Zahnbrücken, Flugzeugteile und Autokarosserien ausdrucken? Das ist längst keine Science-Fiction mehr, 3D-Drucker machen es möglich. Für Anleger bietet der Markt der 3D-Druckerhersteller große Chancen, ein verspricht viel Potenzial. Lesen Sie hier, auf welche Unternehmen Sie an der Börse setzen sollten und worauf Sie beim Investieren in 3D-Druck achten müssen. Gleich zu Beginn gibt’s die besten Tipps und beantworten wir die wichtigsten Fragen!
Ersatzbausteine fürs Kinderspielzeug, Karosserieteile fürs Auto und sogar menschliche Muskelzellen – mit 3D-Druckern lassen sich dreidimensionale Objekte aus vielen verschiedenen (organischen und anorganischen) Materialien herstellen, der Kreativität sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. 3D-Druck ist längst keine Science-Fiction mehr und gilt als einer der größten Megatrends. Aber nicht nur, weil in Zukunft jeder Besitzer eines 3D-Druckers zum Produktdesigner werden kann. Die 3D-Drucktechnik hat das Zeug, die klassischen Produktionswege zu revolutionieren und die Industrie grundlegend zu verändern.
Im Jahr 2020 hatte die globale 3D-Druckindustrie laut dem „Additive Manufacturing Trend Report 2021“ einen Wert von 12,6 Milliarden US-Dollar erreicht. Bis 2024 prognostiziert Stock Apps einen weltweiten 3D-Druck-Umsatz von 25 Milliarden US-Dollar. Viele Unternehmen aus den Bereichen Autoindustrie, Luftfahrt und Einzelhandel steigern bereits jetzt ihre Gewinne durch 3D-Druck. Im Juni 2020 wurden branchenübergreifend 1680 europäische Mitarbeiter und Manager (darunter 500 aus Deutschland) aus unterschiedlichen Bereichen und Sektoren zum Thema 3D-Druck befragt. Laut dieser Befragung ist 3D-Druck zu einem technischen Standard für Unternehmen geworden. 70 Prozent der befragten Unternehmen nutzen bereits 3D-Druck, 62 Prozent verfügen über unternehmenseigene Geräte. Hauptsächlich wird der 3D-Druck für die Fertigung von Anschauungsmodellen verwendet. Marktforscher sagen den Märkten für 3D-Anwendungen und Virtual Reality ein rasantes Wachstum vorher.
Diese Aussichten machen die 3D-Technologie auch für Investoren besonders interessant. Anleger sollten beim „Investieren in 3D-Druck“ aber immer im Hinterkopf behalten, dass es neben Chancen auch Risiken gibt – vor allem weil sich der 3D-Druck-Markt noch stark in der Entwicklung befindet. Das betont auch Thomas Rappold, der im Thema 3D noch „viel Phantasie“ sieht. Der Silicon-Valley-Experte und Berater verschiedener Megatrends-Indizes sagt: „Nur wenige Hersteller sind börsennotiert und die Kurse werden in beiden Richtungen durch starke Euphorie- und Ernüchterungszyklen begleitet.“
In diesem Ratgeber verraten wir Ihnen, wie Sie als Anleger von dieser noch jungen Zukunftstechnologie profitieren können und worauf Sie beim Investieren in 3D-Druck achten müssen – weiter unten finden Sie unsere konkreten Empfehlungen.
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Ein 3D-Drucker funktioniert in der Theorie wie ein typischer Tintenstrahldrucker: Sie erstellen einen Druckauftrag und erhalten in Kürze den Ausdruck. Allerdings druckt ein 3D-Drucker keine Tinte auf ein Blatt Papier, er nutzt verschiedene Materialen, um ein dreidimensionales Objekt zu erstellen. Aus dem Drucker kommt also kein bedrucktes Dokument, sondern ein präziser Gegenstand aus unterschiedlichsten Materialien.
Der 3D-Drucker druckt verschiedenste Stoffe wie Kunststoff, Gummi, Titan oder Gold in dünnen Schichten aus und verfestigt diese. Das dreidimensionale Objekt entsteht so Schicht für Schicht, weshalb diese Technologie auch als additive Fertigung bezeichnet wird.
3D-Druck ist aber nicht gleich 3D-Druck. Mittlerweile haben sich die unterschiedlichsten Drucktechniken etabliert. Entscheidend für die Wahl der Drucktechnik ist unter anderem, aus welchem Material das Endergebnis sein soll. Bisher wird immer nur mit einem Material oder einer Farbe und mit einer Technik gedruckt, obwohl die Forschung bereits daran arbeitet, in Zukunft auch verschiedene Wertstoffe und Drucktechniken zu kombinieren. Bei den verschiedenen Druckmethoden den Überblick zu behalten, ist gar nicht so leicht – denn für gleiche oder ähnliche Techniken verwenden verschiedene Hersteller zum Teil unterschiedliche Namen – mehr zu den verschiedenen Drucktechniken erfahren Sie im Artikel Grenzenlose Kreativität mit 3D-Druck.
