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Die besten Prepaid-Kreditkarten

Prepaid-Kreditkartenvergleich – die besten Kreditkarten zum Aufladen

Eine Kreditkarte kann ihrem Besitzer in vielen Fällen den Alltag erleichtern. Sei es beim Flüge buchen, beim Onlineshopping oder beim Bezahlen im Ausland. Wer aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten hat, eine herkömmliche Kreditkarte zu erhalten, kann alternativ auf eine Prepaid-Variante zurückgreifen: Eine solche Karte muss zuerst mit einem Guthaben aufgeladen werden, bevor sie benutzt werden kann. Wir haben alle Informationen über dieses Zahlungsmittel für Sie zusammengefasst und die besten Angebote für Sie auf den Prüfstand gestellt. Das Wichtigste in Kürze sowie interessante Tipps und Empfehlungen gibt’s direkt zu Beginn!

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Kreditkartenvergleich

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UnitPlus
UnitPlus Bankkarte
0,00 €
pro Jahr
Berechnete Konditionen
Jahresgebühr Hauptkarte 0,00 €

Gesamtkosten/-ertrag 0,00 €
Bezahlung mit der Kreditkarte (Mastercard)
in Deutschland 0,00 %
innerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
außerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
Kostenlose Bargeldabhebung (Mastercard)
Abheben im Inland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Abheben im Ausland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Sonstiges zur Kreditkarte
Partnerkarte
Kontaktlos bezahlen NFC
Umschuldung möglich
Bonus
Geld-Zurück-Bonus (Cashback)
Bonus-Punktesystem
Tankrabatte
Rabatte auf Mietwagen
Reiserabatte
Hotelrabatte
Versicherung
Auslands-Krankenversicherung
Reise-Unfallversicherung
Reise-Rücktrittsversicherung
Auto-Vermietungsversicherung
Verkehrsmittelunfall-Versicherung
Rechtsschutz für Mietwagen
Haftpflichtversicherung für Mietwagen
Vollkaskoversicherung für Mietwagen
Travel
Dokumenten-Service
Loungezugang
24 Stunden-Hotline
PayCenter
MeineGiroKarte
- 78,00 €
pro Jahr
Berechnete Konditionen
Jahresgebühr Hauptkarte - 78,00 €
1. Jahr
- 122,95 €
ab dem 13. Monat
- 78,00 €

Gesamtkosten/-ertrag - 78,00 €
Bezahlung mit der Kreditkarte (Mastercard)
in Deutschland 0,00 %
innerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
außerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
Kostenlose Bargeldabhebung (Mastercard)
Abheben im Inland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Abheben im Ausland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Sonstiges zur Kreditkarte
Partnerkarte
Kontaktlos bezahlen NFC
Umschuldung möglich
Bonus
Geld-Zurück-Bonus (Cashback)
Bonus-Punktesystem
Tankrabatte
Rabatte auf Mietwagen
Reiserabatte
Hotelrabatte
Versicherung
Auslands-Krankenversicherung
Reise-Unfallversicherung
Reise-Rücktrittsversicherung
Auto-Vermietungsversicherung
Verkehrsmittelunfall-Versicherung
Rechtsschutz für Mietwagen
Haftpflichtversicherung für Mietwagen
Vollkaskoversicherung für Mietwagen
Travel
Dokumenten-Service
Loungezugang
24 Stunden-Hotline
PayCenter
Suprema Card
- 79,00 €
pro Jahr
Berechnete Konditionen
Jahresgebühr Hauptkarte - 79,00 €

Gesamtkosten/-ertrag - 79,00 €
Bezahlung mit der Kreditkarte (Mastercard)
in Deutschland 0,00 %
innerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
außerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
Kostenlose Bargeldabhebung (Mastercard)
Abheben im Inland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Abheben im Ausland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Sonstiges zur Kreditkarte
Partnerkarte
Kontaktlos bezahlen NFC
Umschuldung möglich
Bonus
Geld-Zurück-Bonus (Cashback)
Bonus-Punktesystem
Tankrabatte
Rabatte auf Mietwagen
Reiserabatte
Hotelrabatte
Versicherung
Auslands-Krankenversicherung
Reise-Unfallversicherung
Reise-Rücktrittsversicherung
Auto-Vermietungsversicherung
Verkehrsmittelunfall-Versicherung
Rechtsschutz für Mietwagen
Haftpflichtversicherung für Mietwagen
Vollkaskoversicherung für Mietwagen
Travel
Dokumenten-Service
Loungezugang
24 Stunden-Hotline
PayCenter
JCB CardDuo
- 107,88 €
pro Jahr
Berechnete Konditionen
Jahresgebühr Hauptkarte - 107,88 €
1. Jahr
- 143,88 €
ab dem 13. Monat
- 107,88 €

