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Zinseszinsrechner: Zinsen schnell und einfach berechnen

Investiere clever und lass den Zinseszinseffekt für dich arbeiten! Je länger dein Geld angelegt ist, desto stärker vervielfacht es sich. Unser Zinseszinsrechner hilft dir dabei, genau zu kalkulieren, wie stark dein Vermögen über deine gewünschte Anlagedauer wächst. Die Auswirkungen verschiedener Sparraten, Laufzeiten, Zinssätze und Ausschüttungsintervalle kannst Du ebenfalls miteinander vergleichen.

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Zinseszins berechnen

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Inhaltsverzeichnis

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So nutzt du den Zinseszinsrechner richtig

Nur 7 Schritte, um schnell und einfach Deinen Vermögensaufbau zu planen:

1. Startkapital

Beim Startkapital trägst du den Betrag ein, den du sofort anlegen kannst und möchtest. Das können 1.000 Euro oder 10.000 Euro sein. Wenn Dir kein Anfangskapital zur Verfügung steht oder Du nur monatliche sparen möchtest, dann trägst Du hier 0 ein.

2. Monatliche Sparrate

Hier trägst Du Deine geplante monatliche Sparrate ein. Regelmäßige Einzahlungen verstärken den Zinseszinseffekt erheblich. Selbst aus kleinen Beträgen, wie z.B. 25 Euro monatlich, werden so über 20 Jahre bei 6% Zinsen 11.697,82 Euro, obwohl Du nur 6.000 Euro eingezahlt hast. Dein Kapital hat sich in dieser Zeit also fast verdoppelt.

3. Zinssatz

Wähle einen realistischen Zinssatz, denn diese variieren je nach Anlageform stark. Für Tagesgeld verwendest du 1-3%, für ETF-Sparpläne 5-7%, für Aktien 7-10%. Rechne lieber konservativ – Überraschungen nach oben sind angenehmer als nach unten.

4. Laufzeit

Plane hier langfristig – mindestens 10 Jahre für echte Zinseszinseffekte. Denn die gewünschte Laufzeit für deine Geldanlage bestimmt maßgeblich das Endergebnis. Jedes zusätzliche Jahr bringt überproportional mehr Zinsen. Schon 5 Jahre mehr Laufzeit aus dem Beispiel von oben (25 statt 20 Jahre), bringen Dir über 30% mehr an Zinsen.

5. Ausschüttungsintervall

Hier trägst Du ein, wie oft die Zinsen gutgeschrieben werden. Das Ausschüttungsintervall ist abhängig von Deiner gewählten Kapitalanlage. Jährliche Zinsgutschrift ist Standard, aber monatliche oder quartalsweise Zinsgutschrift verstärkt den Zinseszinseffekt. Je häufiger die Zinsen gutgeschrieben werden, desto höher das Endkapital.

6. Anlageformen vergleichen

Beim Klick auf den Button Vergleich hinzufügen kannst Du zwei Geldanlagen miteinander vergleichen und z.B. sehen, wie sich unterschiedliche monatliche Sparraten oder Anlagezeiträume auf Deinen Vermögensaufbau auswirken. Damit kannst Du aber auch super zwei komplett unterschiedliche Anlageformen miteinander vergleichen, z.B Tagesgeld und ETF-Sparplan.

7. Berechnung exportieren oder via Link teilen

Wenn Du möchtest, kannst Du am Ende Deiner Berechnung mit einem Klick auf Daten für Excel herunterladen die detaillierten Zahlen für eine weitere Verwendung nach Excel exportieren. Außerdem findest Du dann auch ganz rechts den Hinweis Link kopieren. Mit einem Klick auf diesen Text erzeugst Du einen dauerhaften Link auf Deine individuelle Auswertung. Diesen Link kannst Du dann teilen oder speichern. So kannst Du jederzeit wieder bei Bedarf auf Deine Berechnung zugreifen.

Grenzen des Zinseszinsrechners

Der Rechner berücksichtigt keine Steuern auf Zinserträge. In Deutschland zahlst du auf Zinsen und Dividenden 25% Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag. Dein realer Gewinn ist also geringer als berechnet.

Die Inflation reduziert die Kaufkraft deines Geldes. Bei 10.000 Euro und 3% Inflation sind deine 10.000 Euro nach 10 Jahren real nur noch 7.440 Euro wert. Deine Anlage muss die Inflation übertreffen, um echten Wertzuwachs zu schaffen.

