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Wechseln und sparen

Gasanbieter wechseln: So finden Sie den günstigsten Anbieter

Ein Wechsel des Gasanbieters kann Ihnen erhebliche Einsparungen bringen, doch dabei sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Von der sorgfältigen Prüfung der Vertragsbedingungen bis zur richtigen Nutzung von Vergleichsportalen – wir zeigen Ihnen, wie Sie das Beste aus Ihrem Gasvertrag herausholen. Das Wichtigste in Kürze direkt zu Beginn.

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Gasanbieter wechseln – Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2024 könnte sich ein neuer Gasvertrag lohnen, da die Erdgaspreise seit Beginn des Krieges in der Ukraine auf dem niedrigsten Stand liegen.
  • Tarife der Grundversorgung, die häufig von den örtlichen Stadtwerken angeboten werden, sind im Allgemeinen deutlich teurer als andere verfügbare Optionen.
  • Mit einem Gasanbieterwechsel können Sie oft mehrere hundert Euro im Jahr einsparen. Nutzen Sie dafür unseren Gaspreisrechner 2024
  • Tipp: Bevorzugen Sie Tarife mit kurzen Laufzeiten und flexiblen Kündigungsfristen, um bei Preisänderungen flexibel zu bleiben.

Inhaltsverzeichnis

Warum sollte man den Gasanbieter wechseln?

Verbraucher können durch den Wechsel des Gasanbieters viel Geld sparen. Es gibt verschiedene vernünftige Argumente dafür, warum man einen Wechsel in Erwägung ziehen sollte.

Aktuelle Gaspreise

Die Gaspreise in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Seit Herbst 2021 gab es einen deutlichen Anstieg, der aufgrund des Krieges in der Ukraine noch verschärft wurde. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt. Der vorläufige Höhepunkt der Energiekrise lag im September 2022 bei fast 22 Cent pro Kilowattstunde. Seither sind die Gaspreise erheblich gesunken.

Derzeit beträgt der durchschnittliche Gaspreis für Neukunden 9 Cent je Kilowattstunde (kWh). Dieser Preis gilt für einen Haushalt, dessen Gasverbrauch bei Neuabschluss jährlich 20.000 kWh beträgt (Stand: 29.08.2024). Derzeit sind inklusive sämtlicher Steuern und Abgaben etwa 11 Cent pro Kilowattstunde zu entrichten.

Die Gaspreise können stark schwanken, abhängig von der Region und den Anbietern. Zum Beispiel bezahlen Verbraucher in Niedersachsen zwischen 10 und 18 Cent pro Kilowattstunde, abhängig vom jeweiligen Gebiet.

Einsparpotenzial durch Wechsel

Das Einsparpotenzial durch einen Gasanbieterwechsel kann den Geldbeutel richtig schonen. Vor allem in der Grundversorgung zahlen Kunden oft höhere Preise. Ein Beispiel aus Großniedesheim (PLZ 67259) verdeutlicht dies: Bei einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh kostet der günstigste Tarif im ersten Jahr 1.416,99 Euro, während der Grundversorgungstarif bei 2.749,76 Euro liegt. Das ergibt eine mögliche Einsparung von 1.332,77 Euro (Stand: 02.08.2024).

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So finden Sie den besten Gastarif

Den besten Gasanabieter zu finden, ist nicht immer einfach. Rund 1.000 Anbieter kämpfen in Deutschland um neue Verbraucher und Verbraucherinnen. Wie können Sie den besten Tarif finden?

Nutzung von Vergleichsportalen

Um den besten Gastarif zu finden, bieten Vergleichsportale wie zum Beispiel Check24 oder Verivox eine gute Orientierungshilfe. Diese Portale ermöglichen es Verbrauchern, verschiedene Angebote gegenüberzustellen und den für sie günstigsten Tarif auszuwählen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass diese Portale nicht immer vollkommen neutral sind, da sie häufig werbe- und provisionsorientiert arbeiten.