Gesamtkosten/-ertrag - 107,88 €
Bezahlung mit der Kreditkarte (Japan Credit Bureau)
in Deutschland 0,00 %
innerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
außerhalb Euro Währungsraum 0,00 %
Kostenlose Bargeldabhebung (Japan Credit Bureau)
Abheben im Inland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Abheben im Ausland: 0 Automaten - Keine kostenlosen Bargeldabhebungen
Sonstiges zur Kreditkarte
Partnerkarte
Kontaktlos bezahlen NFC
Umschuldung möglich
Bonus
Geld-Zurück-Bonus (Cashback)
Bonus-Punktesystem
Tankrabatte
Rabatte auf Mietwagen
Reiserabatte
Hotelrabatte
Versicherung
Auslands-Krankenversicherung
Reise-Unfallversicherung
Reise-Rücktrittsversicherung
Auto-Vermietungsversicherung
Verkehrsmittelunfall-Versicherung
Rechtsschutz für Mietwagen
Haftpflichtversicherung für Mietwagen
Vollkaskoversicherung für Mietwagen
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Dokumenten-Service
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24 Stunden-Hotline


Prepaid-Kreditkarte – Das Wichtigste in Kürze

  • Prepaid-Kreditkarten bieten ihren Besitzern volle Kostenkontrolle über ihren Kreditrahmen, da sie aufgeladen werden müssen um benutzt werden zu können.
  • Bei einer Prepaid-Kreditkarte können neben dem Aufladen zusätzliche Kosten auf Sie zukommen. Im Vergleich zu normalen Kreditkarten sind sie in der Regel teurer.
  • Wichtig: Sollten Sie außerhalb der Eurozone unterwegs sein, dann achten Sie darauf, dass Sie mit einer Prepaid-Kreditkarte immer in lokaler Fremdwährung bezahlen. Dann wird der Betrag oft über den Wechselkrurs des Kreditunternehmens abgerechnet, der meistens deutlich günstiger, als wenn Sie in Euro bezahlen.
  • Unsere Empfehlung: Einige Geldinstitute bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Guthaben in Punkte oder Meilen umzuwandeln. Auch Cashback- oder Rabattprogramme sind bei einigen im Angebot mitinbegriffen.
  • Produkt­empfehlung: In unserem Vergleich schneidet die Visakarte von Payback am besten ab. Die Karte bietet viele Benefits und geringe Kosten.
  • Tipp: Manche Kartenherausgeber bieten Ihren Kunden die Option, eine Zweitkarte oder sogar mehrere Karten zu nutzen. In unserem Test können Sie mehr zu den verschiedenen Angeboten lesen.

Inhaltsverzeichnis

Die besten Prepaid-Kreditkarten

VIABUY Prepaid Mastercard

Kosten
Jahresgebühr 19,90 €1
Kosten Abheben 5,00 € im Inland
5,00 € innerhalb der EU
5,00 € außerhalb der EU
Kosten Bezahlen 0,00 € im Inland
0,00 € innerhalb der EU
2,75 % Fremdwährungseinsatz
Leistungen
Mastercard
Kartentyp: Prepaid
Auch ohne Girokonto
Kein mtl. Mindestgeldeingang nötig
Wunsch-PIN wählbar
SMS Info-Service3
Kostenlose Zweitkarte4
keine Schufa-Prüfung5
Keine Inaktivitätsgebühr
Einlagensicherung
Cashback/Rabatt
Programm In Punkte/Meilen wandelbar
– kontaktloses Bezahlen

