Bitcoin boomt: Wie Sie jetzt smart investieren und Gewinne sichern!
Intelligente Verträge

Smart Contracts – so funktionieren die digitalen Verträge

Digitale Verträge, sogenannte Smart Contracts, ermöglichen es, Geschäftsprozesse automatisch und transparent abzuwickeln, ohne dass ein zentraler Vermittler erforderlich ist. In diesem Ratgeber erfahren Sie die Grundlagen von Smart Contracts, ihre Vorteile und wie sie effektiv in der Praxis eingesetzt werden. Das Wichtigste in Kürze und die besten Tipps gibt es direkt zu Beginn!

von
Aktualisiert am

Smart Contracts – Das Wichtigste in Kürze

  • Smart Contracts sind digitale Verträge, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Sie finden viele Anwendungsfälle in unterschiedlichen Branchen und werden für die Automatisierung von Prozessen verwendet.
  • Wichtig: Trotz aller Vorteile können Smart Contracts auch Risiken darstellen. Anleger sollten sich deswegen genau über die Funktionsweise eines solchen Vertrags informieren.
  • Um Smart Contracts nutzen zu können, müssen Sie ein Krypto-Wallet besitzen.
  • Unsere Empfehlung: Wer sein Kapital in die Blockchain investieren möchte, sollte sein Kapital breit streuen, um das Risiko zu minimieren.
  • Tipp: Smart Contracts können auf verschiedenen Blockchains laufen, zum Beispiel Ethereum, Cardano und Solana.
  • Produktempfehlung: Wenn Sie am Erfolg der Technologie partizipieren möchten, können Sie bei seriösen Anbietern wie dem vollständig lizenzierten und regulierten Anbieter Bitpanda* die entsprechenden Kryptowährungen kaufen
  • CFD-Empfehlung: Eine Alternative zu Smart Contracts können CFDs sein, zum Beispiel bei Plus5005, mit denen Sie am Kurs verschiedener Kryptowährungen partizipieren können.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Smart Contracts?

Smart Contracts sind digitale Verträge, die automatisch ausgeführt werden, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Sie sind auf einer Blockchain-Plattform bereitgestellt und verwenden Kryptowährungen wie beispielsweise Ether (ETH) als Treibstoff.

Smart Contracts bieten eine effiziente und sichere Möglichkeit, Geschäfte abzuschließen, ohne dass Dritte, wie Banken oder Anwälte, am Prozess beteiligt sind. Die Bedingungen des Vertrags werden in Code geschrieben und können nicht geändert werden, nachdem sie einmal festgelegt wurden.

Für Privatanleger bieten Smart Contracts eine neue Möglichkeit, in Assets zu investieren. Sie können beispielsweise an DeFi-Projekten (Decentralized Finance) teilnehmen, indem sie ihre Kryptowährungen in Smart Contracts einzahlen und Zinsen erhalten. Auch können sie über Smart Contracts an Token Sales von neuen Krypto-Projekten teilnehmen oder an einer DAO (Decentralized Autonomous Organization) beteiligt sein, bei der Entscheidungen durch Abstimmungen von Teilnehmern getroffen werden.

Warum sind Smart Contracts so wichtig?

Smart Contracts sind eine revolutionäre Technologie, welche das Potenzial hat, das traditionelle Finanzsystem zu verändern. Sie bieten eine sichere und effiziente Möglichkeit, Geschäfte abzuwickeln, ohne dass eine dritte Partei erforderlich ist. Dies bedeutet, dass die Kosten für die Abwicklung von Transaktionen reduziert werden und dass die Durchführung von Geschäften schneller und einfacher wird.

Smart Contracts bieten zugleich Privatanlegern Zugang zu einer neuen Art von Anlageinstrumenten. Sie können mithilfe der digitalen Verträge in eine breite Palette von Vermögenswerten investieren, darunter Kryptowährungen, Unternehmen und Projekte. Dies ermöglicht Anlegern, in neue und aufstrebende Branchen zu investieren, die früher für den durchschnittlichen Privatanleger nicht zugänglich waren.

Ein weiterer Vorteil von Smart Contracts ist ihre hohe Transparenz. Da alle Informationen in einem Smart Contract gespeichert sind, kann jedermann jederzeit überprüfen, wie das Geschäft abgewickelt wurde und ob alle Bedingungen eingehalten wurden. Dies bedeutet, dass es weniger Raum für Missverständnisse, Fehler und sogar Korruption gibt sowie dass die Abwicklung von Geschäften sicherer und zuverlässiger wird.

Sie wollen noch mehr Finanzwissen schnell erklärt?
Dann abonnieren Sie jetzt unseren YouTube-Kanal! Wir produzieren regelmäßig neue Ratgeber-Videos rund um die Themen Börse, Geldanlage und Finanzen. Als Abonnent werden Sie sofort informiert, wenn ein neues Erklärvideo erscheint – so verpassen Sie nichts mehr!

