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Zukunft der Online-Broker

Neobroker-Vergleich – die besten Neobroker und Smartphonebroker im Test

Möchten Sie an der Börse handeln, benötigen Sie einen Broker und ein Wertpapierdepot. 2013 brachte der kalifornische Broker Robinhood ein neues Konzept auf den US-Markt und legte den Grundstein für die Neobroker. Doch welcher passt zu Ihnen?

In unserem großen Neobroker-Vergleich prüfen wir die führenden Anbieter in Deutschland wie finanzen.net zero, Trade Republic, Freestoxx, justTrade und Scalable Broker. Dazu gibt’s direkt zu Beginn die besten Tipps und Antworten auf die wichtigsten Fragen!

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Neobroker-Vergleich – Das Wichtigste in Kürze

  • Neobroker sind eine neue Generation von Online-Brokern, deren Ziel die Demokratisierung des Aktienmarktes ist. Dabei eröffnen Sie Anlegern die Welt des Tradings und bieten einige Vorteile – aber auch Nachteile.
  • Wichtig: Bei der Auswahl eines Neobrokers sollten Sie jedoch nicht nur die Rendite im Blick haben. Denn für den späteren Gewinn lohnt es sich, die Kosten und Preismodelle der einzelnen Anbieter vorab unter die Lupe zu nehmen.
  • Neobroker bieten ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten. Überlegen Sie sich deshalb am besten vorher, in welche Wertpapiere Sie investieren möchten oder nutzen Sie einen Broker, bei dem Sie in alle Anlageklassen investieren können.
  • Unsere Empfehlung: Nicht jeder Broker passt auch zu Ihrem Risikobedürfnis. Vergleichen Sie deshalb die Anbieter im Hinblick auf für Sie relevante Kriterien.
  • Produkt­empfehlung: Wählen Sie am besten einen günstigen Neobroker als Anbieter Ihres Wertpapierdepots. finanzen.net zero1 wurde beispielsweise von Stiftung Warentest (7/23) mit Note 1,7 und „Preistipp“ ausgezeichnet. Bei Trade Republic* erhalten Sie attraktive Zinsen auf Ihr Verrechnungskonto. Eine große Auswahl an Handelsplätzen bietet Ihnen Freestoxx*.

Inhaltsverzeichnis

Neobroker-Vergleich

Kosten
Orderprovision: 0 Euro
Depotgebühren: 0 Euro
Mindestordervolumen 0 Euro
Handelsmöglichkeiten
Handelsplätze: gettex
Anzahl ETF-Sparpläne: 1.600
Anzahl handelbarer Fonds: über 4.000
Zusatzinfo: Für Orders unter 500 Euro berechnet finanzen.net zero 1 Euro Mindermengenzuschlag pro Trade.
Kosten
Orderprovision: 1 Euro
Depotgebühren: 0 Euro
Mindestordervolumen 0 Euro
Handelsmöglichkeiten
Handelsplätze: Lang & Schwarz Exchange
Anzahl ETF-Sparpläne: über 2.500
Anzahl handelbarer Fonds: 0
Zusatzinfo: Bei Trade Republic erhalten Sie zusätzlich attraktive Zinsen auf Ihr Verrechnungskonto.
Kosten
Orderprovision: 0 Euro
Depotgebühren: 0 Euro
Mindestordervolumen 0 Euro
Handelsmöglichkeiten
Handelsplätze: NYSE, Nasdaq, CBOE sowie andere US Handelsplätze
Anzahl ETF-Sparpläne: 0
Anzahl handelbarer Fonds: 0
Zusatzinfo: Kommissionsfreier Handel von US-Aktien und Optionen, bestmögliche Ausführung nach US NBBO Regeln, hohe Einlagensicherung in den USA.
Kosten
Orderprovision: 0,99 Euro
Depotgebühren: 4,99 Euro (monatlich)
Mindestordervolumen: 0 Euro
Handelsmöglichkeiten
Handelsplätze: gettex, Xetra
Anzahl ETF-Sparpläne: über 2.500
Anzahl handelbarer Fonds: über 3.500
Zusatzinfo: Die Depotgebühren beziehen sich auf das Kontenmodell Prime + Broker. Es werden noch andere Kontenmodelle angeboten. Für Orders über 250 Euro verlangt Scalable Capital 0 Euro Ordergebühren pro Trade.
Kosten
Orderprovision: 0 Euro
Depotgebühren: 0 Euro
Mindestordervolumen: 500 Euro
Handelsmöglichkeiten
Handelsplätze: LS Exchange, Quotrix, Tradegate Exchange
Anzahl ETF-Sparpläne: 200
Anzahl handelbarer Fonds: 0
Zusatzinfo: Beim Handel mit Kryptowährungen beträgt der Spread 0,3 %. Für ETC Xetra-Gold fällt eine monatliche Verwahrgebühr von 0,03 % an. Das Mindestordervolumen liegt bei 500 Euro, für Kryptowährungen bei 50 Euro.

