Stromzähler waren gestern – jetzt kommt der Smart Meter. Mit diesem kleinen Helfer haben Sie Ihren Stromverbrauch präzise im Blick – und das in Echtzeit. Die intelligenten Stromzähler erfassen den Energiebedarf detailliert und ermöglichen es Ihnen, gezielt Einsparpotenziale zu erkennen. In Zeiten steigender Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein wird die Frage nicht mehr sein, ob Sie umsteigen, sondern wann. Das Wichtigste in Kürze sowie unsere besten redaktionellen Tipps gibt es direkt zu Beginn!
Ein Smart Meter, auch bekannt als intelligentes Messsystem, ist ein digitaler Stromzähler, der den Energieverbrauch in Echtzeit erfasst und die Daten an Energieversorger und Netzbetreiber übermittelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen analogen Zählern bieten Smart Meter eine detailliertere Aufzeichnung des Stromverbrauchs und ermöglichen eine effizientere Steuerung des Energienetzes.
Smart Meter sind eine Schlüsselkomponente des intelligenten Stromnetzes, des sogenannten Smart Grids. Dieses Netz soll in Zukunft die Verteilung von erneuerbarer Energie auf Verbraucher und Stromspeicher optimieren. Je besser alle Teilnehmer im Stromnetz mithilfe intelligenter Messsysteme verbunden sind, desto effektiver kann die Energieverteilung im Netzwerk aufeinander abgestimmt werden.
Ein vollständiges intelligentes Messsystem besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem digitalen Zähler und dem Smart Meter Gateway. Der digitale Zähler erfasst den Stromverbrauch in feinen Intervallen von bis zu 15 Minuten und zeichnet auf, wann und wie lange einzelne Geräte wie Herd, Staubsauger oder Waschmaschine in Betrieb waren.
Das Smart Meter Gateway ist ein Kommunikationsmodul, das die erfassten Verbrauchsdaten an den Stromanbieter und den Netzbetreiber übermittelt. Ohne dieses Gateway werden die Daten nicht weitergeleitet und können nur direkt am Zähler abgelesen werden.
Das Smart Meter Gateway ermöglicht nicht nur die Übertragung der Verbrauchsdaten an externe Parteien, sondern kann auch Daten und Befehle empfangen. Diese bidirektionale Kommunikation erlaubt es, diverse elektrische Geräte oder Einrichtungen von außen zu steuern und so den Energieverbrauch zu optimieren.
Trotz der Vorteile von Smart Meters gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Als Alternative bieten sich moderne Messeinrichtungen (mMe) an, die zwar detaillierte Verbrauchsdaten erfassen, aber ohne Gateway keine Verbindung nach außen herstellen. Die Daten können dann nur direkt am Gerät ausgelesen werden.
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Smart Meters bieten Verbrauchern eine Reihe von Vorteilen, die über die Funktionen herkömmlicher analoger Zähler hinausgehen. Durch die detaillierte Erfassung des Stromverbrauchs in Echtzeit und die Möglichkeit der Fernübertragung von Daten eröffnen sich neue Möglichkeiten für ein effizienteres Energiemanagement und potenzielle Kosteneinsparungen.
Einer der Hauptvorteile von Smart Meters ist die erhöhte Transparenz beim Stromverbrauch. Die intelligenten Zähler zeichnen den Energieverbrauch in feinen Intervallen von bis zu 15 Minuten auf und halten fest, wann und wie lange einzelne Geräte in Betrieb waren. Diese Daten ermöglichen es Verbrauchern, ihren Stromverbrauch genau zu überwachen und Bereiche zu identifizieren, in denen sie Energie einsparen können.
Die detaillierten Verbrauchsdaten, die von Smart Metern bereitgestellt werden, können auch dazu beitragen, Stromkosten zu senken. Durch die Analyse des eigenen Verbrauchsverhaltens können Verbraucher Einsparpotenziale erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Beispielsweise können sie stromintensive Geräte zu Zeiten mit niedrigeren Tarifen nutzen oder den Standby-Verbrauch reduzieren. Einige Stromanbieter bieten auch spezielle Tarife an, die auf den Daten intelligenter Messsysteme basieren und Anreize für einen energieeffizienten Verbrauch schaffen.
