lexikon.

Historie: Wich­tige Meilen­steine bei iShares

BlackRock wurde im Jahr 1988 gegründet und blickt damit auf eine mehr als 20-jährige Er­folgs­ge­schichte zurück. iShares erblickte etwas später das Licht der Finanzwelt: Im Jahr 2000 wurde iShares vom Finanz­unter­neh­men Barclays auf den Markt ge­bracht und 2009 von BlackRock gemeinsam mit der gesamten Ver­mögens­ver­wal­tung Barclays Global Investors (BGI) „adoptiert“. Im Gründungsjahr von iShares wurden in Deutsch­land bereits die ersten iShares-ETF auf den Markt gebracht: Der EURO STOXX 50 und iShares Europe 50 waren gleich zu Beginn des neuen Jahrtausends für private und ins­titutio­nelle Anleger erhältlich.

Im Bereich börsengehandelte Indexfonds profitiert iShares by BlackRock noch heute von seiner Vorreiterposition. Ursprünglich waren ETF nämlich ausschließlich für Großanleger gedacht, erst BlackRock gelang es, die börsengehandelten Index­fonds auch für Privat­anleger in­teressant zu machen.

BlackRock wächst und wächst: Mittler­weile ist der größte Ver­mögens­verwalter der Welt an 78 Stand­orten in über 30 Ländern ver­treten. In Deutsch­land hat BlackRock zum Bei­spiel einen Firmen­sitz in Mün­chen und in Frank­furt. Das Finanz­unter­nehmen ver­wal­tet insgesamt ein Ver­mögen von 9 Billio­nen US-Dollar (Stand: März 2021) und ist an allen 30 DAX-Konzernen beteiligt.

iShares-Experten: Markteinschätzungen und finanzen.net-Webinare

Das ETF-Segment von iShares profitiert vom umfassenden Wissen der Black Rock-Experten. Laut eigenen Angaben arbeiten 500 ETF-Profis an aktuellen und neuen Produkten und sorgen so ständig für neue Indexfonds-Innovationen.  Ebenfalls hilfreich für Privatanleger: Aktuelle Marktkommentare veröffentlicht iShares regelmäßig kostenlos auf der Unternehmenshomepage. Hier finden Sie verschiedene Monatsrückblicke, aber auch spannende Berichte zu neuen Anlagetrends.  Darüber hinaus sind die iShares- und BlackRock-Experten regelmäßig in finanzen.net-Webinaren zu Gast, um mit privaten und institutionellen Anlegern ihr Wissen zu teilen.

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iShares – der ausführliche Test

Nicht nur in Deutschland, sondern über den gesamten Globus verteilt vertrauen Börseninteressierte insbesondere bei langfristigen Anlagehorizonten den Produkten von iShares by BlackRock. Für Sie haben wir die Vor- und Nachteile von Black Rock und iShares ausführlich abgewägt.

Vorteile von iShares

Ein zentraler Vorteil des ETF-Anbieters iShares ist die dominante Stellung am Markt. Da BlackRock der größte Vermögensverwalter weltweit ist, spricht auch das verwaltete Vermögen für eine Geldanlage in iShares-ETF. Grundsätzlich haben Anleger bei iShares-ETF eine große Auswahl an verschiedenen ausschüttenden und thesaurierenden ETF, durch das hohe verwaltete Vermögen und die Marktstellung überzeugt bei iShares allerdings nicht nur die breite Angebotspalette, sondern auch die günstigen Kosten. Ebenfalls hervorheben können wir das kostenlose Informationsangebot von iShares. Interessierte Anleger erhalten auf der Internetseite von iShares nicht nur allgemeine Informationen, sondern erfahren mehr über die Geldanlage in ETF.

Das Info-Angebot von iShares wird ergänzt durch Musterportfolios und konkrete Anlagetipps, wie Sie Ihr Portfolio diversifizieren. Weitere Vorteile von iShares liegen in den konkreten Produkten von iShares:  Für den Handel mit börsengehandelten Indexfonds von iShares fallen keine Ausgabeaufschläge oder Rücknahmekosten an. Denn die Indexfonds werden an der Börse gehandelt und verkauft.