Bei der Nutzung von Vergleichsportalen ist es daher wichtig, einige zentrale Punkte zu berücksichtigen:

Zunächst sollten Verbraucher die Filtereinstellungen an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen, um relevante Ergebnisse zu erhalten.

Des Weiteren ist Vorsicht bei hervorgehobenen Angeboten geboten. Anzeigen und besonders hervorgehobene Tarife sollten stets kritisch hinterfragt werden, da sie nicht unbedingt die besten Konditionen darstellen. Es kann auch sinnvoll sein, die auf den Portalen angezeigten Preise direkt mit denjenigen auf der Website des Versorgers zu vergleichen, um sicherzustellen, dass keine günstigeren Alternativen übersehen werden.

Zudem sollten lokale Anbieter nicht außer Acht gelassen werden, da Vergleichsportale oft nur eine Auswahl an Tarifen anzeigen. Es lohnt sich, auch kommunale Versorger direkt zu kontaktieren, um mögliche Vorteile zu prüfen. Beobachten Sie die Preise auf der Webseite des Anbieters über einen gewissen Zeitraum, da die Energiepreise täglich schwanken und so möglicherweise bessere Konditionen gefunden werden können.

Wichtige Kriterien beim Tarifvergleich

Bei der Suche nach dem besten Gastarif sollten Verbraucher nicht nur auf den Preis achten, sondern auch die Vertragsklauseln der verschiedenen Anbieter und Tarife genau unter die Lupe nehmen. Besonders wichtig sind dabei folgende Kriterien:

Die Vertragslaufzeit spielt eine entscheidende Rolle, da lange Laufzeiten zwar oft günstigere Konditionen bieten, jedoch die Flexibilität erheblich einschränken können. Verbraucher sollten zudem die Regelungen zur automatischen Vertragsverlängerung genau prüfen, um unerwünschte Vertragsverlängerungen zu vermeiden.

Ein weiteres wesentliches Kriterium ist die Kündigungsfrist. Eine kurze Kündigungsfrist bietet mehr Flexibilität, da sie es ermöglicht, schneller auf bessere Angebote zu reagieren. Auch die Preisgarantie kann von Vorteil sein, da sie Schutz vor steigenden Preisen bieten kann, allerdings sollte sie im Kontext der gesamten Vertragsbedingungen kritisch betrachtet werden.

Besondere Vorsicht ist bei Tarifen mit Sonderabschlag oder Vorauskasse geboten. Diese Angebote sind eher nicht zu empfehlen, da sie im Fall einer Insolvenz des Anbieters zu einem erheblichen finanziellen Risiko führen können.

Der Wechselprozess im Detail: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Der Wechsel des Gasanbieters ist ein unkomplizierter Prozess, der Verbrauchern viel Geld sparen kann. Folgende Schritte für einen einfachen Gas-Anbieter-Wechsel:

Zunächst sollten Sie Gasanbieter vergleichen. Nutzen Sie dazu Vergleichsportale im Internet, um verschiedene Gasanbieter und deren Tarife gegenüberzustellen. Achten Sie dabei besonders auf die Bruttopreise und passen Sie die Filtereinstellungen an Ihre individuellen Bedürfnisse an, um das beste Angebot zu finden.

Haben Sie sich für einen Anbieter entschieden, können Sie einen Vertrag anfordern. Dies kann entweder direkt beim Versorger oder über das genutzte Tarifportal erfolgen. Der nächste Schritt besteht darin, den Vertrag auszufüllen. Dabei benötigen Sie bestimmte Informationen wie den Namen Ihres bisherigen Gaslieferanten und des Netzbetreibers, die Zählernummer, Ihre vorherige Kundennummer sowie den letzten Jahresverbrauch.