Smart Meters spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Energieeffizienz in Haushalten. Durch die Bereitstellung von Echtzeitdaten und historischen Verbrauchsmustern können sie Verbraucher dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch zu optimieren. Einige intelligente Messsysteme verfügen über zusätzliche Funktionen wie Verbrauchsalarme oder Vergleiche mit ähnlichen Haushalten, die dabei helfen, ineffiziente Geräte oder Verhaltensweisen zu erkennen. Darüber hinaus können Smart Meter in Verbindung mit Smart-Home-Technologien genutzt werden, um den Energieverbrauch automatisch zu steuern und an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, das am 27. Mai 2023 in Kraft getreten ist, bildet die rechtliche Grundlage für den flächendeckenden Einsatz von Smart Meters in Deutschland. Ein Hauptbestandteil des Gesetzes ist, dass ab 2025 jeder Verbraucher ein intelligentes Messsystem, also ein Smart Meter, bekommen kann. Das Ziel ist es, bis 2032 Smart Meter flächendeckend einzusetzen und so die Energiewende voranzutreiben.
Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende schafft die Voraussetzungen für den Aufbau eines intelligenten Stromnetzes, des sogenannten Smart Grids. In diesem Netz sollen Stromerzeugung, Verbrauch und Speicherung dynamisch gesteuert werden, um die effiziente Verteilung von erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Smart Meter spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie die benötigten Echtzeitdaten liefern.
Ab 2025 sind Verbraucher mit einem Jahresstromverbrauch von über 6.000 kWh, Besitzer einer größeren Solaranlage mit mehr als sieben Kilowatt und Haushalte mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos verpflichtet, Smart Meters zu installieren. Für alle anderen bleibt die Umrüstung vorerst freiwillig. Die Kosten für ein Smart Meter sind durch das Gesetz ab 2024 auf 20 Euro pro Jahr begrenzt, sofern der Jahresverbrauch nicht über 10.000 kWh liegt. Viele Stromanbieter geben diese Kosten nicht an ihre Kunden weiter.
Der Schutz persönlicher Daten und die Sicherheit der intelligenten Messsysteme sind wichtige Aspekte bei der Einführung von Smart Meters. Das Bundesamt für Sicherheit ist für die Zulassung der Geräte zuständig und macht den Herstellern strenge Vorgaben. Die Sicherheitsstandards für Smart Meter in Deutschland werden daher als sehr hoch eingeschätzt.
Gesetzlich ist auch geregelt, welche Daten des Smart Meters an wen übermittelt werden dürfen. Verbraucher, die selbst Zugang zu ihren Verbrauchsdaten haben, sollten zusätzlich für Sicherheit sorgen, indem sie ein sicheres Passwort wählen. Dennoch haben viele Bürger Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit bei Smart Metern. Eine Alternative sind moderne Messeinrichtungen (mMe), die zwar detaillierte Verbrauchsdaten erfassen, aber ohne Gateway keine Verbindung nach außen herstellen.
Mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende, das am 27. Mai 2023 in Kraft getreten ist, wurden auch die Kosten für Smart Meter neu geregelt. Die Preisobergrenzen für verschiedene Verbrauchsgruppen sollen sicherstellen, dass die Umrüstung auf intelligente Messsysteme für Verbraucher erschwinglich bleibt.
Für Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von bis zu 6.000 kWh sind die Kosten für ein Smart Meter auf 20 Euro pro Jahr begrenzt. Bei einem Verbrauch zwischen 6.000 und 10.000 kWh
liegt die Obergrenze bei 40 Euro jährlich. Für Verbraucher mit einem Jahresverbrauch von mehr als 10.000 kWh können die Kosten bis zu 100 Euro betragen.
Betreiber von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von mehr als sieben Kilowatt sind ebenfalls zum Einbau eines Smart Meters verpflichtet. Bis zu einer Leistung von 15 Kilowatt sind die Kosten jedoch auch hier auf 20 Euro pro Jahr gedeckelt. Bei mehr als 15 Kilowatt beteiligen sich die Anlagenbetreiber mit 50 Euro jährlich an den Kosten, ab mehr als 25 Kilowatt sind es 80 Euro.
Der Einbau eines Smart Meters selbst ist kostenfrei, allerdings können für den Umbau oder die Erweiterung des Zählerschranks Kosten entstehen, wenn nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Je nach Umfang der Arbeiten können dabei bis zu 2.000 Euro fällig werden, die von den Eigentümerinnen und Eigentümern der Immobilien getragen werden müssen. Mieterinnen und Mieter sind davon ausgenommen und müssen diese Kosten nicht übernehmen.
Nach Angaben der Verbraucherzentrale haben erste Erfahrungen der Messstellenbetreiber gezeigt, dass ein Umbau des Zählerschranks bei rund einem Viertel der Haushalte erforderlich ist, nicht nur in seltenen Fällen. Besonders häufig tritt dies bei Häusern auf, die vor 1965 gebaut wurden.