Wichtig: Wenn Sie mit iShares-ETF handeln, sollten Sie beachten, dass Sie die üblichen Börsenhandelsgebühren zahlen.  Wichtig für den Handel mit iShares-ETF ist außerdem, dass Sie immer aktuelle Informationen über die Zusammensetzung der verschiedenen ETF zur Verfügung haben. In diesem Punkt wird iShares seinen Kunden sehr gerecht, denn auf ausführlichen Produktseiten und in Produktinformationsblättern (PIB) stellt iShares sehr transparent und aktuell die Zusammensetzung der Exchange-traded Funds dar.  In unseren spezifischen ETF-Tests überzeugt iShares außerdem häufig mit niedrigen Fondskosten: Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio) ist damit sehr anlegerfreundlich.

Tipp: Bei einigen Banken können Sie ausgewählte Indexfonds von iShares sogar ohne Ordergebühren ordern und besparen (zzgl. marktüblicher Spreads). Nutzen Sie dafür unseren Vergleich der besten ETF-Sparplan-Depots!

iShares im Test – diese Vorteile haben Anleger

  • Große Auswahl an börsengehandelten Indexfonds.
  • Die Sicherheit eines großen Vermögensverwalters im Rücken.
  • Transparenz durch den einfachen Zugang zu einem kostenlosen Informationsangebot.
  • Niedrige Kosten
  • Erfolgreiche Produkte, da iShares-ETF in verschiedensten Tests überdurchschnittlich abschneiden.

Nachteile von iShares

Grundsätzlich sollten Sie für den Kauf von ETF die allgemeinen Risiken von ETF im Hinterkopf behalten. Auch bei iShares sind Sie als Anleger beim Handel mit ETF einem Marktrisiko ausgesetzt. Da ETFs versuchen, einen zugrunde liegenden Index möglichst 1:1 abzubilden, gehen Marktschwankungen nicht spurlos an den passiven Fonds vorbei. Beachten Sie außerdem, dass je nach ETF auch ein Währungsrisiko besteht. Wie viele Vermögensverwalter steht auch BlackRock regelmäßig im Rampenlicht der Medien. Wem wichtig ist, das Unternehmen zu kennen, das sein Vermögen verwaltet, sollte die Hintergründe von iShares und BlackRock kennen.

Als Aktionär ist BlackRock an zahlreichen und großen Unternehmen in Deutschland beteiligt, unter anderem BMW, Münchener Rück und Adidas.  Im Rahmen der Cum-Ex-Geschäfte wurde die Rolle BlackRocks darüber hinaus öffentlich stark kritisiert. Lobbykritische Verbände wie LobbyControl e.V. mahnen bei BlackRock seit Jahren an, dass die Verflechtungen innerhalb der Finanzbranche und in den politischen Raum zu eng und intransparent seien.

Unsere Empfehlung: iShares bietet eine breite Palette an Produkten, deren Kostenstruktur im Vergleich mit anderen ETF-Anbietern zu den günstigeren gehört. Anleger, die Ihr Geld in ETFs investieren, sollten dennoch mit den Risiken dieser Anlagegruppe vertraut sein. Die öffentliche Kritik an BlackRock hinsichtlich seiner Rolle im Cum-Ex-Skandal soll nicht unerwähnt bleiben, dennoch überwiegt letztlich die Sicherheit, die Anleger durch die Größe des Vermögensverwalters genießen, wenn Sie in iShares-ETF investieren.

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iShares Test und Erfahrung: Produkte unter der Lupe

Das Angebot von BlackRock ist groß, aber auch die Tochter iShares ist am Markt dominierend – kaum ein Anleger kommt an iShares-ETF vorbei. Insgesamt haben Anleger über den Globus verteilt die Auswahl zwischen 900 iShares-Fonds. 350 davon stehen Anlegern auf dem deutschen Markt zur Auswahl. Bei der Ausschüttungsart der ETF bieten Ihnen iShares Flexibilität: Sie können nicht nur in thesaurierende, also wiederanlegende, ETFs investieren, sondern auch ausschüttende börsengehandelte Indexfonds wählen.

In Europa können Anleger hauptsächlich physisch replizierende ETFs kaufen, vereinzelt sind auch sogenannte Swap-ETF von iShares erhältlich. Die Internetseite von iShares ist übrigens so gestaltet, dass Sie Ihre Interessen bei der Suche nach passenden Investmentfonds filtern können. So können Sie einerseits wählen, welche Anlageklassen (Aktien, Anleihen oder Rohstoffe) für Sie relevant sind. Andererseits haben Sie auch die Möglichkeit, nach einem ETF zu suchen, der eine spezielle Strategie verfolgt oder der eine bestimmte Region abbildet.

