Die US-amerikanische Börse Coinbase Exchange gehört zu den größten am Markt. Coinbase Pro ist eine Weiterentwicklung von GDAX. Mit dieser Exchange richtet sich Coinbase vor allem an fortgeschrittene Privatinvestoren. Wir haben die Krypto-Börse Coinbase Pro unter die Lupe genommen, lesen Sie unsere Coinbase Pro-Erfahrungen. Gleich zu Beginn geben wir Ihnen die besten Tipps und beantworten die wichtigsten Fragen!
Coinbase gehört zu den größten Kryptobörsen am Markt. Coinbase Pro existiert seit 2012 und richtet sich an Privatinvestoren. Kunden können Kryptowährung mit Fiatgeld kaufen oder untereinander tauschen. Ein eigenes Wallet wird ebenfalls angeboten. Welche Handelspaare genutzt werden können, hängt aber vom Aufenthaltsland des Anlegers ab.
Beim Handel können zusätzliche Gebühren entstehen. Dabei wird zwischen Taker-Fees und Maker-Fees unterschieden. Je nach Zahlungsmethode können auch noch weitere Kosten entstehen. Die Kontoeröffnung erfolgt in wenigen Schritten. Sobald sich der Kunde verifiziert hat, muss er Geld für das Handeln einzahlen und kann dann loslegen. Die Crypto-Exchange sorgt über mehrere Wege für Sicherheit. Es werden zum Beispiel 98 Prozent der Kryptowährungen aller Kunden in einer kalten Wallet bzw. in einer Cold-Wallet gesichert. Auch Kundendaten werden geschützt.
Wie unser Coinbase Pro-Test zeigt, ist Coinbase in Deutschland nicht klar reguliert. Allerdings richtet Coinbase Pro das Angebot auch nicht vornehmlich an deutsche Kunden, trotzdem ist Coinbase Pro in Deutschland verfügbar. Bei Problemen kann der Support telefonisch, per Mail oder Kontaktformular erreicht werden – allerdings nur in Englisch.
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Der Name Coinbase ist kein unbekannter. Die US-Amerkanische Börse gehört nämlich zu den größten am Markt und hat seinen Hauptsitz in San Francisco. Coinbase ist außerdem eine Wallet für digitale Währungen. Der Anbieter wird von über 20 Millionen Kunden genutzt. Mehr als 150 Milliarden US-Dollar wurden bereits die Exchanges von Coinbase gehandelt. Coinbase Pro wurde 2012 ins Leben gerufen und ist eine Weiterentwicklung von GDAX, einer Exchange, mit welcher sich der Anbieter vor allem an fortgeschrittene Privatinvestoren wendet. Kunden können auf der Coinbase Pro Exchange Geschäfte mit Kryptowährungen durchführen. Es ist zum Beispiel möglich, mit Euro Bitcoin zu kaufen. Das Ziel von Coinbase ist es laut eigener Aussage, ein offenes Finanzsystem für die gesamte Welt anzubieten. Gleichzeitig möchte die Krypto Börse neben wirtschaftliche Freiheit auch Innovation, Effizienz sowie Chancengleichheit erhöhen.
Als Kunde, das zeigt unser Coinbase Pro-Test, können Sie als Anleger acht verschiedene Kryptowährungen mit Euro kaufen. Danach können Sie gekauften Coins gegen andere Währungen tauschen. Coinbase Pro bietet den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen an sowie eine eigene Wallet-App. Die Exchange wendet sich an Privatinvestoren, so unsere Coinbase Pro-Erfahrungen. Institutionen und professionelle Investoren können auf die Plattform Coinbase Prime zurückgreifen. Welche Handelspaare Sie nutzen können, hängt von Ihrem Aufenthaltsland ab. Handelspaare mit US-Dollar sind zum Beispiel ausschließlich in den USA verfügbar. Welche Handelspaare in Europa möglich sind, sehen Sie hier:
Bei der US-Kryptobörse haben wir auch die Kostenstruktur gecheckt – das sind unsere Coinbase Pro-Erfahrungen:
Die Crypto Exchange unterscheidet zwischen „maker-fees“ und „taker-fees“. Händler, die eine Order zum Kartpreis platzieren, sind „Taker“ und bezahlen dementsprechend die „taker-fee“. Sie liegen zwischen 0,05 und 0,25 Prozent. Wählt ein Händler eine Limit-Order aus, die nicht sofort bedient wird, ist er ein „maker“ und bezahlt die „maker-fee“. Diese liegen zwischen 0 und 0,15 Prozent. Die Gebühren hängen davon ab, wie viel und wie erfolgreich der Kunde handelt. Erst bei einem Handelsvolumen von mindestens 50 Millionen US-Dollar entfällt die Maker-Fee bei Limit-Orders komplett.
Die Transaktionsgebühren variieren je nach Zahlungsart. Händler sollten bedenken, dass die Bank eine zusätzliche Konversionsgebühr einfordern könnte.