Ab 2025 müssen diejenigen, die den Smart Meter freiwillig installieren lassen, für die Kosten selbst aufkommen. Allerdings gibt es hier eine Preisobergrenze für den Messstellenbetreiber von einmalig 30 Euro.
Die günstigen Preise für Smart Meter sind möglich, da die Kosten für den Betrieb der Zähler zwischen Verbrauchern und Stromnetzbetreibern aufgeteilt werden. Die Netzbetreiber tragen dabei den deutlich höheren Anteil, da sie von der flächendeckenden Einführung intelligenter Messsysteme stark profitieren. Über die Smart Meter können sie die Netzauslastung besser kontrollieren und Problemen im Stromnetz effektiver vorbeugen.
Kritiker befürchten allerdings, dass die gestiegenen Kosten für die neuen Zähler auf andere Weise an die Verbraucher weitergegeben werden könnten, beispielsweise durch höhere Netzentgelte in der Stromrechnung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kostenverteilung langfristig entwickeln wird.
Trotz der zusätzlichen Kosten für Smart Meters bieten sich Verbrauchern auch Einsparpotenziale. Durch die detaillierte Erfassung des Stromverbrauchs in Echtzeit können Stromanbieter maßgeschneiderte Tarife anbieten, die den individuellen Verbrauchsgewohnheiten entsprechen. So können Verbraucher von günstigeren Preisen zu Zeiten mit geringer Netzauslastung profitieren und ihren Verbrauch entsprechend anpassen.
Darüber hinaus ermöglichen Smart Meter eine bessere Überwachung des eigenen Stromverbrauchs. Durch die Analyse der Verbrauchsdaten können Einsparpotenziale identifiziert und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergriffen werden. Langfristig können diese Einsparungen die Kosten für das intelligente Messsystem kompensieren oder sogar übertreffen.
Die Einführung von Smart Metern eröffnet vielfältige Möglichkeiten für die Integration in ein intelligentes Zuhause. Durch die Vernetzung mit anderen Smart-Home-Komponenten ergeben sich zahlreiche Synergien, die das Energiemanagement optimieren und den Komfort steigern können.
Ein wesentlicher Vorteil von Smart Meters im Smart Home liegt in der Steuerung von Haushaltsgeräten. Der digitale Zähler erfasst den Stromverbrauch einzelner Geräte wie Herd, Staubsauger oder Waschmaschine in feinen Intervallen von bis zu 15 Minuten. Diese Daten werden über das Smart Meter Gateway an externe Parteien übermittelt, können aber auch für die interne Steuerung genutzt werden. So lassen sich stromintensive Geräte automatisch zu Zeiten mit niedrigeren Tarifen oder hoher Verfügbarkeit erneuerbarer Energien aktivieren.
Besonders interessant ist die Kombination von Smart Meters mit Photovoltaikanlagen. Durch die genaue Erfassung von Erzeugung und Verbrauch können intelligente Systeme den Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms optimieren. Überschüssige Energie kann in Batteriespeichern zwischengespeichert oder gezielt für die Versorgung von Haushaltsgeräten, Wärmepumpen oder Elektrofahrzeugen genutzt werden. So lässt sich der Anteil des selbst genutzten Solarstroms maximieren und die Abhängigkeit vom Netz reduzieren.
Ein weiterer Anwendungsbereich für Smart Meter im Smart Home ist die Integration von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen. Diese Verbraucher haben einen erheblichen Einfluss auf den Stromverbrauch eines Haushalts. Durch die intelligente Steuerung auf Basis der Smart-Meter-Daten können Ladevorgänge oder der Betrieb der Wärmepumpe an die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien oder günstige Tarife angepasst werden. So lassen sich Kosten sparen und das Stromnetz entlasten.
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Der Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit der übertragenen Daten sind zentrale Aspekte bei der Einführung von Smart Meters. Ein Smart Meter misst den Stromverbrauch und sendet die Daten direkt an Stromversorger und Netzbetreiber. Bei einem Verbrauch von bis zu 10.000 kWh pro Jahr werden die jährlichen und monatlichen Verbrauchswerte übermittelt. Diese stellt der Energieversorger monatlich als Verbrauchsinformation zur Verfügung. Bei einem Jahresverbrauch von mehr als 10.000 kWh sendet das Messsystem sogar täglich eine Übersicht der Verbrauchswerte vom Vortag, unterteilt in 15-Minuten-Intervalle für eine detaillierte Nachverfolgung des Stromverbrauchs.
Über die HAN (Home Area Network) Schnittstelle am Gerät oder über ein Online-Portal können Verbraucher ihre eigenen Verbrauchsdaten jederzeit einsehen. Dies sind grundsätzlich die Daten, die ein Smart Meter übermittelt – je nach individuellem Vertrag können jedoch andere Vereinbarungen getroffen werden.