Was ist ein Neobroker?

Sicher haben auch Sie bereits von der neuen Generation von Online-Brokern gehört, die seit einigen Jahren auf den Markt strömen: die Neobroker. Doch was ist ein Neobroker überhaupt? Im Grunde bedeutet das Wort „Neo“ so etwas wie „neu“ – ein „neuer Broker“ also. Neobroker versuchen mit ihren innovativen Konzepten Anlegern einen möglichst unkomplizierten Handel mit Wertpapieren zu ermöglichen.

Neobroker ist also ein Oberbegriff für eine neue Art von Brokern, welche sich von den restlichen Online-Brokern abgrenzen und dem Wertpapierhandel neues Leben einhauchen möchten. Dafür werben sie mit verlockenden Angeboten. Ob gratis Börsenhandel oder mit wenigen Klicks investieren – sie mischen damit den Markt der Broker gehörig auf.

Startschuss für eine neue Broker-Generation

Schon seit einigen Jahren genießen Neobroker in den USA eine große Beliebtheit. Vorreiter der amerikanischen Neobroker-Bewegung war der kalifornische Broker Robinhood. 2013 gegründet, verwaltet Robinhood inzwischen über 10 Millionen Nutzerkonten. Importiert wurde der Trend in Deutschland im Jahr 2019, als Trade Republic* den Anfang machte. Im Sommer 2021 hatte der neueste Mitstreiter auf dem Neobroker-Markt seinen großen Auftritt: finanzen.net zero1. Der luxemburgische Broker für US-Aktien Freestoxx* hat sogar bereits 25 Jahre an Erfahrung zu bieten.

Online-, Neo- oder Smartphonebroker: Die Unterschiede

Um an der Börse handeln zu können, benötigen sie einen Broker sowie ein Wertpapierdepot. Doch die Auswahl ist riesig. Welcher ist also der beste Broker? Und auf welche Unterschiede sollten Sie achten? Während jeder Neobroker auch zugleich ein Online-Broker ist, ist nicht jeder Online-Broker auch ein Neo- oder Smartphonebroker.

Im Grunde lassen sich die Anbieter in einem wesentlichen Aspekt von Online-Brokern unterscheiden: Sie bieten ihre Dienste mit einer neuen, fokussierten Herangehensweise an – und sind dabei vergleichsweise günstig. Herkömmliche Online-Broker bieten Anlegern eine möglichst breite Palette an Dienstleistungen und Tradingmöglichkeiten. Beachten Sie auch unseren Vergleich zur Auswahl von Online Broker, Aktiendepot und Trading-Plattform.
Im Gegensatz dazu setzen Neo- und Smartphonebroker auf einen dedizierten Bereich des Tradings, wie neue Handelssegmente oder Kryptowährungen. In diesem sind sie meist besonders gut.

Hinweis: Smartphone-Broker haben sich, wie der Name schon sagt, auf Mobile first und Mobile only Anwendungen spezialisiert.

Demokratisierung des Aktienmarktes

Ob Aktien, ETFs, Zertifikate oder Kryptowährungen: Online-Broker haben vielen Anlegern die Welt des Tradings eröffnet, indem sie den Einstieg in den Börsenhandel vereinfacht haben. Darin liegt auch die Gemeinsamkeit mit den Smartphone- und Neobrokern: Sie wollen den Aktienhandel für möglichst viele Anleger zugänglich machen, um für eine „Demokratisierung“ des Aktienmarktes zu sorgen.

