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Die besten im Test

Bitcoin-Wallet-Vergleich 2024 – Die besten Krypto-Wallets im Test

In diesem Bitcoin-Wallet-Vergleich haben wir sowohl Software- als auch Hardware-Wallets getestet. Dabei beleuchten wir Handhabung, Sicherheitsaspekte und Funktionalität. Sie erfahren, warum ein Krypto-Wallet so wichtig ist und welche Modelle im Test gut abgeschnitten haben – je nach Gebrauch und persönlichem Sicherheitsbedürfnis sind nämlich unterschiedliche Produkte empfehlenswert. Unsere wichtigsten Tipps finden Sie direkt zu Beginn!

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Bitcoin Wallet Vergleich – das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem Bitcoin Wallet können Sie Ihre Coins und Token sichern. Zudem können Sie einfach und schnell auf Ihre Kryptos zugreifen und damit handeln.
  • Es gibt verschiedene Arten von Wallets für Ihren Rechner oder für Ihr Smartphone. Des Weiteren gibt es Offline-Wallets, die meist per USB gekoppelt werden.
  • Hardware-Wallets wie das Ledger Nano S sind meist sicherer als Online-Wallets oder Plattformen. Vergleichen Sie im Vorfeld alle Vor- und Nachteile ver­schie­dener Produkte – und schauen Sie sich unseren Bitcoin Wallet Vergleich weiter unten im Artikel an.
  • Produkt­empfehlung: Handeln Sie Kryptowährungen nur bei namhaften Anbietern, zum Beispiel bei Bitpanda*. Chancen und Risiken des Krypto-Handels sollten Ihnen dabei bekannt sein. Weitere Anbieter finden Sie in unserem Krypto-Broker-Vergleich.
  • CFD-Empfehlung: Wem der Besitz von echten Coins zu kompliziert oder unsicher erscheint, aber trotzdem am Kurs von Kryptowährungen partizipieren möchte, kann dies mit CFDs, zum Beispiel bei Plus5005, tun.
  • Physische Bitcoins können Sie auch auf der Multi-Asset-Plattform eToro6 erwerben.
  • Tipp: Nicht jedes Wallet ist ein Allrounder. Sie sollten daher im ersten Schritt überlegen, wofür Sie Ihr Bitcoin-Wallet konkret nutzen möchten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Bitcoin Wallet?

Zunächst einmal ist ein Bitcoin Wallet ein sicherer Speicherort für Ihre Kryptowährung. Denn wie auch echtes Geld, Schmuck oder Gold, benötigen digitale Währungen einen Safe – eine digitale Geldbörse – um vor Diebstahl geschützt zu werden. Aber nicht nur das, denn über seine Verwahrungsfunktion hinaus wird ein Wallet auch zum Handeln benötigt. Sowohl das Senden als auch Empfangen einer Kryptowährung wird hierüber abgewickelt. Wenn Sie mit Ihren Bitcoins also etwas online kaufen und bezahlen möchten, tun Sie dies über Ihr Wallet. Das Gleiche gilt für die Umwandlung der digitalen Währung in echtes, physisches Geld. Hierbei gibt es verschiedene Arten von Wallets, auf welche wir in unserem Bitcoin Wallet Vergleich noch weiter eingehen werden.

Ein wichtiger Unterschied besteht allerdings zu normalen Geldbörsen: In dem Wallet befinden sich nicht die tatsächlichen Bitcoins, sondern die sogenannten Public Keys und Private Keys. Diese sind die kryptischen Schlüssel, welche für den Zugang zu den Coins gebraucht werden. Die Coins existieren weiterhin nur in der Blockchain, mit welcher das Wallet interagiert. Während der Public Key an jeden übermittelt werden kann, der Bitcoin auf das entsprechende Wallet einzahlen möchte, darf der Private Key nicht an Dritte weitergegeben werden. Denn mit ihm können die Coins abgehoben und ausgegeben werden.

Wie funktionieren Bitcoin Wallets?

