Es gibt eine große Masse an Trading-Plattformen. Verwenden Sie deshalb nicht die Erstbeste, sondern vergleichen Sie die verschiedenen Plattformen miteinander, bevor Sie ein Wertpapierdepot eröffnen.
Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und machen Sie sich über die Gebühren und Konditionen bewusst. So vermeiden Sie später negative Überraschungen.
Produktempfehlung: Wir empfehlen Ihnen die Eröffnung eines finanzen.net zero1 Depots. Hier können Sie verschiedene Assetklassen ohne Ordergebühren (zzgl. marktüblicher Spreads) handeln. Die Kontoführung ist zudem kostenlos.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Machen Sie sich darüber bewusst, dass es passieren kann, dass Sie zu Beginn Verluste einfahren. Setzen Sie deswegen keine großen Geldbeträge ein. Testen Sie stattdessen Ihre Ideen mit kleinen Beträgen und erhöhen diese, falls Sie erfolgreich sind. So können Sie zu Beginn verschiedene Assets ausprobieren, um sich über die jeweiligen Volatilitäten bewusst zu werden. Wenn Sie ein für sich passendes Investitionsobjekt, beispielsweise eine Aktie, gefunden haben, sollten Sie sich intensiv damit beschäftigen.
Hinweis: Einige Anleger sind auf lange Zeit erfolgreich, indem Sie sich bei ihren Käufen auf wenige Objekte beschränken und dafür in diesen Nischen viel Wissen besitzen. Vor allem Einsteigern empfehlen wir allerdings eine breite Streuung im Portfolio, um starke Schwankungen besser auszugleichen.
Grundsätzlich kann man zwischen drei verschiedenen Trading-Stilen unterscheiden. Beim klassischen Daytrading-Stil wird die Handelsposition durchschnittlich einige Stunden gehalten. Oftmals hat der Trader ein klares Kursziel im Auge. Wenn dieses erreicht wurde, verkauft er sofort. So kann es auch passieren, dass eine Position nach ein paar Minuten wieder geschlossen wird. Des Weiteren gibt es das sogenannte Scalping und das Swingtrading.
Beim Scalping ist die Haltezeit kürzer als beim Daytrading. Positionen werden nach wenigen Sekunden bis Minuten verkauft. So werden oftmals nur kleine Centbeträge erwirtschaftet. Je mehr dieser Trades allerdings innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden, desto mehr lohnt sich diese Methode.
Unter Swingtrading versteht man das etwas längere Halten der Handelspositionen. Verkäufe werden erst nach einigen Tagen oder sogar Wochen getätigt, um den höchstmöglichen Gewinn einzufahren. Steigende Kurse können so vollkommen ausgenutzt werden, dafür führt der Trader jedoch weniger Trades durch.
Wichtig: Welcher Trading Stil zu Ihnen passt, finden Sie erst heraus, wenn Sie bereits Trades getätigt haben. Fokussieren Sie sich zu Beginn nicht auf eine bestimmte Haltedauer, sondern tätigen Sie die Trades so, dass sie sich wohlfühlen.
Wenn Sie erste Daytrading Erfahrungen gesammelt haben, sollten Sie sich einen Plan erstellen, an den Sie sich zukünftig halten wollen. So können Sie Kurzschluss-Reaktionen vermeiden. Halten Sie nach einem Trade Ihr Ergebnis fest und aktualisieren Sie gegebenenfalls Ihre Strategie.
Daytrading birgt für Investoren ein hohes Potenzial – sowohl was mögliche Gewinne als auch Verluste angeht. Wird die Entwicklung einer Handelsposition korrekt vorhergesagt, können Anleger mit nur wenig Geld große Gewinne einfahren. Betrachtet man jedoch die Zahlen und Fakten rund um das Thema Daytrading, sieht der Trend in der Realität ganz anders aus. Demnach machen laut einer Studie des Finanzexperten Brad Barber rund 80 Prozent der Trader innerhalb eines Jahres Verluste. Auf längere Zeit betrachtet schrumpft die Zahl der Personen, die Gewinne erwirtschaften, weiter.
Neben der Wahl des falschen Handlungsgegenstands spielen auch psychologische Gründe eine Rolle. Macht ein Trader Verluste, ist er bei seinem nächsten Trade eher dazu geneigt, Risiken einzugehen, um den Verlust auszugleichen. Zu bedenken sind auch die Handelskosten. Je nach gewählter Trading-Plattform fallen unterschiedliche Orderprovisionen und Fremdkostenpauschalen an. Machen Sie sich deswegen vor dem Handeln die anfallenden Kosten bewusst: Die Trades lohnen sich nur, wenn Sie nach Abzug der Kosten Gewinn einfahren.
Mit einem günstigen Depot-Anbieter können Sie diese Kosten besonders leicht unter Kontrolle halten. Unser Broker-Vergleich hilft Ihnen bei der Suche nach dem passenden Wertpapierdepot. Dort haben wir sowohl Internet-Banken als auch Online-Broker auf ihre Vor- und Nachteile überprüft.
Produktempfehlung: Das gebührenfreie finanzen.net zero Depot1 ermöglicht es Ihnen, ohne Orderprovision und Kontoführungsgebühren (zzgl. marktüblicher Spreads) an der Börse zu handeln.
Die Zahl der Trader steigt von Jahr zu Jahr. Vor allem im Zuge der Corona-Pandemie beschäftigten sich immer mehr Menschen mit der Möglichkeit, über Daytrades Nebeneinkünfte zu erwirtschaften. Auf Social Media, vorrangig auf Instagram, locken mittlerweile viele Personen damit, Sie mit Daytrading reich zu machen.
Blickt man hinter diese Fassade, sind diese Personen oftmals Teil sogenannter Schneeballsysteme. Sie verdienen meist kein Geld durch Daytrading, sondern durch die Gebühren, die neu angeheuerte Teilnehmer bezahlen müssen. Diese fallen beispielsweise für Trading-Kurse, spezielle Online-Broker oder als monatliches Abo für die Mitgliedschaft an. Gewinne erzielen dabei dank der Provisionen nur die Personen in den obersten Ebenen des Systems.
Überlegen Sie sich, ob Daytrading eine geeignete Anlagestrategie für Sie ist.
Entscheiden Sie sich, mit welchen Assets Sie handeln möchten.
Setzen Sie Ihren eigenen Trades klare Grenzen, indem Sie Regeln formulieren.
Lernen Sie aus Ihren Erfahrungen und verbessern Sie Ihre Anlagestrategie.
* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.
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1Hinweis: finanzen.net zero ist ein Angebot der finanzen.net zero GmbH, einer Tochter der finanzen.net GmbH. Weitere Informationen finden Sie hier.
14Für die Auszahlung der Gewinne (Platz 1- 13) ist ein Konto bei finanzen.net zero erforderlich. Als Gewinner erhalten Sie nach Ende des Tippspiels eine E-Mail von finanzen.net mit weiteren Informationen.
15Für die Auszahlung des 25 Euro Guthabens für alle weiteren Teilnehmer benötigen Sie ein Konto bei finanzen.net zero, das im Zeitraum 01.09.-31.10.2024 eröffnet wurde. Bitte eröffnen Sie ein Konto über die Webseite https://www.finanzen.net/zero/trader24 und geben Sie dort den Promocode “Trader24” ein. Die Auszahlung des Guthabens erfolgt bis Ende Januar 2025, sofern Sie bis zum 15.12.2024 mindestens 5 Trades tätigen (keine Sparpläne).