Insbesondere durch die Senkung der Kosten pro Trade könnten es sich mehr Menschen leisten, Wertpapiere zu handeln. So war der Handel früher beispielsweise nur sinnvoll, wenn Anleger ein gewisses Ordervolumen zur Verfügung hatten – und das mussten meist ca. 1.000 Euro sein, damit sich die Ordergebühren in Grenzen hielten. Infolge der neuen Kostenmodelle von Trade Republic, Scalable Capital oder finanzen.net zero machen inzwischen bereits Trades mit kleinen Beträgen zwischen 100 und 500 Euro pro Kauf durchaus Sinn.

So finanzieren sich Neobroker

Die meisten Neobroker wie finanzen.net zero und Co. verdienen Geld, indem sie Provisionen von den Handelsplätzen erhalten. Kauft man also beispielsweise eine Aktie bei einem der Neobroker über einen Handelsplatz, erhält der Neobroker dafür eine Vergütung von der Börse oder dem Handelsplatz. Außerdem können Neobroker im Vergleich zu anderen Banken einige Kosten sparen. Da sie sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren und auch keine Filialen haben, sparen sie sich sowohl Personal als auch Kosten. Je geringer die Kosten für die Neobroker sind, desto günstiger können sie Anlegern auch ihren Service anbieten.

Geschäftsmodell der Neobroker in Gefahr – schon gewusst?

Das Geschäftsmodell vieler Neobroker wie Trade Republic basiert darauf, dass Kunden Aktien und ETFs zu sehr niedrigen oder sogar kostenlosen Gebühren handeln können. Möglich wird dies durch das sogenannte „Payment for Order Flow“ (PFOF): Dabei leiten die Neobroker Kundenaufträge an Handelsplätze weiter und erhalten dafür Provisionen von diesen Börsen. Dieses System steht jedoch vor einem radikalen Wandel.

Seit März 2024 ist PFOF in der EU verboten, da es Interessenkonflikte birgt. Neobroker könnten versucht sein, Aufträge nicht an den besten Handelsplatz für die Kunden weiterzuleiten, sondern an den, der ihnen die höchsten Provisionen zahlt. In Deutschland gilt jedoch eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2026. Währenddessen bleibt das Modell hier vorerst erlaubt. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat zudem angekündigt, bis zum Abschluss des deutschen Gesetzgebungsverfahrens keine Sanktionen oder Maßnahmen gegen Wertpapierfirmen zu ergreifen, die bei inländischen Kundinnen und Kunden weiterhin PFOF nutzen. Dies gibt den Neobrokern weiteren Spielraum, um ihre Strategien anzupassen.

Für die Nutzer bleibt zunächst alles beim Alten: Bis 2026 können Aktien und ETFs weiterhin zu den bisherigen Konditionen gehandelt werden. Doch danach könnten die Kosten steigen, wenn Neobroker andere Einnahmequellen erschließen müssen, um profitabel zu bleiben. Das Verbot von PFOF stellt die Branche vor große Herausforderungen und zwingt Neobroker, ihr Geschäftsmodell neu zu erfinden.

Tipp: Insbesondere den klassischen Online-Brokern käme diese Änderung entgegen, da der enorme Preisdruck auf sie nachlassen würde. In unserem großen Online-Broker-Vergleich finden Sie die besten Online-Broker.

Kriterien für die Auswahl des Online-Depots

Es klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein: Mit wenigen Klicks rund um die Uhr Wertpapiere handeln – außerhalb der regulären Handelszeiten und das schon fast zum Nulltarif. Doch wie immer gilt: Nicht jeder Broker passt zu jedem Anleger. Insbesondere bei Trading-Einsteigern kommen, je nach Risikoprofil und dazu passender Strategie, verschiedene Neobroker infrage. Doch wie können Sie in diesem Angebots-Dschungel den richtigen Broker finden?