Kostenart | Gebühr |
---|---|
Taker Fees | 0,05 bis 0,25 Prozent |
Maker Fees | 0 bis 0,15 Prozent |
Kryptowährung Einzahlung und Auszahlung | kostenlos |
Banküberweisungen mit SEPA (EUR) Einzahlung und Auszahlung | je 0,15 Euro |
International Wires Einzahlung und Auszahlung | je 25 US-Dollar |
Volumen in US-Dollar | Taker Fees in Prozent | Maker Fees in Prozent |
---|---|---|
Bis 10.000 | 0,5 | 0,5 |
10.001 – 50.000 | 0,35 | 0,35 |
50.001 – 100.000 | 0,25 | 0,15 |
100.001 – 1.000.000 | 0,20 | 0,10 |
10m – 50m | 0,15 | 0,05 |
50m – 100m | 0,10 | 0,00 |
100m – 300m | 0,07 | 0,00 |
300m – 500m | 0,06 | 0,00 |
500m – 1b | 0,05 | 0,00 |
1b+ | 0,00 | 0,00 |
Die Bitcoin-Börse bietet, das zeigt unser Coinbase Pro-Test, nur wenige Zahlungsmethoden an: möglich sind Banküberweisungen oder das Bezahlen mit Kryptowährung. Allerdings kann nur mit bestimmten digitalen Währungen bezahlt werden: Bitcoin, Bitcoin Cash. Litecoin, Ethereum und Ether Classic. Dabei fallen keine Transaktionsgebühren an. International Wires sind ebenfalls möglich. Dabei fallen aber hohe Kosten an, wie unsere Coinbase Pro-Erfahrungen zeigen.
Händler, die bereits ein Coinbase Konto besitzen, können ihren Account auf die Pro-Version upgraden lassen. Ansonsten müssen sich Interessenten ein Coinbase Pro Login zulegen. Hierfür müssen sie ihre persönlichen Daten eintragen und sich verifizieren lassen. Für die Verifizierung benötigen Interessenten bestimmte Dokumente, wie zum Beispiel den Führerschein und eines, auf dem der Name und die Adresse klar kenntlich sind. Nach der Erstellung des Accounts muss der Kunde ein Guthaben für den Handel hinzufügen. Sobald dies erledigt ist, kann das Handeln beginnen.
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Die Exchange versichert sämtliche digitalen Assets, die auf der Plattform abgelegt werden. Außerdem werden 98 Prozent der Kryptowährungen aller Coinbase Pro Kunden in einer kalten Wallet (offline) gesichert. Fiat-Gelder bis maximal 250.000 US-Dollar, die auf der Plattform liegen, werden durch den Versicherer FDIC abgesichert. Kryptowährungen sind in dieser Versicherung nicht mit abgedeckt, da sie von Regierungen nicht anerkannt werden.
Kundendaten werden geschützt, indem sie auf einer offline-Datenbank abgelegt werden. Zusätzlich werden sämtlicher dieser Daten mit AES-256 verschlüsselt, bevor sie auf FIPS-140 USB-Festplatten gespeichert werden. Sicherheitskopien werden auf Papier ausgedruckt. Diese und die Festplatten sind weltweit verteilt. Bei Coinbase Pro ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung obligatorisch: Für jedes Login wird ein Code generiert, den der Nutzer auf seinem Smartphone ablesen und in die Anmeldemaske eintragen muss. So kann dem unbefugten Eindringen Dritter in Accounts angeblich wirksam vorgebeugt werden.
Tipp: Wenn Sie bei der Sicherung Ihres Krypto-Vermögens keine Kompromisse eingehen wollen, dann sollten Sie sich ein Hardware-Wallet zulegen, zum Beispiel das Ledger Nano S Wallet – lesen Sie unseren ausführlichen Test.
Mit Mitarbeiter der Plattform werden auf ihre Hintergründe überprüft. Die Festplatten, die sie verwenden, müssen sie verschlüsseln und starke Passwörter benutzen. Jedes Gerät und jeder Service sind mit einem Passwort und 2FA geschützt. Es gibt das „Coinbase Bug Bounty Programm“. In diesem werden Entwickler dafür belohnt, Schwachstellen auf der Seite zu finden und sie dem Unternehmen zu melden.
Coinbase ist in vielen Ländern klar reguliert. Auch in Deutschland zählt es zu den bekanntesten Marktplätzen. Es herrscht aber keine vollkommene Klarheit über die Rechtskonformität von Coinbase Pro in Deutschland. In den Coinbase AGBs steht außerdem, dass sich das Angebot momentan nicht an Kunden aus Deutschland richtet. Coinbase Pro führt Deutschland aber in seiner Liste zugelassener Länder auf.
Der Support von Coinbase Pro ist per E-Mail, telefonisch oder über ein Kontaktformular erreichbar. Das Angebot gibt es aber nur auf Englisch. Anrufer der europäischen Telefonnummer müssen aber mit hohen Gebühren rechnen, da es nur eine irische Kontaktnummer gibt.
Website: https://pro.coinbase.com
Telefon: 1800 200 355
E-Mail: E-Mail support@coinbase.com
Möchten Sie verschiedene Kryotowährungen handeln? Dann sollten Sie sich einen Anbieter Ihrer Wahl suchen. Coinbase ist einer der größten Anbieter am Markt.
Coinbase Pro richtet sich vor allem an fortgeschrittene Privatinvestoren. Es wurde 2012 ins Leben gerufen.
Kunden können auf Coinbase Pro Kryptowährungen mit Fiat-Geld kaufen oder untereinander tauschen.
Bei den Gebühren wird zwischen Taker-Fees und Maker-Fees unterschieden.
Für den Handel müssen Sie ein Konto eröffnen und sich verifizieren. Sobald das erledigt ist, können Sie starten.
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