PAYBACK Visa Kreditkarte auf Guthabenbasis

Kosten
Jahresgebühr 29,00 €1
Kosten Abheben 0,00 € im Inland
0,00 € innerhalb der EU
0,00 € außerhalb der EU
Kosten Bezahlen 0,00 € im Inland
0,00 € innerhalb der EU
0,00 € außerhalb EU
Leistungen
Visa-Karte
Kartentyp: Prepaid
Auch ohne Girokonto
Kein mtl. Mindestgeldeingang nötig
Wunsch-PIN wählbar2
SMS Info-Service
Kostenlose Zweitkarte3
keine Schufa-Prüfung
Keine Inaktivitätsgebühr
Einlagensicherung
Cashback/Rabatt4
Programm In Punkte/Meilen wandelbar4
– kontaktloses Bezahlen

BW Bank Basic Visa Card (Debitkarte)

Kosten
Jahresgebühr 35,00 €
Kosten Abheben 2,50 € im Inland
2,50 € innerhalb der EU
3,00 € außerhalb der EU
Kosten Bezahlen 0,00 € im Inland
0,00 € innerhalb der EU
1.5% des Kartenumsatz außerhalb der EU
Leistungen
Visa-Karte
Kartentyp: Prepaid
Auch ohne Girokonto
Kein mtl. Mindestgeldeingang nötig
Wunsch-PIN wählbar1
SMS Info-Service2
Kostenlose Zweitkarte3
keine Schufa-Prüfung
Keine Inaktivitätsgebühr
Einlagensicherung
Cashback/Rabatt
Programm In Punkte/Meilen wandelbar
– kontaktloses Bezahlen

Produktempfehlung

Wer gerne Punkte sammelt, kann zur Payback Visakarte greifen. Sie erhält den ersten Platz, da sie viele Benefits zu einer geringen Mindestgebühr bietet. Den zweiten Platz teilen sich die ViaBuy Mastercard* und die Visakarte der BW Bank.

Mehr Details zu den Angeboten der Prepaid-Kreditkarten können Sie unserem Test nachlesen. Wir verraten Ihnen die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Modelle und warum sich eine Prepaid-Karte lohnen kann.

Übrigens: Bei manchen Geldinstituten wie Viabuy gibt es bei der Anschaffung eine einmalige Gebühr.

Was ist eine Prepaid-Kreditkarte

Mit einer Kreditkarte lässt sich sicher und besonders bequem in aller Welt bezahlen – ob im Restaurant, im Urlaub oder beim Einkauf im Internet. Sie ist längst nicht mehr nur ein Statussymbol für Superreiche, sondern ein Zahlungsmittel für jedermann.

Dennoch erhält nicht jeder Bankkunde eine Kreditkarte mit eigenem Verfügungsrahmen oder mit Option zur Teilrückzahlung. Für Kunden mit negativer Bonität gibt es aber immer noch eine starke Alternative mit hoher Abschlusschance: eine Prepaid-Kreditkarte.

Aufladbare Kreditkarten bieten volle Kostenkontrolle über die eigenen Ausgaben, da sie immer wieder vom Besitzer aufgeladen werden müssen, und haben so keinen Kreditrahmen. Deshalb werden Prepaid-Kreditkarten oder aufladbare Kreditkarten auch häufig an Minderjährige ausgestellt. Eine SCHUFA-Abfrage findet in der Regel nicht statt, die Gebühren sind allerdings meist höher als bei „echten“ Kreditkarten.

Prepaid-Kreditkarte: Für wen ist sie sinnvoll?

Eine Prepaid-Kreditkarte ist eigentlich keine „richtige“ Kreditkarte. Der Unterschied liegt vor allem darin, dass Sie die Karte nur mit einem Guthaben nutzen können, dass Sie vorher aufladen müssen. Die Bank gewährt Ihnen also keinen Kredit, wie es bei der klassischen Kreditkarte der Fall ist. Als Verbraucher schützt Sie das davor, Schulden zu machen und die Bank davor, Geld zu verlieren. Viele Anbieter holen sich aus diesem Grund keine Schufa-Auskunft über die Bonität (finanzielle Situation) des Kunden und achten weniger auf dessen Alter, was zu einer hohen Abschlusschance führt. Sie können die Prepaid-Kreditkarte größtenteils wie eine gewöhnliche Kreditkarte einsetzen und zum Beispiel damit im Internet einkaufen oder Flüge buchen.