Wie bereits erwähnt, läuft der Austausch von Kryptowährungen auf den Wallets über ein Authentifizierungssystem mit mehreren Faktoren ab. Dabei gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Arten der Code-Erstellung: Nichtdeterministisch (zufallsbasiert) und deterministisch. Bei der deterministischen Variante erhalten Sie beim Einrichten Ihres Wallets als allererstes die sogenannte Seed-Phrase. Dies ist eine Abfolge von zwölf oder 24 Wörtern und dient nicht nur als Grundlage für das Erstellen Ihrer Keys, sondern wird auch im Verlustfall Ihres Bitcoin Wallets für ein Backup erforderlich sein.

Tipp: Wichtig ist, dass Sie sich die Wörter aufschreiben und sicher verwahren.

Private Key und Public Key

Alle Wallets generieren zu Beginn einen Private Key – einen kryptischen Zeichencode, der einzigartig und nur für Sie bestimmt ist. Auf Basis dessen entsteht anschließend der Public Key und wird mit ihm verknüpft. Der Public Key agiert hierbei wie eine IBAN, also eine Zieladresse, an welche andere Nutzer Coins senden können. Sie als Eigentümer können somit kontrollieren, wer Ihnen Bitcoins zusenden darf und wer nicht. Den Private Key sollten Sie allerdings für sich behalten, schließlich ist er – nicht nur im übertragenen Sinne – die PIN zu Ihrem Wallet. In den falschen Händen kann es Sie dementsprechend viel Geld kosten, da Sie keine Kontrolle mehr über den Zugang zu Ihren Bitcoins haben.

Das Besondere im Vergleich zu einem Bankkonto besteht allerdings darin, dass Sie im Falle eines Verlusts des Private Key in vielen Fällen ebenso die Möglichkeit verlieren, wieder auf Ihr Kryptovermögen zugreifen zu können. Grund hierfür ist, dass nur HD Wallets – jene mit einer Seed-Phrase – eine Wiederherstellungsoption über ein Backup besitzen.

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Bitcoin Wallet Vergleich – welche Arten gibt es?

Möchten Sie ein Bitcoin Wallet erstellen, so gibt es hierfür verschiedene Möglichkeiten. Grob gesagt werden Wallets in zwei Kategorien eingeteilt: Software und Hardware. Beide Alternativen haben sowohl Vor- als auch Nachteile, die wir Ihnen im Folgenden erklären.

Software Wallets

Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um Wallets, die Sie über Ihren Computer oder das Handy einsehen und steuern können. Und auch hier können Sie als Nutzer aus unterschiedlichen Anbietern wählen.

Online Wallets

Eine der beliebtesten Varianten sind Web oder auch Online Wallets. Die Verwaltung wird hier von einem Drittanbieter geregelt, wodurch Sie selbst als Nutzer einen geringeren Aufwand haben und sich ebenso weniger Sorgen um das „eigene Sicherheitssystem“ machen müssen. Die Verwahrung auf der Plattform selbst ist also insbesondere für Einsteiger geeignet. Gleichzeitig ist aber auch festzuhalten, dass in diesem Falle die Bitcoins offiziell nicht in Ihrem Besitz sind. Sie müssen also darauf vertrauen, dass mit Ihren Coins verantwortungsvoll umgegangen wird. Aus diesem Grund wird diese Form auch „Hot Wallets“ genannt, da die Keys hier stetig online und dadurch leichter hackbar sind.

Mobile Wallets

Eine weitere häufig genutzte Version sind die Mobile Wallets. Sie agieren wie Apps auf Ihrem Smartphone oder Tablet, sind zumeist sehr unkompliziert in der Handhabung und immer griffbereit. Somit können Sie auch kurzfristig Bitcoins senden oder empfangen und von unterwegs aus Handel betreiben. Wichtig bei den Mobile Wallets ist, dass Sie bei der Installation an den Backupmechanismus denken. Sollten Sie Ihr Smartphone verlieren, sind Ihre Keys gesichert.

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Desktop Wallets

Ähnlich funktionieren auch Desktop oder PC Wallets, die Sie auf Ihrem Rechner installieren können. Die Software ermöglicht es Ihnen, Ihre Coins direkt auf dem Computer zu verwalten und bietet Ihnen einen großen Umfang an Funktionen. Grundsätzlich gibt es hier zwei unterschiedliche Arten:

1) Die Full Node Software – diese speichert die gesamte Blockchain und muss daher stehts auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Dementsprechend muss Ihr PC genügend Speicherplatz zur Verfügung haben.

