Auch mit kleinen Beträgen lässt sich ein Vermögen aufbauen. Mit einem Fondssparplan können auch Kleinanleger mit geringen monatlichen Beträgen die Vorteile von Investmentfonds nutzen. Schon mit monatlichen Zahlungen von beispielsweise 50 Euro können Anleger damit breit gestreut in Aktien, Immobilien oder Anleihen anlegen.
Tipp: Fondssparen eignet sich hervorragend zum langfristigen Vermögensaufbau und kann eine wichtige Säule für Ihre private Absicherung fürs Alter sein. Anders als bei staatlich reglementierten Anlageformen wie der Riester- oder Rürup-Rente können Fondssparer jederzeit auf ihr Vermögen zugreifen. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Depotbank auf eine möglichst breite Fondsauswahl. Behalten Sie auch die Kosten im Blick, insbesondere den bei jeder Rate fälligen Ausgabeaufschlag und die Transaktionsgebühren.
Empfehlenswerte Angebote wie das Depot bei finanzen.net zero1 bieten eine breite Palette an investierbaren Fonds, die Einrichtung von kostengünstigen Sparplänen und den Kauf ohne Ausgabeaufschlag an (zzgl. marktüblicher Spreads).
ETF werden immer beliebter. Die Abkürzung steht für „Exchange Traded Fund“. Das Grundprinzip der Indexfonds ist simpel: ETF bilden die Wertentwicklung eines Börsenindex quasi Eins-zu-eins nach. Legt der DAX beispielsweise um zwei Prozent zu, gewinnt auch ein Indexfonds auf den DAX zwei Prozent. Bei einem Rückgang verhält es sich analog. Nach Angaben von Blackrock, dem weltgrößten Vermögensverwalter, sind weltweit mehr als zwei Billionen Dollar in ETF investiert.
Der Grund: Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass nur wenige Fondsmanager auf Dauer eine bessere Wertentwicklung erzielen als der Vergleichsindex. Wozu also gemanagte Fonds kaufen, fragen sich zurecht viele Anleger. Zumal Indexfonds mit vergleichsweise kostengünstigen Gebühren aufwarten: Im Schnitt liegen die laufenden Kosten für ETF nur bei 0,37 Prozent pro Jahr, bei klassischen Aktienfonds sind es hingegen 1,55 Prozent.
Unser Tipp: Für Anleger, die einen einfachen Zugang zu den Kapitalmärkten suchen, ist ein Investment in Exchange Traded Funds eine echte und kostengünstige Alternative zum Fondsinvestment. Ebenso interessant ist ein ETF-Sparplan für Fondssparer, die einen Index Eins-zu-eins abbilden und zugunsten günstiger Gebühren aufs Fondsmanagement verzichten wollen. Auch beim Kauf von ETF-Fonds gilt: Vergleichen Sie die Gebühren Ihrer Depotbank mit günstigen Anbietern. Sparer, die einen ETF-Sparplan ins Auge fassen, sollten darauf achten, dass ihre Depotbank eine breite Auswahl an ETF-Fonds zum Fondssparen anbietet.
ETFs sind eine günstige Alternative zu Investmentfonds. Zum langfristigen Vermögensaufbau eignet sich ein ETF auf den Weltaktienindex MSCI World, zum Beispiel der Lyxor MSCI World (LUX) UCITS ETF, der Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR (beide ausschüttend) sowie der Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C* und der iShares Core MSCI World UCITS ETF* (beide thesaurierend). Investieren Sie in den MSCI World, dann beachten Sie aber das Währungsrisiko, da dieser Index in US-Dollar notiert – mehr dazu und zu MSCI World-ETFs erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel zu MSCI World-ETFs.
Chance auf mehr Rendite bieten ETFs auf den deutschen Leitindex DAX. Ein besonders günstiger DAX-ETF ist der Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF. Auch der Xtrackers DAX Income UCITS ETF 1D überzeugt bezüglich TER mit geringen Gebühren (beide ausschüttend). Unter den thesaurierenden DAX-ETFs empfehlen wir den Xtrackers DAX UCITS ETF 1C* und den Lyxor DAX (DR) UCITS ETF – Acc. Weitere Empfehlungen finden Sie in unserem Ratgeber DAX-ETF.
Wer in einen nachhaltigen Fonds investieren möchte, sollte einen Blick auf den 🌳Impact Fonds klimaVest der Commerz Real* (ISIN LU2183939003/WKN KLV100) werfen. Der aktiv gemanagte Investmentfonds hat das Ziel, direkt in Projekte mit einer positiven ökologischen Wirkung zu investieren – mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber Nachhaltige Geldanlage. Der 🌳Invesco Sustainable Allocation Fund* (ISIN LU1701702455/WKN A2H61W) fokussiert sich ebenfalls auf den Umweltschutz. Der Fonds wird aktiv verwaltet und strebt eine positive Gesamtrendite über einen Marktzyklus an.
Investmentfonds eignen sich insbesondere für Sparer, die Ihr Vermögen langfristig anlegen wollen.
Wer Fonds kaufen möchte, kann dies ganz einfach über seine Hausbank, eine Online-Bank oder über einen Fondsvermittler tun.
Eröffnen Sie ein Wertpapierdepot, am besten ein Online Depot. Wählen Sie den für sich passenden Fondstyp aus, zum Beispiel Aktienfonds, Rentenfonds oder Mischfonds. Entscheiden Sie sich für ausschüttende oder thesaurierende Fonds.
Keinen passenden Fonds gefunden? Dann ist vielleicht ein ETF etwas für Sie: Mit einem ETF investieren Sie auch gebündelt in eine Vielzahl von Wertpapieren auf einmal, haben aber geringere Verwaltungskosten als bei einem aktiv gemanagten Fonds. Für konkrete ETF-Tipps empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf unser Anlage-Depot zu werfen, das seit Start im September 2023 eine Performance von +20,18 Prozent aufweisen kann. (Stand Juli 2024)
* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
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2Hinweis: Oskar ist eine Marke der Oskar.de GmbH, eine Ausgründung der finanzen.net GmbH. Die Scalable Capital Vermögensverwaltung GmbH verwaltet das Vermögen, die Baader Bank AG führt die Depots mit Verrechnungskonten. Weitere Informationen finden Sie hier.