Der Datenschutz ist bei Smart Metern gewährleistet: Die Sicherheitsstandards sind sogar höher als beim Online-Banking. Smart Meter versenden Daten anonymisiert und nur an berechtigte Empfänger. Nach ihrer Verarbeitung werden die Daten gelöscht. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Das Smart Meter Gateway, das die Kommunikation zwischen dem Zähler und den externen Parteien herstellt, erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen.
Nur autorisierte Stellen wie Netzbetreiber und Energieversorger haben Zugriff auf die Verbrauchsdaten. Sie dürfen diese ausschließlich für festgelegte Zwecke wie Abrechnung, Netzsteuerung und Energieberatung verwenden. Eine Weitergabe an Dritte ist ohne Zustimmung des Verbrauchers nicht gestattet. Auch die Speicherdauer der Daten ist gesetzlich geregelt und auf das Notwendige beschränkt.
Um Smart Meter vor Cyberangriffen zu schützen, kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsupdates, Firewalls und Intrusion Detection Systeme. Die Geräte und ihre Software werden von unabhängigen Stellen auf Schwachstellen geprüft und zertifiziert. Hersteller sind verpflichtet, Sicherheitslücken umgehend zu schließen.
Eine Alternative für Verbraucher, die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben, sind Smart Meter ohne Gateway. Bei diesen Zählern werden die Daten nicht nach außen übertragen, sondern können nur direkt am Gerät abgelesen werden. Auf dem Display lassen sich Informationen wie die aktuell genutzte Leistung, die Zählerstände der vergangenen 24 Monate sowie der Verbrauch unterschiedlicher Zeitintervalle auslesen.
Insgesamt sind Smart Meter in Deutschland durch strenge gesetzliche Vorgaben und technische Maßnahmen gut gegen Datenmissbrauch und Cyberangriffe geschützt. Dennoch ist es wichtig, dass Verbraucher selbst auf den Schutz ihrer Daten achten, indem sie sichere Passwörter wählen und vertrauliche Informationen nicht leichtfertig preisgeben. Mit der richtigen Kombination aus technischen Sicherheitsvorkehrungen und verantwortungsvollem Nutzerverhalten können die Vorteile von Smart Meters genutzt werden, ohne die Privatsphäre zu gefährden.
Ein wesentlicher Nachteil von Smart Meters ist ihr höherer Stromverbrauch im Vergleich zu traditionellen Stromzählern. Es wird geschätzt, dass Smart Meter jährlich etwa 20 bis 25 Kilowattstunden mehr verbrauchen.
Ab dem Jahr 2025 ist der Einbau von intelligenten Messsystemen für Haushalte verpflichtend, die entweder einen jährlichen Stromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden haben, steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos besitzen oder eine Photovoltaikanlage mit mehr als sieben Kilowatt installierter Leistung betreiben.
Ein Hauptgrund gegen die Nutzung von Smart Meters ist, dass einige der derzeit verfügbaren Modelle nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies führte dazu, dass das Oberverwaltungsgericht von Nordrhein-Westfalen den verpflichtenden Einbau dieser Geräte gestoppt hat.
Digitale Stromzähler, einschließlich Smart Meter, sammeln detaillierte Daten zum Stromverbrauch, die potenziell an Dritte weitergegeben werden könnten. Datenschützer warnen davor, dass dies zu einer Verletzung der Privatsphäre führen könnte. Zudem sind die Kosten für die Installation solcher Geräte hoch und werden oft auf die Verbraucher umgelegt.
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Bei Immobilien, die vor 1965 gebaut wurden, sollten Sie den Platz im Zählerschrank überprüfen. Ein Elektriker kann beurteilen, ob ein Umbau notwendig ist.
Fragen Sie bei Ihrem zuständigen Messstellenbetreiber nach, wann der Einbau eines Smart Meters für Ihr Zuhause geplant ist und ob Vorbereitungen nötig sind.
Lassen Sie sich von Fachleuten die potenziellen Kosten für eine Zählerschrankerweiterung kalkulieren, falls ein Umbau notwendig wird. Die Kosten können bis zu 2000 Euro betragen.
Mieterinnen und Mieter sollten sich rechtzeitig bei ihren Vermietern melden, um sicherzustellen, dass diese den Einbauprozess im Blick haben. Mieter selbst tragen keine Umbaukosten.
Sobald der Smart Meter installiert ist, nutzen Sie die Verbrauchsdaten, um herauszufinden, in welchen Zeiten Sie am meisten Energie verbrauchen, und passen Sie Ihren Verbrauch entsprechend an.
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