2) Die Lightweight Node – sie nehmen nicht am gesamten Bitcoin Mechanismus teil und sind eher für kleinere Transaktionen im Alltag geeignet.

Vergleichen wir die Vor- und Nachteile von Software Wallets, sind vor allem die Kostenfreiheit, die unkomplizierte Verwaltung sowie der mögliche direkte Handel mit Bitcoins als positive Argumente aufzuführen. Dem gegenüber steht allerdings der nicht zu vernachlässigende Sicherheitsaspekt, bei welchem die Wallets weniger überzeugen können, welche stets online sind.

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Hardware Wallets

Sollte für Sie der Sicherheitsaspekt am wichtigsten bei der Suche nach dem passenden Wallet sein, so empfehlen wir Ihnen, auf ein Hardware Wallet zurückzugreifen. Einfach gesagt handelt es sich hierbei um ein Speichermedium, welches in ein tragbares Gerät integriert ist, welches optisch oft einem USB-Stick ähnelt. Hierauf werden die Private Keys, Adressen sowie Ihr Bitcoin Guthaben abgelegt und jede von Ihnen getätigte Transaktion gespeichert.

Das Besondere an diesen kleinen jedoch hochleistungsfähigen Rechnern ist, dass diese nicht mit dem Internet verbunden sind, und Hackerangriffe nahezu unmöglich gemacht werden. Aus diesem Grund werden sie auch „Cold Wallets“ genannt. Frei von negativen Argumenten ist aber auch die Anschaffung von Hardware Wallets nicht, denn diese ist in erster Linie immer mit relativ hohen Erstkosten verbunden. Außerdem besteht bei einem Verlust der Hardware keine Möglichkeit, an die verloren gegangenen Daten heranzukommen. Dazu kommt, dass deren Bedienbarkeit nicht ganz einfach ist und die Offline Bitcoin Wallets daher eher weniger für Anfänger geeignet sind.

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CFDs als Alternative zum Wallet

Wem der Besitz von echten Coins zu kompliziert oder unsicher erscheint, aber trotzdem am Kurs von Kryptowährungen partizipieren möchte, kann dies mit CFDs, zum Beispiel bei Plus5005, tun. Hierbei handelt es sich um Differenzkontrakte, mit denen Sie sowohl auf fallende als auch steigende Kurse einzelner Kryptowährungen spekulieren können.

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Bitcoin Wallet Vergleich

Um Ihnen einen Überblick über die gängigsten Bitcoin Wallets zu geben, haben wir im Folgenden sechs verschiedene Alternativen inklusive deren Vor- und Nachteile aufgeführt.

Ledger Nano S (Hardware)

Eines der beliebtesten Geräte ist dieses Hardware Wallet im smarten USB-Stick Design. Neben Bitcoin können hier auch andere digitale Münzen wie Ethereum, Cardano, Stellar und viele mehr verwahrt werden. Es ist unkompliziert zu bedienen und erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards, wodurch es für jeden Nutzer geeignet ist. Mit knapp 80 Euro befindet sich das Bitcoin Wallet im oberen Preissegment. Leider kann es durch seine Beliebtheit zu langen Wartezeiten kommen, bis das Gerät geliefert wird.

eToro Wallet (Mobile)

Bei dem Krypto Wallet von eToro handelt es sich um eine App, die Sie einfach auf Ihrem Smartphone installieren. Die Bedienung ist intuitiv und viele Schritte laufen automatisch ab, beispielsweise das Eingeben der Keys beim Trading. Auch hier ist die Auswahl der handelbaren Kryptowährungen sehr groß und einzahlen können Sie hier in Euro, britischen Pfund, japanischen Yen, sowie amerikanischen, kanadischen und australischen Dollar. Zwei kleine Mankos haben wir in unserem Bictoin Wallet Vergleich jedoch festgestellt: Es existiert kein Hardware Wallet für das Programm und für die Nutzung benötigen Sie ein Konto bei eToro, um sich einloggen zu können.