Die Klassiker: Index-ETF wie DAX-ETF und MSCI-WORLD-ETF

Besonders beliebt sind bei Anlegern iShares-ETF auf führende Aktien-Indizes. Derartige ETF bilden die Wertentwicklung eines Aktienindex‘, zum Beispiel des deutschen Leitindex‘ DAX, passiv nach. Auch iShares MSCI-World-ETFs erfreuen sich sehr großer Beliebtheit. In unserem Test der besten MSCI World-ETFs überzeugt unter anderem der iShares Core MSCI World UCITS ETF.

Tipp: Wenn Sie sich an besonders beliebten ETFs orientieren wollen, sollten Sie bei ETFs von iShares auf die Bezeichnung „Core“ im Namen achten. Damit kennzeichnet iShares die zehn beliebtesten ETFs, dazu gehören zum Beispiel iShares Core MSCI World ETF und iShares Core S&P 500. Unsere Empfehlung: Sie sind auf der Suche nach einem iShares-ETF, der einen bestimmten Index abbildet? In unseren Ratgebern TecDAX-ETF, Dow Jones-ETF und MSCI Emerging Markets-ETF finden Sie ausführliche Produkttests – auch verschiedene iShares-ETF nehmen wir hier ganz genau unter die Lupe.

Mit iShares auf spezifische Themen und Megatrends setzen

Für Anleger, die in einen themenspezifischen ETF investieren wollen, bietet iShares by BlackRock einige börsengehandelte Indexfonds an. Zum Beispiel können Sie mit iShares-ETF in Megatrends wie Technologisierung, Digitalisierung und Digital Security investieren. Anleger, die nachhaltig investieren wollen, finden bei iShares zudem verschiedene ETF und eine transparente Darstellung davon, was iShares als nachhaltige Geldanlagen definiert. So berücksichtigt iShares die ESG-Faktoren und versucht mit der ETF-Palette mit Fokus auf Nachhaltigkeit, ebenso attraktive Renditen für Anleger zu erzielen wie mit klassischen Investments. Im Ratgeber Nachhaltige Geldanlage nehmen wir verschiedene Produkte unter die Lupe, beispielsweise den iShares DJ Global Sustainability Screened UCITS ETF.

iShares Konkurrenz – Vanguard, Lyxor & Co. 

Zwar hält iShares in Europa fast die Hälfte des gesamten ETF-Marktes, dennoch bringt auch die Konkurrenz immer wieder neue börsengehandelte Indexfonds auf den Markt, die im Hinblick auf Kosten und Performance überzeugen. Wie stark die Konkurrenz ist, zeigt auch der Preiskampf. Die ETF sind für Anleger immer günstiger erhältlich, in Amerika gibt es von Fidelity Investments sogar die ersten kostenlosen ETF.  iShares konkurriert unter anderem erfolgreich mit ETFs von Lyxor, Xtrackers, UBS, Amundi und Deka. Auch der ETF-Anbieter Vanguard versucht in Deutschland Fuß zu fassen. Nutzen Sie unsere ETF-Ratgeber, um verschiedene Indexfonds für den Markt Ihrer Wahl zu vergleichen.  

iShares Kontakt

In Deutschland ist iShares in München und in Frankfurt mit einem Firmensitz vertreten.

Anschrift von BlackRock in Frankfurt:
BlackRock Investment Management (UK) Limited
German Branch, Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstraße 2-4
60306 Frankfurt am Main

Anschrift von BlackRock in München:
BlackRock Investment Management (UK) Limited
German Branch, München
Lenbachplatz 1
80333 München

Kontaktmöglichkeiten:

Haben Sie Fragen an iShares? Dann erreichen Sie das iShares-Team von Montag bis Freitag telefonisch zwischen 8.30 und 17.30 Uhr.

Service-Telefon: +49 89 42729 5858
E-Mail: info@iShares.de

Die Homepage von iShares erreichen Sie über folgenden Link: https://www.ishares.com/de.

iShares Test und Erfahrungen – das sollten Sie tun

  1. Wenn Sie ETF kaufen wollen, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick auf die ETF von iShares werfen.

  2. Denn die Testergebnisse sprechen für sich: Mit iShares-ETF investieren Sie günstig und chancenreich.

  3. Auf der Internetseite von iShares finden Sie kostenlos wichtige Informationen zum Handel mit iShares-ETF. Prüfen Sie aber vor allem bei Ihrem Broker, zu welchen Konditionen Sie die ETF der BlackRock-Tochter erhalten.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

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