Die Kosten sind wohl das wichtigste Kriterium, welches Sie bei der Auswahl des passenden Brokers im Auge behalten sollten. Doch natürlich gibt es noch weitere Faktoren wie Einlagensicherung, taggleiche Teilausführungen oder Börsenplätze im In- und Ausland sowie außerbörslichen Handel, welche Sie bei der Wahl Ihres Brokers beachten sollten. Weitere Kriterien haben wir in der folgenden Übersicht für Sie zusammengestellt.

Kosten und Preismodelle

Bei Neobrokern findet man die unterschiedlichsten Kosten und Preismodelle. Doch alle werben sie mit verlockend niedrigen Gebühren, oder sogar mit kostenlosen Angeboten. Während Sie bei Trade Republic* beispielsweise Aktien für einen Euro handeln können oder mit Scalable Capital auf die Möglichkeit einer Trading-Flatrate setzen, ist der Wertpapierhandel über finanzen.net zero1 bei einem Ordervolumen über 500 Euro kostenlos für Anleger (zzgl. marktüblicher Spreads). Bei Freestoxx* ist der Handel von US-Aktien und Optionen kommissionsfrei.

finanzen.net zero

Bei finanzen.net zero1 ist das Preismodell ganz einfach – denn hier haben Sie ab einer Order von 500 Euro keine Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads)! Für Anleger fällt lediglich ein Euro Mindermengenzuschlag an, falls Ihr Ordervolumen unter 500 Euro liegt. So können Sie sich voll und ganz auf das Trading konzentrieren.

Trade Republic

Auch Trade Republic* setzt bei seinem Angebot auf möglichst niedrige Gebühren. So fallen pro Trade Handelskosten von einem Euro an. Des Weiteren wird auf ein Mindestordervolumen komplett verzichtet.

Freestoxx

Freestoxx* bietet seinen Kunden die Wahl zwischen zwei Kontomodellen: dem Free-Modell und dem Full-Modell. Das Full-Modell kostet 9,99 € pro Monat und wird für ein Jahr im Voraus abgeschlossen. Es bietet zusätzliche Vorteile wie Realtime-Kurse und telefonischen Support. Unabhängig vom gewählten Kontomodell bleibt die Depot- und Kontoführung für beide Varianten kostenlos. Ein Wechsel zwischen diesen beiden Optionen ist jederzeit möglich.

Neu hinzugekommen ist der „Optionen“-Account, der speziell für den Optionshandel genutzt wird. Dieser kostet 13,30 € im Monat. Im kommissionsfreien Modell erfolgt der Optionshandel ohne Gebühren, während im Mini-Kommissionsmodell pro Option eine Gebühr von 0,49 Dollar anfällt.

Scalable Capital

Scalable Capital bietet Anlegern einerseits für Orders über den Handelsplatz gettex einen Festpreistarif von 0,99 Euro pro Order.

Mit dem PRIME + Broker bietet Scalable alternativ eine Trading-Flatrate. Bei einer jährlichen Zahlungsweise von insgesamt 59,88 Euro pro Jahr, betragen die Kosten der Flatrate 4,99 Euro pro Monat. Allerdings benötigen Sie dennoch 250 Euro, um ohne weitere Ordergebühren Aktien, ETFs oder andere Wertpapiere handeln zu können.

justTrade

Bei Justtrade fallen keine Ordergebühren an. Lediglich beim Handel mit Kryptowährungen wird ein Spread von 0,3 Prozent berechnet. Für ETC Xetra-Gold wird eine monatliche Verwahrgebühr von 0,03 Prozent erhoben. Das Mindestordervolumen liegt bei 500 Euro, während es beim Handel mit Kryptowährungen 50 Euro beträgt.

Handelsplätze

Auch bei den Handelsplätzen gibt es einige Unterschiede zwischen den einzelnen Neobrokern. Diese bieten allerdings nur selten mehr als zwei Handelsplätze zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren an.

Finanzen.net zero fokussiert sich beispielsweise exklusiv auf das elektronische Handelssystem gettex der Börse München. Auch Trade Republic beschränkt sich lediglich auf die Lang & Schwarz Exchange der Börse Hamburg. Scalable Capital bietet ebenfalls gettex, aber auch Xetra als Handelsplätze an. Eine große Auswahl an US-Handelsplätzen wie NYSE, Nasdaq, CBOE und viele mehr bietet Ihnen Freestoxx.

