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Für den Bau abgesichert

Bauleistungsversicherung: Schutz für Ihr Bauvorhaben – Was Sie wissen müssen!

Sie bauen Ihr Traumhaus und plötzlich treten Schäden auf. Ist die Bauleistungsversicherung dann eine Lösung? Wie schützen Sie Ihre Immobilie während des Baus? In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Bauvorhaben absichern. Direkt zu Beginn gibt’s die besten Tipps und Antworten auf die wichtigsten Fragen!

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Bauleistungsversicherung – Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bauleistungsversicherung schützt Bauherren vor unvorhersehbaren Schäden während der Bauzeit, beispielsweise durch Unwetter, Vandalismus oder Konstruktionsfehler.
  • Der Versicherungsbeitrag ist in der Regel von der Bausumme abhängig und kann sich ändern, wenn sich die Baukosten während des Bauvorhabens erhöhen.
  • Hinweis: Eine optimale Absicherung erfordert oft eine Kombination von Versicherungen. Erwägen Sie, Ihre BLV mit einer Wohngebäude- oder Feuerrohbauversicherung zu kombinieren.
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Inhaltsverzeichnis

Warum die Bauleistungsversicherung für Bauherren unverzichtbar ist

In der aufregenden Zeit eines Bauvorhabens, in der Visionen Wirklichkeit werden und aus Plänen konkrete Strukturen entstehen, wird oft übersehen, welches finanzielle Risiko dieser Prozess birgt. Ein Immobilienbau ist nicht nur eine Investition in die Zukunft, es ist oft das Ergebnis jahrelangen Sparens und hoher Erwartungen. Daher ist es umso wichtiger, dieses Vorhaben angemessen zu schützen. Hierbei geht es nicht nur um den reinen Schutz des Bauwerks, sondern auch darum, geldliche Belastungen durch unvorhersehbare Schäden zu vermeiden.

Die Bauleistungsversicherung stellt in diesem Kontext einen zentralen Baustein im Portfolio der Bauversicherungen dar. Sie gewährleistet, dass unvorhergesehene Schäden, die während der Bauphase auftreten können, nicht zur monetären Problemen für den Bauherren werden. Egal, ob es sich um Schäden durch Naturgewalten, Sachbeschädigung oder gar durch Konstruktionsfehler handelt – die BLV deckt ein breites Spektrum an Risiken ab und schützt so die Bausumme.

Doch was genau deckt eine Bauleistungsversicherung ab? Und warum ergänzt sie so perfekt andere Bauversicherungen wie die Wohngebäudeversicherung? In den folgenden Abschnitten gehen wir darauf detailliert ein und zeigen Ihnen, warum dieser Versicherungsschutz für jeden Häuslebauer unverzichtbar ist.

Was deckt eine Bauleistungsversicherung ab?

Ein Bauvorhaben, sei es der Bau eines Eigenheims oder eines anderen Gebäudes, stellt stets ein beträchtliches finanzielles Engagement dar. Das Hauptziel eines jeden Bauherren ist es, sicherzustellen, dass die Investition in den Hausbau reibungslos verläuft und vor unvorhersehbaren Schäden geschützt ist. Hier kommt die Bauleistungsversicherung ins Spiel.

Unvorhersehbare Schäden: Sicher durch die Bauphase

Das Kernstück des Versicherungsschutzes durch die Bauleistungsversicherung liegt in der Absicherung gegen unvorhersehbare Schäden. Diese können beispielsweise durch Naturgewalten wie Unwetter verursacht werden. Stellen Sie sich vor, ein plötzlich auftretendes Gewitter sorgt für massive Überflutungen auf Ihrer Baustelle. Diese Wassermassen können das frisch gegossene Fundament unterspülen oder bereits aufgestellte Bauelemente beschädigen. Ohne eine passende Bauversicherung könnten solche Schäden erhebliche finanzielle Auswirkungen haben, die die gesamten Baukosten in die Höhe treiben.

Sachbeschädigung und Materialfehler: Doppelter Schutz für Ihr Bauvorhaben

Leider sind Baustellen nicht immer vor böswilligen Handlungen geschützt. Vandalismus kann ernsthafte Schäden verursachen, sei es durch Zerstörung von Bauelementen oder durch Sabotage. Mit der Bauleistungsversicherung sind solche Schäden abgedeckt, sodass Bauherren auch in solchen Fällen nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

Doch nicht nur äußere Einflüsse können während des Baus Schäden verursachen. Konstruktions- oder Materialfehler sind zwar selten, können aber ebenfalls hohe Kosten verursachen. Wiederum bietet die BLV Schutz und gewährleistet, dass solche Fehler nicht zu einem finanziellen Desaster werden.