Der erste funktionierende 3D-Drucker wurde bereits 1984 für Prototypen und Modelle der Autoindustrie entworfen. Damals war die noch neue Technologie nur wenigen Firmen vorbehalten. Heutzutage ist es theoretisch jedem Anwender möglich, mit 3D-Druck zum eigenen Produkthersteller zu werden. Verlorengegangene Lego-Teile oder die eigene Smartphone-Hülle auszudrucken, ist inzwischen auch für Privatnutzer kein Problem mehr.
Aber nicht nur für Hobby-Tüftler ist die neue Technologie interessant – vor allem in der Wirtschaft vereinfacht der 3D-Druck bereits jetzt verschiedene Produktionsprozesse: Spezielle Werkzeuge für bestimmte Produkte oder auch die Produkte selbst können jederzeit hergestellt werden. Sie müssen nicht bestellt und geliefert werden, sie werden einfach ausgedruckt – das spart Zeit und vor allem Geld. Auch Lagerkosten sinken, wenn mithilfe von 3D-Druckern nur die Ersatzteile hergestellt werden, die wirklich benötigt werden. Die spezielle Drucktechnik ist besonders flexibel und macht Produkte möglich, die nicht nur „just in time“ verfügbar sind, sondern auch sofort passgenau hergestellt werden können: Ein Hörgerät beispielsweise kann für eine Hörmuschel speziell entworfen und nach genauen Maßen direkt vor Ort gedruckt werden.
Mithilfe des 3D-Drucks ist außerdem eine Individualisierung von Produkten deutlich leichter möglich, darüber hinaus ist der Materialverbrauch deutlich geringer. Es wir nur so viel Ausgangsmaterial verwendet, wie tatsächlich gebraucht wird.
Für Anleger eröffnet dies Chancen in zweierlei Hinsicht: Zum einen profitieren Unternehmen indirekt von der neuen Technologie, indem sie Liefer- und Lagerkosten einsparen sowie Produkte besonders individuell und in kleinen Stückzahlen herstellen können. Möglicherweise können die Firmen dadurch auch Personalkosten dauerhaft reduzieren. Zum anderen profitieren Unternehmen direkt durch diese Entwicklung, weil sie 3D-Drucker verkaufen oder im Auftrag von Industrieunternehmen 3D-Objekte ausdrucken und als Zulieferer agieren.
Wer als Investor vom Megatrend 3D-Druck profitieren will, sollte auch die Gefahren kennen, die mit dieser Technologie einhergehen, denn: Die neuen technischen Möglichkeiten hat längst auch das Militär für sich entdeckt. Die US-Army arbeitet seit geraumer Zeit an Verfahren, die es möglich machen, Bauteile für Drohnen direkt im Kampfeinsatz mit dem 3D-Drucker zu produzieren. So können vor Ort passgenaue Drohnen entstehen, die individuell auf den jeweiligen Kampfeinsatz abgestimmt werden.
Sprengköpfe und Handfeuerwaffen aus dem 3D-Drucker? Auch das dürfte in Zukunft kein Problem mehr sein. Mittels 3D-Druckern ist es bereits gelungen, funktionstüchtige Pistolen „aus einem Guss“ zu produzieren: 2013 hatte die texanische Firma Solid Concepts eine Waffe aus Metall hergestellt, die nach eigenen Angaben „wunderschön funktioniert und schon 50 Schuss erfolgreich abgefeuert hat“. Beim Herstellungsprozess kam angeblich ein SLM-Drucker zum Einsatz, der für kriminelle Einzeltäter nicht finanzierbar ist – noch. 2018 führte Orbital ATK einen erfolgreichen Test eines Hyperschallwaffensprengkopfes durch, bei welchem der Sprengkopf mit 3D-Druck produziert wurde.
Je genauer 3D-Drucker arbeiten, je mehr verschiedene Materialien gedruckt werden können und je günstiger die Geräte werden, desto größer können auch die negativen Auswirkungen im zivilen Bereich sein sein. Ein Beispiel: Unternehmen machen dank 3D-Druck zwar mehr Profit, unter anderem durch kürzere Produktionszeiten und weniger Materialverbrauch. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Lieferketten wegfallen und weniger menschliche Arbeitskräfte gebraucht werden – je nach Perspektive ist dies für die Betroffenen eine bittere Pille, für Investoren allerdings bietet dies große Chancen (wollen Sie noch mehr über Chancen und Risiken der 3D-Technik erfahren? Der Artikel „Triebwerke, Muskelzellen, Waffen – Chancen und Risiken des 3D-Drucks“ greift alle Möglichkeiten dieses Megatrends auf.
