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Ihr Brutto-Netto-Rechner

Brutto-Netto-Rechner: So berechnen Sie Ihr Gehalt, Tipps für mehr Netto vom Brutto

Wie man das Gehalt berechnen kann, ist nicht immer einfach und klar. Mit unserem Brutto-Netto-Rechner gelingt Ihnen das aber ganz einfach. Weiterhin lernen Sie mit dem Lohnrechner die wichtigsten Faktoren bei der Gehaltsberechnung kennen und ein paar Tipps zu Steuerklasse, Freibetrag und Co., wie Sie durch weniger Abzüge mehr Netto vom Brutto bekommen. Das Wichtigste und Empfehlungen zum Gehaltsrechner gibt es gleich zum Einstieg des Textes.

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Brutto-Netto-Rechner – Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grundlage zur Berechnung Ihres Gehalts ist Ihr Bruttolohn im Monat vor Steuer und Abgaben. Was Sie danach auf Ihrer Lohnabrechnung sehen, ist das Netto-Gehalt.
  • Die höchsten Abgaben vor dem Nettolohn im Monat entstehen durch Steuern, die durch die Steuerklasse festgelegt werden, und die Sozialversicherungsbeiträge wie Rentenversicherung und Pflegeversicherung.
  • Unsere Empfehlung: Mit unserem Brutto-Netto-Rechner finden Sie heraus, ob sich zum Beispiel ein Jobwechsel wirklich lohnt oder was eine Gehaltserhöhung Ihnen am Ende wirklich bringt.
  • Hinweis: Lassen Sie sich Ihre Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte eintragen, um weniger Abzüge bei der Gehaltsabrechnung zu bekommen.
  • Tipp: Unser Gehaltsrechner zeigt Ihnen, ob sich mehr Einkommen oder ein geldwerter Vorteil mehr für Ihren Nettlohn auf Jahre gerechnet bringt.

Inhaltsverzeichnis

Gehalt berechnen – das müssen Sie wissen

Die Grundlage, von der ausgehend Sie Ihr Gehalt mit unserem Lohnrechner berechnen, ist das Bruttoeinkommen. Das ist das Einkommen, das Ihnen Ihr Arbeitgeber vor Steuern auszahlt. Hiervon ausgehend werden Steuern und Sozialabgaben eingezogen, die sich nach Ihren Lebensverhältnissen und dem Bundesland richten, in dem Sie Arbeitnehmer sind oder leben. Dazu zählen Abzüge durch die Lohnsteuer, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Solidaritätszuschlag und Arbeitslosenversicherung. Die nötigen Angaben für den Gehaltsrechner erklären wir Ihnen ausführlich im Folgenden:

Grundfreibetrag beziehungsweise Steuerfreibetrag

Der Grundfreibetrag, manchmal auch Jahresfreibetrag genannt, ist die Summe des Einkommens, bis zu der keine Einkommensteuer fällig wird. Nur das Einkommen, das über dem Freibetrag liegt, wird auch versteuert. Wenn Ihr Einkommen also beispielsweise 12.000 Euro beträgt und der Jahresfreibetrag ab 2023 bei 10.908 Euro liegt (Stand Januar 2023), werden für die Einkommensteuer nur 1.092 Euro berücksichtigt. Der Steuerfreibetrag für 2024 wird für Alleinstehende um weitere 564 Euro auf 11.472 Euro erhöht. Paare erhalten damit einen Grundfreibetrag von 22.944 Euro pro Jahr.

Kinderfreibetrag

Eltern haben entweder Anspruch auf Kindergeld oder den Kinderfreibetrag, der noch auf den Jahresfreibetrag zur Einkommensteuer aufgeschlagen wird. Das Finanzamt prüft automatisch, ob das Kindergeld im Monat oder der Kinderfreibetrag auf die Jahre gesehen für Sie sinnvoller ist. Es ist kein Antrag notwendig, wenn Sie Kinder haben. Für das Jahr 2022 liegt der Kinderfreibetrag bei 5460 Euro, die Hälfte als Betrag davon für jedes Elternteil. Ab dem 1. Januar 2023 gab es eine Erhöhung um 404 Euro auf 6.024 Euro und ab 2024 wird der Kinderfreibetrag um weitere 360 Euro auf 6.384 Euro erhöht. Dazu kann noch ein Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf über einen Betrag von 2928 (1464 je Elternteil) zum Kindergeld hinzukommen.