Etwas anders verhält es sich bei justTrade. Neben den drei Handelsplätzen Lang & Schwarz Exchange sowie Quotrix und Tradegate Exchange können Anleger bei justTrade auch über Direkthandelspartner wie Citi, Société Générale, UBS oder Vontobel handeln.

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Angebotsbreite

Bei der Auswahl Ihres Brokers ist es natürlich auch entscheidend, welche Wertpapiere Sie handeln möchten und ob diese vom jeweiligen Broker auch angeboten werden. Die meisten der von uns hier aufgelisteten Neobroker besitzen eine vergleichbare Angebotsbreite.

Bei fast allen von uns erwähnten Neobrokern wie Scalable Capital, Trade Republic oder finanzen.net zero können Sie sowohl Aktien als auch ETFs, Zertifikate, Optionsscheine sowie Hebelprodukte handeln. Bei finanzen.net zero1 ist beispielsweise auch der Handel von Krypto-ETPs möglich.

Fonds können bei Scalable Capital und finanzen.net zero gehandelt werden. Trade Republic sowie justTrade bieten diese Anlageprodukte nicht an.

Eine Ausnahme bietet Freestoxx in diesem Fall. Bei dem luxemburgischen Broker mit 25 Jahren Erfahrung können Sie ausschließlich US-Aktien und Optionen handeln.

ETF-Sparpläne

ETF-Sparpläne sind bei Anfängern in der Broker-Welt wohl mit am beliebtesten. Denn dank ihnen kann man auch mit einem kleinen Geldbeutel ganz einfach in einen riesigen Markt investieren. Außerdem können Anleger vom Zinseszinseffekt profitieren, wenn sie frühzeitig damit beginnen, ihr Geld regelmäßig zu investieren.

finanzen.net zero

Sie möchten Ihr Vermögen langfristig aufbauen, indem Sie monatlich ein festes Budget regelmäßig investieren? Bei finanzen.net zero1 können Sie aus über 2.000 Sparplänen auf alle wichtigen Indizes, Rohstoffe und Kryptowährungen wählen und diese bereits ab 1 Euro monatlich besparen – besonders kostengünstig und transparent. Alle ETF-Sparpläne sind außerdem gebührenfrei (zzgl. marktüblicher Spreads).

Trade Republic

Trade Republic* bietet Anlegern ein breites Spektrum an Möglichkeiten mit 2.700 Aktiensparplänen sowie 2.500 ETF-Sparplänen. Bereits ab einer Mindestanlagesumme von einem Euro können Sie anfangen zu investieren. Dabei ist die Ausführung aller ETF- und Aktiensparpläne kostenfrei.

Freestoxx

Der Neobroker Freestoxx* konzentriert sich auf den Aktienhandel am US-Börsenmarkt. Ihnen steht eine Auswahl von mehr als 8.000 Wertpapieren zur Verfügung, die Sie ohne Kommissionsgebühren und mit der Möglichkeit von Hebelgeschäften sowie Leerverkäufen handeln können. ETF-Sparpläne bietet Freestoxx allerdings nicht an.

Scalable Capital

Bei Scalable Capital können Sie über 2.500 ETFs gebührenfrei als Sparplan besparen. Das geht bereits mit einer monatlichen Sparrate von einem Euro. Die Ausführung aller Aktien-, Krypto- und ETF-Sparpläne ist dabei gebührenfrei.

justTrade

Als einziger der gelisteten Neobroker bietet justTrade seinen Kunden lediglich eine überschaubare Anzahl von 200 ETF-Sparplänen an.

Produkt­empfehlung: Wählen Sie am besten einen günstigen Neobroker als Anbieter Ihres Wertpapierdepots. Bei finanzen.net zero1 können Sie Aktien und andere Wertpapiere ohne Ordergebühren handeln (zzgl. marktüblicher Spreads) – ab einer Ordergröße von 500 Euro pro Trade berechnet ZERO auch keinen Mindermengenzuschlag mehr. Dafür wurde der Neobroker beispielsweise von Stiftung Warentest in der Ausgabe 07/2023 als „Preistipp“ mit der Note 1,7 ausgezeichnet. Aber auch Trade Republic* konnte in unserem Vergleich mit geringen Ordergebühren, dem Verzicht auf ein Mindestordervolumen sowie seiner großen Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen überzeugen.