Die Entwicklung der 3D-Drucker schreitet weiter voran, neue Ideen und Innovationen gibt es viele, die Möglichkeiten sind längst nicht ausgeschöpft. Wer als Anleger von dem Boom im 3D-Druck-Segment profitieren möchte, dem stehen verschiedene Wege zur Verfügung. Ein chancenreiches Investment können Sie tätigen, wenn Sie in Marktsegmente, Branchen und Unternehmen investieren, die indirekt oder die direkt von einer zunehmenden Verbreitung der Technologie profitieren. Im Folgenden stellen wir zunächst die Unternehmen und Branchen vor, die indirekt vom Megatrend 3D-Druck profitieren.
Unternehmen, die keine 3D-Drucker herstellen und deren Hauptgeschäftsfeld außerhalb dieser Branche liegt, können dennoch von der 3D-Technologie indirekt profitieren. Wie? Das ist zum Beispiel möglich, wenn Unternehmen dank der 3D-Drucks Prozesse optimieren können oder sich neue Geschäftsfelder eröffnen. Wie das möglich ist und welche Branchen indirekt am Megatrend 3D-Druck mitverdienen, erfahren Sie hier.
Die Automobilindustrie ist eine der drei Hauptanwendungsbereiche des 3D-Drucks. In der Autobranche hat sich die 3D-Druck-Technik schon länger durchgesetzt: Verschiedene Prototypen kommen aus dem 3D-Drucker, spezielles Werkzeug wird gedruckt und auch einige Ersatzteile werden bereits mit verschiedenen dreidimensionalen Drucktechniken hergestellt. Das Potential ist aber noch lange nicht ausgeschöpft.
Auch für neue Kundenangebote scheint der 3D-Druck aus Sicht der Autobauer interessant: Mithilfe der Technik haben Kunden die Möglichkeit, bestimmte Bestandteile ihres Autos individuell zu designen, sie erhalten dann personalisierte Fahrzeugteile aus dem 3D-Drucker. Daimler ist bereits einen Schritt weiter gegangen und hat den 3D-Druck in die industrielle Fertigung integriert. Ersatzteile für die Lkw-Sparte, die gar nicht mehr produziert werden, stellt Daimler mithilfe von 3D-Druckern je nach Bedarf her. So werden zum Beispiel Termostat-Abdeckungen für alte Unimocs gedruckt, was hohe Lagerkosten und Platz spart. Bis 3D-Drucker Autos in Serie produzieren, dürften allerdings noch ein paar Jahre vergehen.
Auch die Luftfahrtbranche macht sich bereits die neue 3D-Drucktechnik zu Nutzen. So werden für Passagierflugzeuge schon einige Jahre Kleinteile aus Kunststoff hergestellt – zum Beispiel für die Innenraumverkleidung. In dieser Branche liegt der Mehrwert auf der Hand: Weniger Gewicht in der Luft bedeutet weniger Kerosin. Damit könnte Fliegen nicht nur billiger, sondern vielleicht auch umweltfreundlicher werden.
Für Astronauten stellt der 3D-Druck in Zukunft einen noch größeren Mehrwert dar: Wenn sie auf einer Weltraummission bestimmte Dinge (zum Beispiel Werkzeuge) benötigen, die vor ihrem Start noch nicht eingeplant waren, können sie diese mithilfe eines 3D-Druckers selbst im Weltall produzieren. Um von den neusten Entwicklungen in der 3D-Druck-Forschung zu profitieren, arbeiten die Luftfahrtunternehmen eng mit Druckerherstellern zusammen und greifen auch selbst tief in die Entwicklerkiste: Im März 2018 hat die NASA ein neues Metall-3D-Druckverfahren vorgestellt, welches NASA-Ingenieure entwickelt haben.