Sozialversicherungsbeiträge

Zu den Sozialabgaben zählen folgende Posten (Stand Juli 2022). Sie werden einmal im Monat vom Bruttolohn abgezogen und ungefähr zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen. Der Bruttolohn dient auch als Grundlage für die Berechnung von Sozialabgaben wie Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Co. – hier gibt es auch je nach Bundesland Unterschiede, die sich beim Nettogehalt niederschlagen.
Arbeitslosenversicherung: 1,2 Prozent des Bruttoeinkommens.
Pflegeversicherung: 1,525 Prozent vom Bruttolohn. Außer in Sachsen, hier zahlen Arbeitnehmer 2,025 Prozent für die Pflegeversicherung.
Gesetzliche Krankenversicherung: 7,3 Prozent vom Lohn plus eines krankenkassenspezifischen Beitrags. Einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag für die Krankenkasse können Sie übrigens bei der Steuer absetzen.
Gesetzliche Rentenversicherung: 9,3 Prozent vom Bruttolohn.

Geldwerter Vorteil

Ein geldwerter Vorteil sind Sachleistungen von Seiten des Arbeitgebers, zum Beispiel ein Firmenfahrzeug. Der sich daraus ergebende geldwerte Vorteil wird dem Bruttolohn hinzugerechnet und erhöht somit die Lohnsteuer. Manche vermögenswirksamen Leistungen geben jedoch verhältnismäßig weniger Abzüge vom Nettolohn.

Die Steuerklasse

Die Lohnsteuer, der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer werden anhand der Steuerklasse bemessen. Ihre Steuerklasse ist auf Ihrer Lohnsteuerkarte vermerkt. In Deutschland gibt es diese sechs Lohnsteuerklassen:
Steuerklasse I: Diese Steuerklasse erfasst ledige, geschiedene oder verwitwete Arbeitnehmer, die keine Kinder haben.
Steuerklasse II: Geschiedene, Verwitwete oder Ledige mit Kindern.
Steuerklasse III: bei Ehepaaren oder eingetragenen Lebenspartnerschaften mit Ehegattensplitting bekommt diese Steuerklasse der Besserverdiener.
Steuerklasse IV: Verheiratete, die kein Ehesplitting gewählt haben.
Steuerklasse V: Der schlechter verdienende Ehepartner bei der Zusammenveranlagung bekommt höhere Steueraufschläge beim Lohn.
Steuerklasse VI: bei einem weiteren Dienstverhältnis mit zusätzlicher Lohnsteuerkarte.

Solidaritätszuschlag

Der Solidaritätszuschlag wird in jedem Bundesland erhoben, wenn die Lohnsteuer von einem Arbeitnehmer einen Betrag von 1.413 Euro im Monat übersteigt. Dies gilt für Lohnsteuerklasse I und II sowie IV bis VI. Bei Zusammenveranlagung mit Lohnsteuerklasse III 2.826 Euro im Monat. Zur Orientierung: Mit einem Bruttolohn bis 6.245 Euro bei Lohnsteuerklasse I muss kein Soli gezahlt werden. Der Zusatzbeitrag durch den Solidaritätszuschlag beträgt ab dann 5,5 Prozent der Einkommensteuer. Bei Eltern, die Kindergeld erhalten, wird der Kinderfreibetrag bei der Berechnung berücksichtigt.

Brutto-Netto-Rechner

Brutto-Netto-Rechner zum Gehalt berechnen gibt es als Apps für Smartphone und Tablet. Außerdem gibt es Gehaltsrechner zum Download im Internet. Die Ratgeber-Redaktion von finanzen.net hat sich das Thema Lohnrechner ganz genau angeschaut, viele verschiedene Gehaltsrechner unter die Lupe genommen und einen Favoriten ausgewählt.

Unsere Empfehlung: Der Brutto-Netto-Rechner von www.smart-rechner.de ist übersichtlich und einfach zu benutzen. Der Gehaltsrechner erfüllt alle wichtigen Kriterien zur Berechnung von Ihrem Nettogehalt. Am besten probieren Sie den Lohnrechner direkt einmal aus!

Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, was Sie zur Gehaltsberechnung mit dem Gehaltsrechner benötigen, worauf Sie dabei achten müssen und – das ist ganz wichtig – woher Sie die Zahlen und Daten für die Gehaltsberechnung bekommen.