Wie viel Rendite bringt ein Neobroker?

Es ist nicht leicht – wenn nicht sogar unmöglich – Aussagen über zukünftige Gewinne zu treffen. Eins ist jedoch sicher: Wenn Sie Wertpapiere handeln und attraktive Renditen erzielen möchten, sollten Sie beim Aktienhandel kein Geld verschenken! Setzen Sie deshalb auf ein Depot mit günstigen Gebühren und ausgezeichneten Leistungen. Achten Sie dabei zum Beispiel auf kostenfreie Orderlimits.

Neobroker: Vorteile und Nachteile in der Übersicht

Smartphone- und Neobroker bieten Anlegern viele Vorteile, im Gegensatz zu gängigen Brokern. So sind sie durch ihre günstigen Konditionen meist preiswerter und ermöglichen die Teilnahme am Wertpapier-Handel unabhängig von den Börsenöffnungszeiten. Als Kunde ordern, verwalten und verkaufen Sie Ihre Aktien selbst. Außerdem gibt es eine Festpreisgarantie beim Aktienkauf durch außerbörslichen Handel. Des Weiteren ermöglichen Neobroker ihren Anlegern den Handel an ausländischen Börsen.

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Nachteile

Wie immer in der Welt des Handels gibt es auch bei den Neobrokern Nachteile und Risiken, die Sie als Anleger unbedingt beachten sollten. Denn auch Kriterien, die auf den ersten Blick wie ein Vorteil wirken, können den Brokern zum Nachteil werden.

So bieten die meisten Neobroker ihren Anlegern beispielsweise eine geringere Auswahl an Anlagemöglichkeiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Brokern verfügen sie zumeist über eine deutlich kleinere Menge an Wertpapieren. Des Weiteren verfügen die Neobroker auch oft nur über einen einzigen Handelsplatz zum Handeln an.

Zudem verlangen einige Neobroker eine Mindestordergröße und verhindern so Orders von kleinen Mengen. Das ist vor allem bei Brokern, die ansonsten komplett kostenlos sind, der Fall. Für Anleger, die kleinere Mengen kaufen möchten, werden diese Broker dadurch uninteressant.

Unsere Empfehlung: Neobroker überzeugen insbesondere durch günstige Gebühren, schlanke Prozesse und einfache, intuitive Handelsoberflächen. Lassen Sie sich aber gerade als unerfahrener Anleger dadurch nicht zum Zocken verleiten und riskieren Sie allenfalls Kapital, auf das Sie notfalls verzichten können. Aktives Trading erfordert ein hohes Maß an Know-how, das sich Einsteiger erst über längere Zeiträume erarbeiten müssen. Wenn Sie noch Know-how aufbauen wollen, empfehlen wir Ihnen unsere Newsletter-Angebote und unseren YouTube-Kanal.

Wer wenig Zeit hat, kann sein Geld auch einfach, günstig und zeitsparend mithilfe von einem Robo-Advisor anlegen. Schon ab geringen Mindestanlagesummen ist hier eine Investition möglich. Die besten Robos haben wir in unserem großen Robo-Advisor-Vergleich für Sie zusammengefasst!

Neobroker – das sollten Sie tun

  1. Prüfen Sie auf der Grundlage unserer Informationen, ob für Sie eine Geldanlage über einen Neobroker in Frage kommt.

  2. Vergleichen Sie die verschiedenen Anbieter im Hinblick auf für Sie wichtige Kriterien, beispielsweise Kostenmodelle oder auch Angebotsbreite: Bereits ab 1 Euro pro Monat können Sie bei finanzen.net zero1 über einen ETF-Sparplan Ihr Geld investieren – ohne Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads).

  3. Entscheiden Sie sich für einen Neobroker und eröffnen Sie ein Depot bei dem entsprechenden Anbieter.

  4. Ob ETF-Sparpläne oder direkter Wertpapierhandel: Nun können Sie mit dem Trading beginnen!

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

Bildquelle: StockStyle/Shutterstock.com, eamesBot/Shutterstuck.com

1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.