Ein weiteres wichtiges Einsatzfeld für die dreidimensionale Drucktechnik ist die Medizin. Hier können 3D-Drucker sogar Leben retten. Mithilfe der 3D-Drucktechnik werden bereits Prothesen und Implantate hergestellt, aber auch zu anderen Einsatzmöglichkeiten wird geforscht. Selbst Tabletten wurden schon mit dem 3D-Druck hergestellt. Und der 3D-Druck vereinfacht Ärzten jetzt schon die Arbeit. Zur OP-Vorbereitung drucken Ärzte 3D-Organe aus, die den zu operierenden Organen eines Patienten ähneln. Ein Beispiel: An einem Herzen eines Patienten ist viel Narbengewebe, was die geplante Operation verkompliziert. Die Handgriffe können mithilfe eines durch einen 3D-Drucker exakt nachgebildeten Herzens im Vorfeld trainiert werden. Je nach Anwendungsgebiet können diese „künstlichen Organe“ inzwischen auch aus organischem Zellgewebe wie Muskeln gedruckt werden.
Auch für die Herstellung von Hörgeräten ist der 3D-Druck ein echter Gewinn. Für jedes Ohr können individuell angepasste Hörgeräte gedruckt werden. Den Ideen für den Einsatz von 3D-Druckern sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Auch für Hersteller von Konsumgütern eröffnet der 3D-Druck neue Möglichkeiten. Kunden können viel einfacher personalisierte Kleidungsstücke oder Accessoires erhalten, was langfristig den Profit der Unternehmen steigern dürfte. Diesen Mehrwert nutzen zum Beispiel Adidas und Reebok für sich: Adidas produziert Turnschuh-Sohlen mit 3D-Druckern, deren Farben individuell wählbar sind. Reebok hat einen limitierten Laufschuh vollständig mithilfe der 3D-Technik hergestellt – Experten sprechen in diesem Zusammenhang bereits von einer neuen Ära der Schuhherstellung.
Die Chemieindustrie profitiert bereits von der 3D-Drucktechnik und wird in Zukunft weiter ihren Nutzen aus dieser Technologie ziehen; allerdings etwas anders als die Autobranche, die Luftfahrtindustrie oder der Einzelhandel. Ohne Chemie läuft nichts – auch nicht bei 3D-Druckern, denn für das fertig gedruckte Produkt liefern Chemiekonzerne die Rohmaterialien.
Steigt der Absatz im Bereich der 3D-Drucker, dann steigt auch die Nachfrage nach Rohmaterial für den Druck. Verwenden also immer mehr Unternehmen der Automobilindustrie, der Luftfahrtbranche oder anderer Industriezweige die 3D-Technologie, steigt der Absatz von Druckern und Rohstoffen. Profitabel wird es für Chemieunternehmen außerdem, wenn irgendwann 3D-Drucker für Endverbraucher durch günstigere Preise noch interessanter werden.
Die offensichtlichste Option, vom Megatrend 3D-Druck zu profitieren, ist die Investition in die Hersteller von 3D-Druckern sowie in Hersteller von 3D-Druck-Komponenten oder -Software. Unternehmen, die direkt vom 3D-Druck einen Nutzen haben, machen ihren Umsatz überwiegend (oder ausschließlich) im Bereich 3D-Druck. Setzen Sie auf diese Firmen, profitieren auch Sie als Anleger direkt vom Erfolg der Unternehmen – allerdings gehen Sie mit Ihrem Investment auch ein größeres Risiko ein.
Kaufen Sie beispielsweise Aktien von Stratasys, dann ist der Erfolg Ihres Investments nicht nur vom Erfolg des Unternehmens abhängig, der Erfolg Ihres Investments ist darüber hinaus auch vom Erfolg der gesamten 3D-Druckerbranche abhängig. Warum? Stratasys ist Hersteller von 3D-Druckern und hat sein Hauptgeschäftsfeld in diesem Bereich. Können sich 3D-Drucker auf dem Markt dauerhaft nicht durchsetzen, weil die Nachfrage zu gering ist, dann bedroht diese Tatsache das gesamte Unternehmen – und damit auch Ihr Investment.
Ein Unternehmen, das „nur“ indirekt vom 3D-Druck-Boom profitiert, würde sich in einem solchen Fall einfach auf ein anderes Geschäftsfeld konzentrieren – Ihr Investment könnte sich nach wie vor als Erfolg herausstellen. Ein indirektes Investment bietet also mehr Sicherheit als ein direktes Investment; gleichzeitig bietet es aber auch weniger Chancen.
Unsere Empfehlung: Achten Sie nicht nur darauf, ob die Unternehmen mit 3D-Druck arbeiten, sondern prüfen Sie die generellen Rahmenbedingungen des Konzerns. Ausschließlich wegen eines positiven Entwicklungszweigs sollten Sie sich nicht für das Investment entscheiden, Sie müssen auch Vertrauen in die Geschäftsstrategie des Unternehmens haben. Streuen Sie außerdem Ihre Anlagen, sodass sich eventuelle Verluste durch Gewinne in anderen Bereichen ausgleichen. Weitere Tipps zur Diversifikation eines Investments finden Sie in unserem Ratgeber Geldanlage.