Tipps für mehr Netto vom Brutto

Die Möglichkeiten, um mehr beim Nettogehalt rauszubekommen, sind limitiert. Sozialabgaben und Lohnsteuer müssen nun einmal gezahlt werden, der Jahresfreibetrag ist festgesetzt. Dennoch können Sie Abzüge einsparen oder vom Finanzamt wiederbekommen, wenn Sie folgende Ratschläge beherzigen und die richtigen Angaben machen:

Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte eintragen für größeres Nettogehalt

Lassen Sie sich Freibeträge, die Ihnen zustehen, direkt auf der Lohnsteuerkarte eintragen. Durch diese Angaben haben Sie direkt weniger Abzüge beim Gehalt und müssen Sie sich nicht durch eine Erklärung der Steuer erst wieder beim Finanzamt zurückholen. Eingetragen werden können zum Beispiel die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz, Kosten für die Betreuung der Kinder beziehungsweise Kinderzuschlag, wenn sich Kindergeld nicht für Sie lohnt, oder Werbungskosten. Mit einem amtlichen Vordruck stellen Sie beim Finanzamt den Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung.

Zusammenveranlagung bei Paaren

Die Zusammenveranlagung oder sogenannte Ehegattensplitting ist ein Steuerverfahren, nach dem Ehepaare besteuert werden. Hierbei beträgt der Abzug auf den Lohn nicht einfach nur die Hälfte, sondern ein Ehepartner nimmt die bessere Steuerklasse III und der andere Ehepartner die verhältnismäßige schlechte Steuerklasse V. Dadurch entsteht ein Splittingvorteil im Vergleich zu Unverheirateten bzw. eingetragenen Lebenspartnerschaften. Der Vorteil kommt jedoch nur zum Tragen, wenn einer der Ehepartner deutlich mehr verdient als der andere.

Krankenversicherung wechseln

Bei den gesetzlichen Krankenversicherungen ist zwar der Krankenversicherungssatz festgeschrieben, hinzukommt aber ein Zusatzbeitrag. Diesen legt jede gesetzliche Krankenkasse selbst fest und er kann (Stand Juli 2022) zwischen 0,6 Prozent 2,4 Prozent liegen. Der Zusatzbeitrag kann von der Steuer abgesetzt werden. Eine Änderung der Krankenversicherung kann sich also wirklich lohnen. Davor sollten Sie aber auch die Leistungen der Krankenkassen vergleichen.

Kirchenaustritt für mehr Nettogehalt erwägen

Ob ein Kirchenaustritt für Sie infrage kommt, müssen Sie für sich persönlich klären – immerhin unterhalten die Kirchen auch viele soziale Einrichtungen, die durch die Kirchensteuer finanziert werden. Andererseits können Sie durch einen Kirchenaustritt je nach Bundesland zwischen acht und neun Prozent der Einkommensteuer einsparen. Für Arbeitnehmer mit einem hohen Einkommen ist in vielen Ländern eine Kappung der Kirchensteuer eventuell sinnvoll. Hierbei wird nicht mehr die Einkommensteuer als Bemessungsgrundlage der Kirchensteuer genommen, sondern das zu versteuernde Einkommen mit 2,75 bis 4 Prozent.

Steuerfreie Sachzuwendung statt mehr Bruttogehalt, um mehr vom Nettolohn zu haben

Mehr Bruttogehalt bedeutet nicht zwangsweise, dass Sie auch wirklich mehr Nettolohn. Stattdessen könnten Sie vermögenswirksame Leistungen bei Ihrem Arbeitgeber anregen. Damit würden Sie beim Jahresfreibetrag und er Steuern sparen. Zu den Sachzuwendungen, die nicht versteuert werden, zählen unter anderem Gutscheine und Geschenke bis 50 Euro . Besonders attraktiv könnten Jobtickets für den öffentlichen Personenverkehr sein, da sie keine Steuern kosten, wenn der Arbeitgeber sie zusätzlich zum Lohn gewährt. Dasselbe gilt übrigens auch bei Bahncards, wenn Ersparnis den Preis der Bahncard selbst übersteigt. Ein Dienstfahrrad kann Ihnen der Arbeitgeber auch ohne Steuern überlassen, wenn Sie dieses als Plus zum Arbeitslohn bekommen.

Geben Sie die Steuererkläung ab!