Im Anschluss daran werden Sie in der Regel gebeten, eine Einzugsermächtigung zu erteilen, damit der Anbieter die monatlichen Abschlagszahlungen einziehen kann. Falls Sie dies nicht wünschen, sollten Sie sich nach alternativen Zahlungsweisen erkundigen.

Denken Sie an die Vollmacht zur Kündigung. Bevollmächtigen Sie Ihren neuen Gasanbieter, den alten Liefervertrag zu kündigen. Beachten Sie dabei, dass die vertraglichen Mindestlaufzeiten und Kündigungsfristen Ihres alten Anbieters weiterhin für Sie verbindlich sind.

Abschließend sollten Sie die Vertragsbestätigung abwarten. Nach Abschluss des Vertrags erhalten Sie in der Regel eine E-Mail mit den wichtigsten Vertragsunterlagen. Innerhalb der nächsten drei Wochen sollten Sie die Auftragsbestätigung von Ihrem neuen Anbieter erhalten, wodurch der Wechselprozess abgeschlossen ist.

Kündigungsfristen und Kündigung des alten Anbieters

Die Kündigungsfristen für Gasverträge variieren je nach Vertragsverhältnis und sind ein wichtiger Aspekt beim Wechsel des Gasanbieters.

Für Verträge in der Grundversorgung gilt eine besonders flexible Regelung: Hier kann das Vertragsverhältnis jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. Bei Sonderverträgen, die individuell abgeschlossen wurden, richten sich die Kündigungsfristen nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese Fristen können stark variieren, von monatlicher Kündbarkeit bis hin zu einer Bindung von bis zu zwei Jahren.

Für neue Verträge, die ab dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, gibt es eine gesetzliche Vorgabe: Die Kündigungsfrist darf maximal einen Monat betragen, was den Verbrauchern mehr Flexibilität bietet.

In den meisten Fällen übernimmt der neue Gasanbieter die Kündigung beim bisherigen Versorger. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen Verbraucher selbst kündigen sollten:

  1. Wenn die Kündigungsfrist in weniger als vier Wochen endet, sollten Sie die Kündigung persönlich vornehmen, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig erfolgt.
  2. Bei Inanspruchnahme des Sonderkündigungsrechts aufgrund einer Preiserhöhung ist es klug, selbst zu kündigen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.
  3. Bei einem Umzug ist oft eine eigene Kündigung notwendig, da dies einen Sonderfall darstellt und nicht immer vom neuen Anbieter übernommen wird.

Vermeidung von Versorgungslücken

Verbraucher müssen sich keine Sorgen um Versorgungslücken machen. Der Übergang von einem Gasversorger zum anderen erfolgt nahtlos und unabhängig von der Laufzeit. Dies wird durch die Grundversorgungspflicht für Gas in Deutschland gewährleistet.

Häufige Fehler beim Anbieterwechsel und wie man sie vermeidet

Auf Lockangebote achten

Bei der Suche nach einem neuen Gasanbieter ist besondere Vorsicht geboten, insbesondere wenn verlockende Angebote ins Auge fallen. Viele Anbieter versuchen, Kunden mit extrem günstigen Tarifen zu gewinnen, spekulieren jedoch darauf, dass die Verbraucher den Vertrag nicht vor Ablauf des ersten Vertragsjahres oder der Kündigungsfrist kündigen. Diese vermeintlich günstigen Lockangebote können sich schnell als Kostenfalle entpuppen, da sie oft versteckte Kosten enthalten.