Schwankungen bei Aktien und ETFs ignoriert der Rechner. Während er konstante Zinsen annimmt, schwanken Aktienrenditen stark. Ein ETF kann in einem Jahr 20% gewinnen und im nächsten 15% verlieren. Langfristig gleichen sich diese Schwankungen aus.

„Was-wäre-wenn“-Szenarien durchspielen

Teste verschiedene Zinssätze zwischen 2% und 8%. Du wirst sehen, wie dramatisch sich bereits kleine Unterschiede auswirken. Ein Prozentpunkt mehr Zinsen kann dein Endkapital um 25% steigern. Sondereinzahlungen haben enormen Einfluss. Eine zusätzliche Einzahlung von 5.000 Euro nach 10 Jahren bringt dir in den verbleibenden 10 Jahren weitere 8.000 Euro Zinsen bei 6% Verzinsung. Verschiedene Laufzeiten zeigen die Macht der Zeit. 30 Jahre statt 20 Jahre können dein Endkapital verdreifachen. Beginne so früh wie möglich mit dem Sparen.

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Vergleichstabelle: So wirkt sich der Zinseszinseffekt bei verschiedenen Laufzeiten aus

 

Laufzeit Monatliche Sparrate Zinssatz Eingezahlt Endkapital Zinserträge
10 Jahre 100 € 5% 12.000 € 15.528 € 3.528 €
20 Jahre 100 € 5% 24.000 € 41.103 € 17.103 €
30 Jahre 100 € 5% 36.000 € 83.226 € 47.226 €
40 Jahre 100 € 5% 48.000 € 152.208 € 104.208 €

Häufige Fragen zum Zinseszins & Zinseszinseffekt

Was sind Zinseszinsen?

Zinseszinsen sind Zinsen, die Dir auf bereits erhaltene oder gutgeschriebene Zinsen gezahlt werden. Im Grunde sind es Zinsen, die auf Zinsen anfallen, was zu einem exponentiellen Wachstum Deines angelegten Kapitals führt, wenn die Zinsen wieder angelegt werden, anstatt sie zu entnehmen. Dieser Effekt wird als Zinseszinseffekt bezeichnet.

Was ist der Zinseszinseffekt?

Zinseszinseffekt bedeutet, dass du nicht nur Zinsen auf dein ursprüngliches Kapital erhältst, sondern auch auf die bereits erhaltenen Zinsen. Dein Geld arbeitet also doppelt: Das eingezahlte Kapital bringt Zinsen, und diese Zinsen bringen wiederum Zinsen. Je länger du anlegst, desto stärker wirkt dieser Effekt.

Wie lautet die Zinseszinsformel?

Die Zinseszinsformel lautet: Endkapital = Anfangskapital × (1 + Zinssatz/100)^Laufzeit. Diese mathematische Grundlage zeigt das exponentielle Wachstum deines Vermögens. Ein Beispiel: 10.000 Euro bei 5% Zinsen werden nach 10 Jahren zu 16.289 Euro – 6.289 Euro davon sind reine Zinserträge.

Was ist der Unterschied zwischen einfachem Zins und Zinseszins?

Der einfache Zins wird nur auf dein ursprüngliches Kapital berechnet. Das bedeutet, dass deine Zinsen bei gleichbleibendem Zinssatz in jeder Periode gleich bleiben, weil sie nur auf den Anfangsbetrag angewendet werden. Du kannst dir die Zinsen auszahlen lassen und hast sie dann zur Verfügung. Wenn du das Geld jedoch nicht ausgibst, sondern reinvestierst, werden Zinsen sowohl auf dein ursprüngliches Kapital als auch auf die bereits erwirtschafteten Zinsen berechnet. Durch die fortlaufende Verzinsung erhöht sich dein Zinsertrag im Laufe der Zeit überproportional.

Was ist der Unterschied zwischen Nominalzins und Realzins?

Der Unterschied zwischen Nominalzins und Realzins ist entscheidend für deine Planung. Der Nominalzins ist der angegebene Zinssatz, der Realzins berücksichtigt die Inflation. Bei 3% Nominalzins und 2% Inflation beträgt der Realzins nur 1%. Dein Geld wächst also real langsamer als nominal.

Warum ist der Zinseszinseffekt wichtig für dich?

Der Zinseszinseffekt ist wichtig, weil er das Wachstum deines investierten Kapitals exponentiell beschleunigt. Er ist besonders beim Vermögensaufbau von großer Bedeutung, da hier dein Geld über lange Zeiträume verzinst wird. Durch die Reinvestition der Zinsen steigt die Wachstumskurve deiner Geldanlage im Laufe der Zeit immer steiler an.

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