Sie haben definitiv am Ende mehr von Ihrem Gehalt, wenn Sie alle Jahre eine Steuererklärung einreichen. Laut dem Statistischen Bundesamt bekamen Steuerpflichtige, die eine Steuerklärung abgegeben haben, durchschnittlich 1.072 Euro vom Finanzamt wieder. Das ist ein echter Vorteil für Arbeitnehmer. Lesen Sie weiter in unseren Tipps zur Steuererklärung und in unserem Steuersoftware-Vergleich. Im Zweifelsfall kann Ihnen auch ein Steuerberater helfen, der aber natürlich auch wiederum etwas mehr kosten kann.

Häufige Fragen zur Berechnung des Nettogehalts

Wie berechne ich meinen Nettolohn?

Um deinen Nettolohn zu berechnen, musst du dein Bruttogehalt von deinen Abzügen (Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, etc.) subtrahieren. Das kannst Du ganz bequem mit unserem Brutto Netto Rechner machen.

Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Nettolohn?

Bruttogehalt bezieht sich auf den vollständigen Betrag, den ein Arbeitnehmer vor Abzügen erhält, während Nettolohn der Betrag ist, den ein Arbeitnehmer nach Abzügen tatsächlich erhält.

Wie berechne ich meine Steuern auf den Lohn?

Die Höhe der Lohnsteuer, die du zahlen musst, hängt von deinem Einkommen und deiner Steuerklasse ab. Du kannst online Lohnsteuerrechner verwenden, um eine grobe Vorstellung von dem zu bekommen, was du zahlen musst.

Was sind Sozialversicherungsbeiträge?

Sozialversicherungsbeiträge sind Beiträge, die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gezahlt werden, um soziale Sicherheitssysteme wie Krankenversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung zu finanzieren.

Was ist der Unterschied zwischen Brutto- und Nettolohn bei einer Aushilfsstelle?

Bruttogehalt bezieht sich auf den vollständigen Betrag, den ein Aushilfsarbeitnehmer vor Abzügen erhält, während Nettolohn der Betrag ist, den ein Aushilfsarbeitnehmer nach Abzügen tatsächlich erhält. Es gibt jedoch normalerweise keine Sozialversicherungsbeiträge bei einer Aushilfsstelle.

Was sind die Abzüge bei der Berechnung des Nettolohns?

Abzüge bei der Berechnung des Nettolohns umfassen Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und andere Beiträge wie z.B. Krankenversicherung, Rentenversicherung.

Was ist der Mindestlohn in Deutschland?

Der Mindestlohn in Deutschland beträgt aktuell 12,00 Euro brutto pro Stunde für Erwachsene.

Wie berechne ich meinen Nettolohn bei einer Teilzeitstelle?

Um deinen Nettolohn bei einer Teilzeitstelle zu berechnen, musst du dein Bruttogehalt von deinen Abzügen (Steuern, Sozialversicherungsbeiträgen, etc.) subtrahieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Abzüge prozentual berechnet werden und daher bei einer Teilzeitstelle geringer ausfallen können als bei einer Vollzeitstelle. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass man die richtige Anzahl an Stunden pro Woche und Monat berechnet, um ein genaues Ergebnis zu erhalten.

FAQ – wichtige Begriffe zum Nettolohnrechner

Bruttogehalt

Das Bruttogehalt ist der Gesamtbetrag, den ein Arbeitnehmer für seine Arbeit erhält, bevor Abzüge für Steuern und Sozialversicherungsbeiträge vorgenommen werden.

Arbeitsentgelt

Das Arbeitsentgelt ist der Betrag, den ein Arbeitnehmer für seine Arbeit erhält. Es kann sowohl in Form von Geld als auch in Form von Sachleistungen oder anderen Vergünstigungen gezahlt werden.

Lohnsteuerrechner

Ein Lohnsteuerrechner ist ein Tool, das verwendet wird, um die Höhe der Lohnsteuer zu berechnen, die auf das Bruttogehalt eines Arbeitnehmers anfallen wird.

Stundenlohn

Der Stundenlohn ist der Betrag, den ein Arbeitnehmer pro Stunde für seine Arbeit erhält.

Arbeitsstunden

Arbeitsstunden sind die Anzahl der Stunden, die ein Arbeitnehmer pro Woche oder Monat arbeitet.