Wenn Sie sich für ein Investment im Bereich 3D-Druck interessieren und der Branche eine große Zukunft zutrauen, dann haben Sie verschiedene Möglichkeiten an diesem Megatrend teilzuhaben: Sie können Aktien oder Anleihen kaufen von Unternehmen, die direkt oder indirekt Nutznießer des 3D-Drucks sind. Und Sie können in Zertifikate investieren, die die Entwicklung der 3D-Druckerbranche abbilden.
Anleihen sind Schuldverschreibungen und funktionieren gewissermaßen wie klassische Kredite. Denn wenn Sie eine Anleihe erwerben, geben Sie dem Herausgeber der Anleihe einen Kredit. Dafür erhalten Sie Zinsen und, wenn alles gut läuft, am Laufzeitende Ihr Kapital zurück (mehr dazu erfahren Sie im Ratgeber Anleihen kaufen). Wenn Sie in Hersteller von 3D-Druckern investieren wollen, geht das über sogenannte Unternehmensanleihen („Corporate Bonds“).
Unsere Empfehlung: Informieren Sie sich regelmäßig, wann und wo Anleihen begeben werden. Nicht alle Anbieter begeben Anleihen. Ist die Zeichnungsfrist abgelaufen, können Sie in der Regel auch keine Anleihe mehr kaufen.
Ein deutscher 3D-Druckerhersteller, der eine Anleihe begeben hat, ist SLM Solutions. „SLM“ steht in diesem Fall nicht nur für den Namen des Herstellers, sondern auch für die Drucktechnik, auf die SLM Solutions setzt: das Fertigungsfahren Selektives Laserschmelzen (selective laser melting). SLM Solutions hat im Januar 2018 eine Wandelanleihe begeben (WKN A2GSF5, ISIN DE000A2GSF58). Eine Wandelanleihe (auch Wandelschuldverschreibung) ist eine festverzinsliche Anleihe, die von einer Aktiengesellschaft begeben wird. Neben einem Zinskupon, einer begrenzten Laufzeit und einem Nennwert ist eine Wandelanleihe zudem mit einem Umwandlungsrecht für ihren Besitzer ausgestattet. Mit diesem kann er während der Laufzeit die Wandelanleihe in eine bestimmte Anzahl von Aktien des emittierenden Unternehmens umtauschen.
Die Schuldpapiere von SLM Solutions laufen bis zum 11. Oktober 2024 und sind mit einer Nominalverzinsung (Kupon) von 5,5 Prozent ausgestattet. Rund zwei Jahre vor Ablauf bekommen Inhaber das Recht, die Anleihe in SLM-Aktien umzuwandeln. Das Unternehmen geht davon aus, dass dann der Wandlungspreis zwischen 23 und 28 Prozent über dem Zeichnungspreis liegt.
Der Vorteil einer solchen Anleihe liegt in der festgelegten Verzinsung, die in der Regel deutlich höher ist als die Verzinsung beispielsweise für Festgeld oder Tagesgeld – das Risiko allerdings auch. Gerät das Unternehmen in eine finanzielle Schieflage, könnte Ihr investiertes Geld verloren sein. Geht es dem Unternehmen wirtschaftlich hingegen gut, bekommen Sie Ihr Kapital am Ende der Laufzeit zu 100 Prozent zurück. Im Gegensatz zu einem Aktionär haben Sie als Anleihenkäufer kein Mitspracherecht im Unternehmen.
Der Begriff 3D-Druck ist ein Sammelbegriff für verschiedene Fertigungsverfahren, mit denen dreidimensionale Produkte aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Dazu wird das Endergebnis Schicht für Schicht „gedruckt“ und verfestigt. Im Fachjargon wird die Technik deshalb auch als additive Fertigung bezeichnet.
Mehr Auswahlmöglichkeiten haben Sie als Anleger, wenn Sie in Aktien von 3D-Druckerherstellern investieren. Um vom Geschäftserfolg von SLM Solutions (WKN A11133, ISIN DE000A111338) zu profitieren, können Sie alternativ zur SLM-Anleihe auch Aktien des deutschen 3D-Druckerherstellers kaufen. Und die SLM-Aktie ist durchaus einen Blick wert: Schon jetzt werden mit den SLM-Druckern Schiffsturbinen, Zahnimplantate, Bohrer und Teile für Flugzeugturbinen hergestellt. Zu den Kunden gehören unter anderem BMW, Airbus und die Tesla-Tochter SpaceX. Vor allem die deutschen Autobauer setzen auf SLM Solutions. Audi beispielsweise stellt mit SLM-Druckern kleine und komplexe Metallkomponenten für einige seiner Motoren her.