So funktionieren die digitalen Verträge

Smart Contracts basieren auf der Blockchain-Technologie. Sie definieren die Bedingungen und Regeln eines Geschäfts automatisch und führen dieses aus, sobald die Bedingungen erfüllt sind. Solche Bedingungen können beispielsweise eine bestimmte Frist für die Ausführung einer Transaktion oder die Verwendung einer bestimmten Kryptowährung als Zahlungsmittel beinhalten.

Alle Informationen, die im Rahmen eines Smart Contracts generiert werden, werden in der Blockchain gespeichert. Damit sind die digitalen Verträge sicher und unveränderlich. Darüber hinaus kann jederzeit überprüft werden, wie und wann das Geschäft abgewickelt wurde.

Zusammenfassend funktionieren Smart Contracts automatisch und sicher. Zudem bieten sie eine neue Möglichkeit, Geschäfte abzuwickeln, die sowohl schneller als auch kosteneffizienter ist als das traditionelle Finanzsystem.

Anwendungsbeispiele

Smart Contracts können in vielen Branchen und Bereichen eingesetzt werden, einschließlich Finanzen, E-Commerce, Versicherungen und Verwaltung. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige konkrete Anwendungsbeispiele von Smart Contracts vor.

Kryptowährungen

Smart Contracts werden bei Kryptowährungen und NFTs verwendet, um automatische Geschäftsabläufe abzubilden und umzusetzen. Sie ermöglichen es, Regeln für den Transfer von Kryptowährungen festzulegen, die unabhängig von jeder dritten Partei durchgeführt werden, und garantieren, dass die Bedingungen eines Vertrages ausgeführt werden, solange sie erfüllt sind. Dies bietet eine hohe Transparenz und Sicherheit bei Transaktionen. Beispielsweise kann ein Smart Contract festlegen, dass eine Kryptowährung von einer Partei an eine andere übertragen wird, sobald eine bestimmte Summe erreicht ist oder eine bestimmte Frist abläuft.

Tipp: In unserem Kryptowährungen-Vergleich haben wir die besten Coins unter die Lupe genommen.

Versicherungen

Um automatisch Ansprüche auszahlen zu lassen, können bei Versicherungen digitale Verträge zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann ein Smart Contract festlegen, dass eine Versicherungssumme an den Versicherten ausgezahlt wird, sobald ein bestimmtes Ereignis eintritt, wie beispielsweise eine Krankheit oder ein Unfall. Auch für Flugversicherungsverträge eignet sich die Technologie. Zahlungen können automatisch ausgelöst werden, wenn ein Flug verspätet ist oder sogar storniert wird. Die Auszahlung der versicherten Summe erfolgt dann direkt und ohne menschliches Zutun, was Zeit und Kosten spart.

Supply-Chain-Managment

Smart Contracts können auch in der Lieferkette verwendet werden, um jeden Schritt in einer Lieferkette, von der Bestellung bis zur Lieferung, zu codieren und automatisch auszuführen. So kann die Überwachung von Lieferterminen und -bedingungen automatisch erfolgen, wodurch eine bessere Übersicht und Transparenz im Supply-Chain-Management garantiert werden. Beispielsweise kann auch der Zahlungsverkehr bei erfolgreicher Zustellung von bestellten Waren verwaltet werden.

Immobilien

Smart Contracts können in der Immobilienbranche beispielsweise die Übertragung der Eigentumsrechte an einer Immobilie automatisieren und sicherstellen, dass alle Bedingungen eingehalten werden, bevor das Eigentum tatsächlich übertragen wird. Auch Mietverträge können mit der Technologie automatisiert werden, einschließlich der Verwaltung von Zahlungen, Kündigungen und sonstigen Bedingungen.

Die Immobilienverwaltung wird mit dem Einsatz von digitalen Verträgen erleichtert, indem sie die Überwachung von Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten, Mietzahlungen und sonstigen Aufgaben automatisiert.

Für Auktionen von Grundstücken und Immobilien können mit der Technologie abgegebene und zurückgezogene Gebote, Zahlungen und Übertragungen von Eigentum automatisiert werden.

Um Investitionen in Immobilien zu vereinfachen und zugänglicher zu machen, kann das Eigentum tokenisiert werden. Hierbei wird eine Immobilie in Form von Token repräsentiert.

E-Commerce

In der E-Commerce-Branche können Smart Contracts verwendet werden, um automatisch Geschäfte abzuwickeln, sobald bestimmte Vertragsbedingungen erfüllt sind. Beispielsweise kann ein Smart Contract festlegen, dass ein Käufer eine bestimmte Summe an den Verkäufer auszahlt, sobald er ein Produkt im Online-Shop kauft. Ähnlich können auch Zahlungen automatisiert eingezogen werden, wenn eine Zahlungsfrist abläuft oder eine Ratenzahlung fällig ist.