Sozialversicherungsbeiträge

Sozialversicherungsbeiträge sind Beiträge, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber an die Sozialversicherung zahlen, um die Kosten für soziale Leistungen wie Krankenversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung zu decken.

Beitragssatz

Der Beitragssatz ist der Prozentsatz des Bruttogehalts, den ein Arbeitnehmer und ein Arbeitgeber an die Sozialversicherung zahlen müssen.

Beitragsbemessungsgrenze

Die Beitragsbemessungsgrenze ist die Höchstgrenze des Bruttogehalts, bis zu der Sozialversicherungsbeiträge erhoben werden. Gehälter, die diese Grenze überschreiten, sind von Beitragszahlungen befreit.

Bruttoeinkommen

Das Bruttoeinkommen ist das Gesamteinkommen einer Person, bevor Abzüge für Steuern und Sozialversicherungsbeiträge vorgenommen werden.

Krankenversicherung

Krankenversicherung ist ein Teil der Sozialversicherung, der für medizinische Leistungen und Behandlungen aufkommt, die eine Person benötigt, wenn sie krank wird oder verletzt wird.

Grundfreibetrag

Der Grundfreibetrag ist ein bestimmter Betrag, der von der Steuer abgezogen werden kann, um die Belastung für Personen mit niedrigem Einkommen zu verringern.

Lohnsteuerklasse

Die Lohnsteuerklasse ist eine Kategorie, in die Arbeitnehmer eingeteilt werden, die bestimmt, wie viel Lohnsteuer auf ihr Bruttogehalt anfällt.

Solidaritätszuschlag

Der Solidaritätszuschlag ist eine zusätzliche Steuer, die auf das Einkommen und Vermögen von Personen erhoben wird, um die Kosten für den Wiederaufbau Ostdeutschlands und andere nationale Projekte zu finanzieren.

Lohnabrechnung

Eine Lohnabrechnung ist ein Dokument, das von Arbeitgebern erstellt wird, um die Höhe des Brutto- und Nettolohns, die gezahlten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sowie andere Abzüge und Zuschläge eines Arbeitnehmers aufzulisten.

Lohnsteuerabzug

Der Lohnsteuerabzug ist der Betrag, der vom Bruttogehalt eines Arbeitnehmers abgezogen wird, um die Lohnsteuer zu zahlen.

Steuerklasse

Die Steuerklasse ist eine Kategorie, in die Steuerzahler eingeteilt werden, die bestimmt, wie viel Einkommensteuer auf ihr Einkommen anfällt.

Lohnsteuertabelle

Eine Lohnsteuertabelle ist ein Dokument, das die Lohnsteuersätze für jede Lohnsteuerklasse enthält.

Abzugsfreibetrag

Der Abzugsfreibetrag ist ein bestimmter Betrag, der von der Steuer abgezogen werden kann, um die Belastung für Personen mit niedrigem Einkommen zu verringern.

Progressionsvorbehalt

Der Progressionsvorbehalt ist ein Mechanismus in der Einkommensteuer, der sicherstellt, dass Steuerzahler mit höherem Einkommen einen höheren Steuersatz zahlen, um die Belastung für Personen mit niedrigerem Einkommen zu verringern.

Gehalt berechnen – das sollten Sie tun

  1. Benutzen Sie unseren Brutto-Netto-Rechner, um zu sehen, ob sich zum Beispiel ein Wechsel der Arbeitsstelle oder Krankenkasse wirklich beim Nettogehalt lohnt.

  2. Vielleicht lohnt sich für Sie ein Wechsel der Steuerklasse, wenn Sie verheiratet sind. Dadurch können Sie beim Nettolohn einen echten Vorteil haben und sparen nicht nur die Hälfte an Steuern.

  3. Lassen Sie sich Freibeträge auf Ihrer Lohnsteuerkarte eintragen, so haben Sie gleich mehr Nettogehalt vom Bruttolohn!

  4. Sie und Ihr Arbeitgeber könnten von einer vermögenswirksamen Leistung mehr profitieren als von einer Erhöhung vom Lohn. Auch das lässt sich mit unserem Brutto-Netto-Rechner überprüfen.

  5. Erwägen Sie eine Kappung Ihrer Kirchensteuer für mehr Nettolohn.

  6. Reichen Sie eine Steuererklärung beim Finanzamt ein. Das könnte Ihnen Rückzahlungen im drei- bis vierstelligen Bereich einbringen.

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