Seit Mai 2014 ist SLM Solutions an der deutschen Börse notiert, Ende des Jahres 2016 wollte der US-Elektrokonzern General Electric SLM übernehmen. Der Hedgefonds Elliott unter Leitung von Paul Singer hatte GE Druck gemacht, der Elektrokonzern lehnte den Deal jedoch ab, die Übernahme scheiterte.
Unsere Empfehlung: SLM Solutions ist eine der spannendsten Hightech-Firmen auf dem deutschen Aktienmarkt, was auch der Übernahmeversuch von General Electric beweist.
Stratasys (WKN A1J5UR, ISIN IL0011267213) ist einer der Marktführer im Bereich 3D-Drucker. Das US-amerikanische Unternehmen wurde 1991 gegründet, bereits 1994 folgte das IPO des 3D-Druckerherstellers an der Technologiebörse Nasdaq.
Neben 3D-Druckern stellt das Unternehmen auch die Materialien für den 3D-Druck her. Diese umfassen verschiedene Arten thermoplastischer Kunststoffe und Photopolymere mit unterschiedlichen Materialeigenschaften. Diese Kombination aus der Herstellung der Materialien und der 3D-Drucktechnik macht Stratasys für Anleger interessant. 2012 stärkte sich das Unternehmen mit der Fusion mit dem israelischen 3D-Druckerhersteller Objet, weshalb Stratasys auch zwei Firmensitze hat – einen in den USA und einen in Israel.
Weitere Firmenzusammenschlüsse folgten, unter anderem MakerBot, RedEye und Econolyst. Das Unternehmen stellt überwiegend Drucker mit FDM-Technik und einer PolyJet-Technik her. Das patentierte Druckverfahren des Herstellers wird bereits für viele Prototypen in der Industrie von Autobauern und Motorradherstellern verwendet.
Im März 2021 stellte Stratasys die neu entwickelte Selective Absorption Fusion (SAF) Technologie vor. Die SAF-Technologie ermöglicht einen pulverbasierten additiven Fertigungsprozess, welcher industrietaugliche Technologie einsetzt, um eine höhere Produktion von Endbauteilen zu erreichen. Diese Ankündigung verlieh der Stratasys-Aktie einen kräftigen Schub auf ein neues Allzeithoch.
1999 wurde Proto Labs (WKN A1JUHT, ISIN US7437131094) unter dem Namen The Protomold Company gegründet und im 2009 umfirmiert. Besonders erfolgreich ist das Unternehmen mit einem speziellen Spritzgussverfahren, was beispielsweise Autobauern und Flugzeugherstellern eine schnelle Produktion von Prototypen und Kleinserienteilen ermöglicht.
Die Proto Labs-Aktie erreichte Anfang 2021 ein deutliches Allzeithoch, ließ im Anschluss allerdings kräftig nach.
Unsere Empfehlung: Ein Neueinstieg scheint nicht empfehlenswert, da der Aktienkurs stark schwächelt und sich eine Seitwärtsbewegung abzeichnet. Behalten Sie die Proto Labs-Aktie dennoch im Auge, bei Vorstellung einer neuen Technologie könnte es einen starken Aufwärtstrend geben.
Das US-amerikanische Unternehmen 3D Systems (WKN 888346, ISIN US88554D2053) hat sich vollständig und umfänglich auf 3D-Druck spezialisiert. Der Konzern bietet 3D-Drucker für die Industrie und Privatpersonen an sowie zum 3D-Druck benötigte Materialien, Spezialteile und Softwarelösungen.
Seit 1987 entwickelt das Unternehmen die Technik sukzessive weiter und gehört zu den Spitzenreitern der Branche. Der Hersteller aus den USA setzt zum Großteil auf die Druckmethode Stereolithografie (SLA). Seit 2013 verwendet das Unternehmen außerdem den sogenannten Direktmetalldruck (MLP). Im Januar 2015 übernahm 3D Systems den 3D-Druckerhersteller botObjects. Dabei handelt es sich um das damals erste Unternehmen, das einen Vollfarbdrucker mit der Fused Deposition Modeling-Technik auf den Markt brachte.