Schutz vor Elementarschäden: Unterspülung durch Hochwasser

In Zeiten des Klimawandels sind Elementarschäden wie Hochwasser leider keine Seltenheit mehr. Besonders kritisch wird es, wenn durch solche Naturereignisse die Baugrube oder das Fundament unterspült wird. Die Reparaturkosten können beträchtlich sein. Doch mit einer Bauleistungsversicherung sind solche Schäden abgedeckt, und Hausbauer können sicher sein, dass ihre Finanzen und ihr Bauvorhaben gut geschützt sind.

Ergänzender Schutz: Diebstahl und Bauherrenhaftpflicht

Eine interessante Option innerhalb der Bauleistungsversicherung ist der Schutz vor Diebstahl fest verbauter Materialien. Während der Bauphase könnten beispielsweise teure Fenster oder Türen gestohlen werden. Eine solche Versicherungsoption stellt sicher, dass Sie nicht den vollen Preis für den Ersatz dieser Elemente zahlen müssen.

Zu guter Letzt darf nicht vergessen werden, wie wichtig die Ergänzung durch die Bauherrenhaftpflichtversicherung ist. Während die BLV primär für Schäden am eigenen Bau aufkommt, deckt die Bauherrenhaftpflichtversicherung Schäden ab, die Dritten durch den Bau entstehen könnten.

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Was ist bei der Bauleistungsversicherung nicht mitversichert?

Das Fundament für den Schutz Ihres Bauvorhabens ist gelegt, doch wo genau liegen die Grenzen der Bauleistungsversicherung? Nicht jedes Risiko ist durch sie abgedeckt. Es ist daher unerlässlich, die Unterschiede und Feinheiten zu kennen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Insolvenz von Bauunternehmen: Außen vor bei der Absicherung

Eines der am häufigsten übersehenen Risiken beim Hausbau ist die Insolvenz des beauftragten Bauunternehmens. Stellen Sie sich vor: Ihr Traumhaus ist im Bau, und plötzlich steht alles still, weil das Bauunternehmen Geldprobleme hat. Hier tritt die Bauleistungsversicherung nicht in Aktion. Um sich gegen dieses Risiko zu schützen, sollten alternative Absicherungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden.

Brand- und Elementarrisiken: Warum die Feuerrohbauversicherung wichtig ist

Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass Schäden durch Brand, Blitzschlag oder Explosion automatisch durch die Bauleistungsversicherung gedeckt sind. Doch in Wirklichkeit ist dies nicht der Fall. Für solche Schäden ist die Feuerrohbauversicherung zuständig, die parallel zur BLV abgeschlossen werden sollte.

Den Versicherungsschutz im Detail kennen

Bevor der Baubeginn festgelegt wird, sollte jeder Bauherr genau prüfen, welcher Versicherungsschutz für sein Bauvorhaben am besten geeignet ist. Ein offener Dialog mit einem Versicherungsberater und das genaue Studieren der Versicherungsbedingungen sind dabei Gold wert. So wird der Traum vom Eigenheim nicht zum finanziellen Albtraum.

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So viel kostet eine Bauleistungsversicherung

Ein wesentlicher Aspekt für Bauherren, neben dem eigentlichen Bauvorhaben, sind die damit verbundenen Kosten. Neben der Finanzierung des Hausbaus selbst sind auch diverse Versicherungsleistungen, darunter die Bauleistungsversicherung, zu berücksichtigen. Doch wie setzen sich die Kosten für diese wichtige Versicherung zusammen, und mit welchen Beiträgen sollten Sie rechnen?

Die Bausumme als entscheidender Faktor

In der Regel ist die Bausumme das Hauptkriterium, anhand dessen sich der Versicherungsbeitrag für die BLV berechnet. Je höher dieser Betrag ist, desto höher ist das potenzielle Risiko für den Versicherer, im Schadenfall hohe Leistungen erbringen zu müssen. Daher ist es nur logisch, dass mit steigenden Kosten für den Bau auch der Beitrag für die Versicherung wächst.