Crowdfunding

Beim Crowdfunding wird ein Projekt über eine Plattform finanziert, bei der viele Investoren kleinere Beträge beisteuern. Ein Smart Contract kann hier automatisch die Verteilung der Mittel und die Auszahlung der Investorenregelungen verwalten, wodurch eine sichere und effiziente Abwicklung des Crowdfundings gewährleistet wird.

Was sind die Risiken von Smart Contracts?

Smart Contracts bieten viele Vorteile, aber es gibt auch einige Risiken, die Privatanleger berücksichtigen sollten, bevor sie in diese Technologie investieren. Eines der größten Risiken sind Programmierfehler. Da Smart Contracts automatisch ausgeführt werden, basieren sie auf Code. Ein Fehler im Code kann jedoch unerwartete Auswirkungen haben, die zu finanziellen Verlusten für Anleger führen können. Es ist daher wichtig, dass Privatanleger vor einem Investment die Funktionsweise des Smart Contracts verstehen.

Ein weiteres Risiko können Hackerangriffe mit dem Ziel, die Vertragsbedingungen zu ändern, um Zugriff auf Anleger-Fonds zu erlangen, sein. Da Smart Contracts jedoch auf einer Blockchain-Plattform bereitgestellt werden, ist dieses Risiko gering, da die Technologie als sicher gilt. Einmal auf der Blockchain veröffentlicht, können Smart Contracts nicht geändert werden. Das bedeutet allerdings auch, dass Anleger, die aufgrund von Fehlern oder unerwarteten Umständen negative Auswirkungen auf ihre Investitionen erleiden, keine Möglichkeit haben, die Bedingungen des Smart Contracts zu ändern. Daher sollten Privatanleger sicherstellen, dass sie die Bedingungen des Smart Contracts sorgfältig verstehen, bevor sie in sie investieren.

Ein weiteres Risiko kann die Dezentralität und fehlende Regulierung von Smart Contracts darstellen. Es gibt keine zentrale Stelle, die für die Einhaltung von Regeln oder die Durchsetzung von Klagen verantwortlich ist.

Schließlich besteht ein Risiko in Bezug auf die Liquidität von Smart Contracts. Wenn viele Anleger gleichzeitig ihr Kapital abziehen möchten, kann es zu Engpässen bei der Liquidität kommen. Dies kann dazu führen, dass Anleger Schwierigkeiten haben, ihre Investments auszahlen zu lassen, was zu finanziellen Verlusten führen kann. Eine hohe Liquidität ist deshalb bei einem Investment äußerst wichtig, um einfach und schnell an sein Kapital zu kommen.

Fazit zu digitalen Verträgen

Zusammenfassend bietet die Technologie hinter den intelligenten, digitalen Verträgen großes Potenzial, welches in vielen Branchen Anwendung finden kann. Auch für Privatanleger können Smart Contracts spannend sein, vor allem in Kombination mit Krypto-Investments. Anleger sollten vor einem Investment sicherstellen, dass sie die genauen Konditionen eines Vertrags kennen, da diese nicht änderbar sind.

Anleger sollten regelmäßig die Marktlage und die Liquidität prüfen, um über neuste Trend und aktuelle Entwicklungen in Bezug auf Smart Contracts informiert zu sein.

Hier können Sie alle wichtigen Kryptowährungen handeln

Bitpanda auf einen blick

Top Krypto-Börse

Krypto-Broker aus Österreich, reguliert in Deutschland
Schnelle Abwicklung, viele Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten
Echte Kryptos kaufen und verkaufen
ab 1 Euro in alle verfügbaren Assets investieren
Handelsgebühr: 1,49 Prozent
Bitpanda Academy für Einsteiger und Fortgeschrittene
iOS & Android App

Zum Anbieter*

CFD-Empfehlung

Handeln Sie die wichtigsten Kryptowährungen per CFD!

Einzahlung per Kreditkarte oder PayPal möglich
Handel an 7 Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag

82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

zum Anbieter5

Smart Contracts – das sollten Sie tun

  1. Überlegen Sie sich, auf welche Weise Sie mit Smart Contracts investieren möchten.

  2. Suchen Sie nach einem Projekt, welches Ihnen als Anleger gute Konditionen bietet und eine hohe Liquidität aufweist.

  3. Eröffnen Sie ein Krypto-Wallet, wenn Sie bislang noch keines besitzen.

  4. Kaufen Sie die Kryptowährung, die für den Smart Contract benötigt wird.

  5. Schließen Sie den Vertrag ab, profitieren Sie von Zinszahlungen und prüfen Sie regelmäßig Ihr Investment.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

5Hinweis zu Plus500: Plus500CY Ltd ist zugelassen und reguliert durch CySEC (#250/14). 82% der Klein­anleger­konten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten über­legen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio­nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko ein­zugehen, Ihr Geld zu verlieren.

CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinan¬legerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktio¬nieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.