Ein häufiger Fehler besteht darin, sich von niedrigen Anfangspreisen blenden zu lassen. Oft werden die Preise bereits nach kurzer Zeit erheblich angehoben, während Kunden über einen Zeitraum von zwei Jahren an den Vertrag gebunden sind. Um solchen Fallen zu entgehen, sollten Verbraucher auf einige wichtige Punkte achten:

  1. Kurze Vertragslaufzeiten von maximal 12 Monaten: Diese bieten Flexibilität und verhindern lange Bindungen an potenziell teure Tarife.
  2. Kündigungsfrist von maximal 4 Wochen: Diese Regelung gilt für Verträge, die ab dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, und gewährleistet, dass Verbraucher bei ungünstigen Entwicklungen schneller reagieren können.
  3. Vollständige oder eingeschränkte Preisgarantie: Eine Preisgarantie schützt vor unerwarteten Preiserhöhungen, sollte jedoch genau auf ihren Umfang hin geprüft werden.
  4. Zahlung über monatliche Abschläge: Dies vermeidet größere finanzielle Belastungen und verringert das Risiko, dass Kunden ein zu hohes Guthaben beim Energieversorger ansammeln.

Vertragskonditionen: Warum man das Kleingedruckte lesen sollte

Das Kleingedruckte in Gasverträgen enthält oft Details, die Verbraucher kennen sollten. Unseriöse Anbieter neigen dazu, in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) Klauseln zu verstecken, die für den Verbraucher nachteilig sein können. Ein häufiges Beispiel sind versprochene Bonuszahlungen, die letztlich nicht ausgezahlt werden, weil sie an versteckte oder schwer erfüllbare Bedingungen geknüpft sind. Darüber hinaus gibt es Klauseln, die die Bezahlung an zusätzliche, nicht offensichtliche Voraussetzungen binden, was für den Verbraucher unerwartete Kosten oder Einschränkungen zur Folge haben kann. Besonders tückisch sind auch automatische Verlängerungsklauseln, die den Vertrag nach Ablauf der regulären Laufzeit unbemerkt verlängern und damit die Flexibilität des Verbrauchers erheblich einschränken.

Kriterien für die Wahl des besten Gastarifs

Bei der Auswahl des optimalen Gastarifs spielen verschiedene Faktoren eine entscheidende Rolle.

Preis pro kWh

Der Preis pro Kilowattstunde (kWh) ist ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Gastarifs. Aktuell liegt der durchschnittliche Gaspreis für Neukunden bei 9 Cent pro kWh, basierend auf einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh (Stand: 26.08.2024). Diese Preise können jedoch je nach Anbieter und Region erheblich variieren.

Faktoren wie das Angebot an Erd- und Flüssiggas beeinflussen die Einkaufspreise der Anbieter und damit auch die Endkundenpreise. Gleichzeitig können steigende Steuerabgaben, insbesondere die CO2-Steuer, zu Preisanpassungen durch die Versorger führen.

Grundgebühr

Neben dem Preis pro kWh spielt auch die Grundgebühr eine wichtige Rolle bei der Tarifauswahl.

Die Grundgebühr ist ein fester monatlicher Betrag, der unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch anfällt. Sie deckt in der Regel die Kosten für Messung, Abrechnung und Verwaltung ab. Bei der Tarifauswahl sollte man sowohl den Arbeitspreis (Preis pro kWh) als auch die Grundgebühr berücksichtigen, um den tatsächlichen Gesamtpreis zu ermitteln.

Gaspreisrechner 2024

Nachhaltigkeit beim Gasbezug

Heutzutage gewinnt die Nachhaltigkeit beim Gasbezug zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Verbraucher möchten ihren Beitrag zum Umweltschutz und zu einer erfolgreichen Energiewende leisten. Aus diesem Grund entscheiden sich viele dafür, Biogas statt herkömmliches Erdgas zu nutzen. Diese Entscheidung hat sowohl ökologische als auch finanzielle Auswirkungen, die sorgfältig abgewogen werden sollten.