NeXR Technologies SE (WKN A1K03W, ISIN DE000A1K03W5), ehemals Staramba, hebt sich mit seinem Konzept zum 3D-Druck etwas von der Konkurrenz ab: Der deutsche Konzern entwickelt und vertreibt Apps, Games und fotorealistisch gedruckte 3D-Figuren zusammen mit namhaften Lizenzgebern aus dem internationalen Sport und Entertainment. Hierzu zählen Spitzenmannschaften des europäischen Fußballs wie die deutsche Nationalmannschaft, FC Bayern München und Real Madrid. Außerdem hat NeXR Technologies SE einen Zweijahresvertrag mit dem Gaming-Software-Publisher Konami Digital Entertainment zur Erstellung von fotorealistischen Avataren für das Fußballsimulationsspiel eFootball bis 2023.
Die digitalen Produkte und 3D-Figuren werden im eigenen Online-Shop und über elektronische Plattformen wie Amazon verkauft. Auch interessant: NeXR Technologies SE arbeitet im In- und Ausland mit Partnern zusammen, die mit dem NeXR Technologies SE 3D-Scanner jedes Objekt und jede Person dreidimensional scannen können, um mit den gewonnenen Daten personalisierte 3D-Produkte anzubieten. Holger Steffen, Analyst von SMC-Research und Berater des Value-Stars-Deutschland-Index sieht in der Vermarktung der Scanner eine Schlüsselrolle für die Erstellung von Avataren. Aufgrund des Marktwachstums sei dies „potenzialträchtig“. Der Nebenwerte-Profi fügt hinzu: „Der Fotogrammetriescanner von NeXR Technologies SE ermöglicht die Modellerstellung ohne aufwendige Nachbereitung der Daten und zählt damit nach unserem Kenntnisstand technologisch zu den führenden Lösungen.“
Ein großer Vorteil von NeXR Technologies SE im Vergleich zur Konkurrenz ist das valide und solide Gesamtgeschäft. NeXR Technologies SE habe laut SMC-Research „eine gute Ausgangsbasis“ um am Wachstum im 3D-Bereich zu partizipieren. Holger Steffen riet zu einer Gesamtbetrachtung der Branche: „Insbesondere im Bereich der Virtual Reality rechnen wir mit einer deutlich steigenden Zahl von Angeboten und dementsprechend mit einem intensiven Wettbewerb um den Konsumenten. Interessenten sollten sich daher auf jeden Fall zunächst intensiv mit dem Unternehmen und der Branche befassen.“
Unsere Empfehlung: Die NeXR Technologies SE-Aktie schwächelte seit dem Jahr 2021 und verzeichnet eine Seitwärtsbewegung. Das Unternehmen ist mit seinem Geschäftsmodell allerdings in jedem Fall eine besondere Ausnahme in der Druckerbranche. Die Aktie ist damit für Anleger geeignet, die bei Ihrem Investment auch vor etwas Risiko nicht zurückschrecken.
Neben dem Anleihekauf und dem Aktienkauf haben Sie außerdem die Möglichkeit, mit dem Kauf von Zertifikaten vom Megatrend 3D-Druck zu profitieren. Mit einem Index-Zertifikat können Sie als Anleger direkt in einen Index zu investieren, der die Entwicklung von Unternehmen aus der 3D-Druckerbranche abbildet. Sie nehmen damit gleichzeitig am Erfolg und am Misserfolg mehrerer Firmen aus der 3D-Druckerbranche teil.
Ein Index, der die Entwicklung der 3D-Branche abbildet, ist der Stoxx Global 3D Printing Tradable Index. Der Index enthält bis zu 30 Unternehmen, die mindestens ein Prozent ihrer Erträge im Sektor „3D-Druck“ erzielen, ein durchschnittliches tägliches Trading-Volumen von mindestens 250.000 Euro besitzen und außerdem aus einem Land stammen, dessen Kapitalmarkt als gut entwickelt gilt. Sollten in Zukunft mehr als 30 Unternehmen für den Index infrage kommen, spielt zusätzlich die Marktkapitalisierung für eine Aufnahme in den Stoxx Global 3D Printing Tradable Index eine entscheidende Rolle.
Die Unternehmen im Index wechseln regelmäßig, die Top-Positionen, von welchen einige interessant für Aktienkäufer sein könnten, lauten: Autodesk, Integer Holdings Corporation, Dassault Systèmes, Proto Labs, PTC Inc., Renishaw, Stratasys, Stryker, Velo3D und Materialise.
Das Open End Index Zertifikat bezogen auf den STOXX Global 3D Printing Index wurde Beginn 2022 von der UniCredit Bank beendet. Der Index existiert weiterhin und Anleger können Ausschau nach ähnlichen Zertifikaten halten.
Unsere Empfehlung: Der STOXX Global 3D Printing Tradable (Net Return) EUR Index ist relativ breit innerhalb der 3D-Branche diversifiziert. Die Regelung, dass die Unternehmen mindestens ein Prozent ihrer Erträge im Sektor „3D-Druck“ erzielen müssen, lässt zu, dass die Firmen auch noch andere Standbeine haben können.