Keepkey Wallet (Hardware)

Dieser kleine Computer ist bereits seit 2015 auf dem Markt und ist damit das etablierteste Hardware Wallet. Durch sein sogenanntes „Hierarchical Deterministic Verfahren“ bietet es Ihnen mehr Privatsphäre, weil sowohl die Private als auch die Public Keys stets neu aus einem Seed generiert werden. Infolgedessen haben andere Nutzer keine Chance, Ihre Passwörter oder Schlüssel zu erraten. Außerdem ist das Bitcoin Wallet für verschiedene Plattformen nutzbar, Sie können sich demnach aussuchen, ob Sie es auf dem PC, Mac oder einem Android-Gerät verwenden. Auf der Negativseite können wir vor allem die teils umständliche Handhabung verbuchen.

Coinbase Wallet (Online)

Wenn Sie eine unkomplizierte Abwicklung bei Ihrem Bitcoin Handel bevorzugen, werden Sie mit diesem Web Wallet gute Erfahrungen machen. Die Plattform ist mit rund sechs Millionen Usern nicht umsonst eine der beliebtesten Optionen auf dem Krypto Wallet Markt. Schnell und einfach können Sie per Überweisung oder Kreditkarte kaufen und verkaufen – jedoch nicht alle Währungen. Denn die Auswahl ist auf Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin sowie Ethereum begrenzt. Da Ihre Daten hier jederzeit online und sich in der Hand des Anbieters befinden, empfehlen wir Ihnen, für die langfristige Aufbewahrung Ihrer Coins auf eine sicherere Alternative zurückzugreifen.

Trezor Wallet (Hardware)

Das Trezor verdankt seinen Namen nicht nur seiner Optik, welche durch ein Display und zwei Tasten einem tatsächlichen Tresor ähnelt, sondern auch den hohen Sicherheitsstandards. Hierzu gehört beispielsweise ein Passwortmanager. Dieses Hardware Wallet besitzt die Funktion eines Backups, auch wenn diese etwas komplizierter einzurichten ist. Mit dem Trezor steht Ihnen der Handel und das Aufbewahren von über 1.000 verschiedenen Kryptowährungen zur Verfügung. Einsteigermodelle gibt es relativ günstig, zum Zeitpunkt unseres Bitcoin Wallet Vergleichs lag die neuste Generation bei knapp 190 Euro.

Exodus (Desktop)

Eine sehr nutzerfreundliche Variante der Desktop Wallets ist das Exodus. Vorteilhaft sind die Videos und Anleitungen, welche Sie als Nutzer durch die einzelnen Schritte führen und Handhabung somit ebenfalls für Anfänger übersichtlich gestalten. Sie können viele verschiedene Coins über das Wallet handeln und auch ein Backup-System ist vorhanden. Da es sich hierbei um ein Hot Wallet handelt, das durchgängig mit dem Internet verbunden ist, sind allerdings Punkte in Bezug auf die Sicherheit abzuziehen.

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Bitcoin Wallet Vergleich – das sollten Sie tun

  1. Nutzen Sie mehrere Bitcoin Wallets je nach Verwendung Ihrer Coins: Software-Wallets für den kurzfristigen Handel mit kleineren Beträgen und Hardware-Wallets für die langfristige Vermögensverwahrung.

  2. Kaufen Sie auf keinen Fall gebrauchte Hardware-Wallets, da diese von Malware befallen sein könnten.

  3. Achten Sie darauf, einen vertrauenswürdigen Anbieter mit positiven Bewertungen für die Verwaltung Ihres digitalen Vermögens zu nutzen. Die Sicherheit Ihrer Daten sollte stets an vorderster Stelle stehen.

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Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

16Transparenzhinweis: Dies ist eine Marketingmitteilung. Die finanzen.net GmbH wird für die Vermarktung dieses Finanzprodukts von dritter Seite vergütet. Die Vergütung steigt mit dem Volumen der in das Finanzprodukt investierten Gelder.

Risikohinweis: Diese Marketingmitteilung ersetzt keine fachkundige Beratung. Investitionen in Kryptowährungen und Crypto Exchange Traded Products (ETPs) sind mit einem hohen Risiko verbunden und daher nur für speku­lative Anleger geeignet. Crypto-ETPs sind zudem komplexe Produkte, die schwer zu verstehen sein können. Frühere Wertentwicklungen sind kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Anleger sollten daher fachkundigen Rat einholen und nur dann Kapital einsetzen, wenn sie das Produkt verstanden haben und den Verlust des eingesetzten Kapitals ver­kraften können.

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CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinan¬legerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio¬nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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