Biogas-Tarife zählen zu den erneuerbaren Energien und werden in speziellen Biogasanlagen gewonnen. Im Gegensatz zu Erdgas stammt Biogas aus regenerativen Quellen wie Energiepflanzen (z.B. Mais), Lebensmittelabfällen (Biomüll) oder landwirtschaftlichen Abfällen wie Gülle. Der Entstehungsprozess von Biogas basiert auf der Vergärung organischer Stoffe, wobei diese von Bakterien in einem luftdichten Reaktor zersetzt werden. Bei Biogastarifen besteht mindestens ein Teil des gelieferten Gases aus erneuerbarer Energie, wobei der Anteil zwischen 1 und 100 Prozent variieren kann. Je höher der Biogasanteil, desto besser für die Umwelt, da Biogas als CO2-neutral gilt.

Finanziell betrachtet, kann Biogas trotz der seit 2023 geltenden CO2-Bepreisung für Biobrennstoffe Vorteile bieten. Der Emissionswert beträgt null, wenn das Gas nachhaltig ist, was zu deutlich niedrigeren CO2-Kosten führt. Im Vergleich dazu wird fossiles Erdgas durch den CO2-Preis in den kommenden Jahren immer teurer, was den finanziellen Vorteil von Biogas weiter verstärken könnte.

Neben Biogas-Tarifen gibt es auch sogenannte Klimagas- oder Ökogas-Tarife. Diese Tarife versprechen, die bei der Verbrennung entstehenden CO2-Emissionen durch Investitionen in Klimaschutzprojekte auszugleichen. Allerdings steht die Praxis der CO2-Kompensation zunehmend in der Kritik, da viele dieser Projekte als „nicht zur Kompensation geeignet“ bewertet werden. Probleme wie unzureichende CO2-Einsparungen oder die Unterstützung von ökologisch ungeeigneten Aufforstungen werfen Fragen zur Wirksamkeit dieser Kompensationsmaßnahmen auf.

Häufig gestellte Fragen:

Worauf sollte man achten, wenn man den Gasanbieter wechselt?

Beim Wechsel des Gasanbieters sollten Sie zuerst Ihre Daten und Vertragsbedingungen vorbereiten. Wählen Sie dann einen neuen Tarif aus, schließen Sie den Vertrag ab und kündigen Sie den alten Vertrag. Achten Sie auf Ihr Widerrufsrecht, übermitteln Sie die Zählerstände und lassen Sie gegebenenfalls Ihre Daten löschen, besonders wenn Sie häufig wechseln.

Wann ist der optimale Zeitpunkt, um den Gasanbieter zu wechseln?

Es ist ratsam, regelmäßig Ihren Gastarif zu überprüfen und gegebenenfalls zu wechseln, um von günstigen Konditionen zu profitieren. Wenn Sie nicht regelmäßig wechseln möchten, achten Sie auf den Gaspreis im zweiten Vertragsjahr beim Wechsel.

Lohnt sich ein Wechsel des Gasanbieters?

Ein Wechsel des Gasanbieters kann sich lohnen, besonders wenn Sie in Ihrem aktuellen Vertrag 12 Cent pro Kilowattstunde oder mehr bezahlen. Ein Wechsel kann zu einer Ersparnis von mehreren Hundert Euro führen.

Wie lange sollte die Vertragslaufzeit bei einem neuen Gasanbieter sein?

Es ist empfehlenswert, keine zu langen Vertragslaufzeiten beim neuen Gasanbieter einzugehen. Ideal sind Vertragslaufzeiten von nicht mehr als einem Jahr mit einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat.

Gasanbieter wechseln – das sollten Sie tun

  1. Vergleichen Sie regelmäßig Tarife auf Vergleichsportalen, um stets den günstigsten und besten Anbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden.

  2. Prüfen Sie das Kleingedruckte genau, insbesondere Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen und Preisgarantien, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

  3. Achten Sie auf Bonusbedingungen, um sicherzustellen, dass Ihnen versprochene Boni auch tatsächlich ausgezahlt werden.

  4. Erteilen Sie dem neuen Anbieter eine Kündigungsvollmacht, damit dieser Ihren alten Vertrag rechtzeitig und korrekt kündigt.

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