Flexibilität in der Bauphase: Anpassung des Beitrags bei steigenden Baukosten

Es ist nicht unüblich, dass während der Bauzeit zusätzliche Kosten entstehen. Ob durch unerwartete Herausforderungen auf der Baustelle, Preiserhöhungen bei Materialien oder durch Änderungen am ursprünglichen Bauplan – all dies kann dazu führen, dass die ursprünglich kalkulierte Bausumme überschritten wird. In solchen Fällen hat dies auch Auswirkungen auf den Versicherungsbeitrag der Bauleistungsversicherung. Häuslebauer sollten daher stets im Dialog mit ihrer Versicherung bleiben und Anpassungen zeitnah melden.

Behalten Sie Ihr Budget im Blick

Die Bauleistungsversicherung ist ein zentraler Bestandteil des finanziellen Sicherheitsnetzes während des Hausbaus. Sie bietet Schutz vor unvorhersehbaren Schäden und sichert das Investment für alle Seiten. Doch wie bei jedem Versicherungsschutz sollten auch hier die Kosten im Blick behalten und regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass das Budget für das Bauvorhaben nicht unnötig strapaziert wird.

Wie Sie die passende Police für Ihre Bauleistungsversicherung finden

Die Wahl der richtigen Bauleistungsversicherung kann, insbesondere für Erstbauherren, eine echte Herausforderung darstellen. Es gibt eine Vielzahl von Tarifen, unterschiedliche Leistungsspektren und diverse Kombinationsmöglichkeiten. Wie also navigiert man sicher durch diesen scheinbar undurchsichtigen Versicherungsdschungel? Und welche Kombinationen sind sinnvoll? Lesen Sie weiter, um wertvolle Einblicke und Tipps zu erhalten.

Sinnvolle Kombinationen: Mehr Schutz durch integrierte Tarife

Häufig wird der Hausbau nicht nur von einer Bauleistungsversicherung begleitet, sondern durch zusätzliche Versicherungen ergänzt. Eine besonders sinnvolle Kombination ist die Zusammenführung der BLV mit der Wohngebäudeversicherung oder der Feuerrohbauversicherung. Der Vorteil? Sobald Ihr Bauvorhaben abgeschlossen ist, tritt nahtlos der Schutz der Wohngebäudeversicherung in Kraft. Somit vermeiden Bauherren eine mögliche Schutzlücke.

Nutzen Sie Vergleichsportale: Transparenz schafft Sicherheit

Um sich einen guten Überblick über die verschiedenen Policen und Angebote am Markt zu verschaffen, sind Vergleichsportale eine wertvolle Hilfe. Plattformen wie Mr-Money bieten eine transparente Übersicht über verschiedene Anbieter, deren Leistungen und die damit verbundenen Kosten. Ein weiterer Vorteil von Vergleichsportalen: Sie bieten oft Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Hausbauer, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich sein können.

Allerdings ist eine Bauleistungsversicherung immer auch sehr individuell. Deswegen führt hier eigentlich kein Weg am persönlichen Kontakt mit einem Versicherungsmakler vorbei, der auch vor Ort mit Ihnen die Risiken schätzt.

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Bauleistungsversicherung – Das sollten Sie tun

  1. Überprüfen Sie die Risiken und die Kosten Ihres Bauprojekts regelmäßig, um den richtigen Versicherungsschutz zu identifizieren.

  2. Nutzen Sie Vergleichsportale und persönliche Beratungsstellen.

  3. Erkundigen Sie sich nach Vorteilen, wenn Sie Bauleistungsversicherung mit anderen Versicherungen kombinieren.

  4. Lesen Sie das Kleingedruckte und stellen Sie sicher, dass Sie alle Bedingungen verstehen.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

***Mögliche Ersparnis im Wettbewerbsvergleich von CosmosDirekt mit ausgewählten Anbietern (Direktversicherer und klassische Versicherer) für den Jahresbeitrag einer Hausratversicherung. Beispielfall: Wohnung: 70 m2 in 90403 Nürnberg (Tarifzone 1), Versicherungssumme: 45.500 €, Normaltarif, ohne Selbstbeteiligung, Eintrittsalter: 28 Jahre, Laufzeit: 1 Jahr, mitversichert sind Fahrräder mit 1.000 €, Versicherungsbeginn: 01.02.2023. Die Tarife können sich in weiteren einzelnen Leistungsmerkmalen unterscheiden. AXA, Gothaer und WGV sind mit Ihren Tarifen als klassische Versicherer vertreten. Quelle der Daten: Angebot der Anbieter, Stand: Januar 2023.