Im Solactive 3D Printing Total Return Index sind Unternehmen gelistet, deren Fokus aktuell oder künftig auf der 3D-Druckindustrie liegt (sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich). Der Index wird als Performance-Index in Euro berechnet und beinhaltet Stand Januar 2023 zehn Unternehmen: Proto Labs, Faro Technologies Inc., Autodesk Inc., Stratasys, Materialise, 3D Systems, BICO, Koh Young Technology, Nano Dimension und AK Medical Holdings Limited. Jedes Indexmitglied sollte bereits einen signifikanten Geschäftsanteil im 3D-Druckbereich aufweisen oder gerade dabei sein, den 3D-Druckbereich aufzubauen, der das Potenzial hat, künftig einen entscheidenden Anteil am Unternehmensumsatz einzunehmen.
Für diesen Index bietet unter anderem die Schweizer UBS Bank ein Open End-Zertifikat (WKN UBS13D, ISIN DE000UBS13D0) an. Das UBS-Zertifikat bildet die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index, der eventuelle Netto-Dividenden der Indexmitglieder reinvestiert, ohne Laufzeitbegrenzung 1:1 ab, abzüglich der Managementgebühr in Höhe von 1,00 Prozent.
Unsere Empfehlung: Das UBS-Zertifikat ist breit innerhalb der 3D-Branche gestreut, wodurch das Risiko für Anleger etwas kleiner ausfällt. Beachten Sie aber auch hier die Risiken, die mit einem Zertifikate-Investment einhergehen.
Ihnen ist die reine Investition in 3D-Druck-Indizes zu heikel? Um von einem potenziellen Wirtschaftsboom durch die neue Technologie zu profitieren, haben Sie auch die Möglichkeit Zertifikate zu kaufen, die einen Index mit Unternehmen nachbilden, die vom 3D-Druck indirekt profitieren. Ein Beispiel ist das Open End-Zertifikat (WKN 787335, ISIN DE0007873358) der HypoVereinsbank auf den EURO STOXX Chemicals (Price) Index (EUR).
Dieser Index bildet die Chemiebranche ab, unter anderem sind BASF, Covestro und Symrise darin gelistet.
Unsere Empfehlung: Dank seiner breiten Streuung und der Unternehmen, die teilweise bereits wichtige Akteure auf dem Weltmarkt sind, dürfte der Index (und damit das Zertifikat) für Anleger interessant sein, die eher konservativ agieren. Bedenken Sie, dass Sie auch hier in ein Zertifikat investieren – mit allen Risiken. Mehr zum Zertifikatehandel erfahren Sie in unseren Ratgebern Faktor-Zertifikate, Discount-Zertifikate und Hebel-Zertifikate.
Wenn Sie in eine Aktie oder mittels eines Zertifikats in einen Index investieren möchten, sollte Ihnen klar sein, dass das Investment risikobehaftet ist. Auch Unternehmensanleihen sollten Sie nicht einfach so kaufen, ohne sich zuvor mit dem Unternehmen beschäftigt zu haben.
Wir empfehlen Ihnen, dass Ihr Investment in den Megatrend 3D-Druck Ihr Portfolio ergänzt, es sollte nicht Ihren Einstieg in den Kapitalmarkt begründen. Generell handelt es sich bei Investments in 3D-Druckerhersteller um eine interessante Anlage, die sich richtig lohnen kann, wenn die Technologie sukzessive etablierte Herstellungsprozesse ersetzt.
Wer risikoaffin ist und auch Verluste verkraften kann, dem sei der Kauf von Einzelaktien empfohlen. Wer seine Chancen größer streuen möchte, sollte besser auf ein Zertifikat setzen, das Emittentenrisiko aber immer im Hinterkopf behalten.
Die stark schwankende Kursentwicklung ist für relativ junge Wirtschaftszweige wie den 3D-Druck nicht ungewöhnlich und sollte Sie deshalb nicht grundsätzlich abschrecken.
Beobachten Sie den Markt, wenn Sie sich für ein Investment in 3D-Druck interessieren. Bisher ist keiner der börsennotierten Hersteller absoluter Marktführer, alle Investments sind bei allem Risiko auch chancenreich.
Kaufen Sie vor diesem Hintergrund nur eine Aktie von einem Unternehmen, das für Sie mit seiner Strategie am erfolgsversprechenden ist. Schauen Sie in die Bilanz, holen Sie sich weitere Informationen von Experten und aus dem Internet ein.
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🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
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