So unterscheidet sich die Prepaid-Kreditkarte von einer Gewöhnlichen

In einigen Punkten unterscheiden sich Prepaid-Kreditkarten von normalen Kreditkarten und die sind meist mit Nachteilen verbunden. Aber es gibt auch Vorteile wie eine hohe Abschlusschance.

Sie müssen bei Prepaid-Kreditkarten mit einigen Einschränkungen rechnen. Beispielsweise begrenzen manche Anbieter den verfügbaren Bargeldbezug auf wenige Hundert Euro pro Tag.

Außerdem fallen Gebühren für das Aufladen an. Diese gibt es bei anderen Kreditkarten nicht. Dadurch sind aufladbare Kreditkarten in der Regel teurer.

Bei Prepaid-Kreditkarten handelt es sich um reine Guthabenkarten: Ohne Vorauszahlung funktionieren sie nicht. Das ermöglicht Ihnen zwar einerseits mehr Kostenkontrolle über Ihre Ausgaben, macht den Einsatz andererseits aber unflexibel. Ohne Kredit können Sie die Karten bei einem leeren Girokonto nicht nutzen und auch sonst müssen sie vorab immer aufgeladen werden. Zudem gibt es Kartenanbieter, bei denen die Aufladesumme begrenzt ist.

Kreditkarten werden bei der Buchung eines Hotels oder eines Mietwagens häufig als Sicherheit verwendet. Da bei der Prepaid-Variante die Kreditfunktion fehlt, werden sie von manchen Stellen nicht akzeptiert. Klären Sie am besten vor der Buchung ab, ob eine Prepaid-Kreditkarte akzeptiert wird. Ebendieses Problem gibt es auch bei einer Debitkarte bzw. Basiccard: Bei diesen wird zeitnah das Geld vom angebundenen Konto abgebucht.

Alternative Basiskonto

Interessenten, die von der Schufa schlecht bewertet werden und somit eine niedrige Abschlusschance haben, können auch noch auf anderem Wege eine Kreditkarte bekommen. Banken müssen jedem, der sich in der Europäischen Union aufhält, ein Basiskonto mit grundlegenden Funktionen anbieten. Ein solches Konto wird in der Regel auf Guthabenbasis geführt und in manchen Fällen ist eine Prepaid-Kreditkarte mit inbegriffen. Banken überprüfen bei diesen Konten zwar die Schufa Daten, sie dürfen den Kunden aber deshalb nicht ablehnen – nur in dem Fall, dass der Kunde bereits ein anderes Konto hat. Die Gebühren für ein solches Konto können aber relativ hoch ausfallen. Basiskonten sind deshalb und wegen der eingeschränkten Funktionen nur in Einzelfällen eine Alternative. Grundsätzlich empfehlen wir Kunden, sich ein kostenloses Girokonto zuzulegen und eine preiswerte Kreditkarte dazu.

Tipp: In unserem Kreditkarten Vergleich haben wir die besten Anbieter für Sie auf Herz und Nieren geprüft. Wer möglichst wenig Gebühren bezahlen möchte, kann auch einen Blick auf die kostenlosen Kreditkarten in unserem großen Test werfen.

So viel kostet eine Prepaid-Kreditkarte

Sie erhalten eine Prepaid-Kreditkarte mit oder ohne feste Jahresgebühr. Manche Geldinstitute erheben zusätzlich eine Ausgabegebühr im ersten Jahr. Doch neben diesen offensichtlichen Preisen gibt es auch viele versteckte Gebühren, auf die Sie achten sollten. Aufladbare Kreditkarten sind im Vergleich zu herkömmlichen Kreditkarten in der Regel teurer. Wir zeigen Ihnen, welche zusätzlichen Gebühren noch auf Sie zukommen könnten:

Möchten Sie im In- oder Ausland eine Bargeldabhebung einem Geldautomaten vornehmen, wird die Bargeldgebühr bzw. Automatengebühr beim Bargeldbezug erhoben. Diese fällt bei einigen Karten ziemlich hoch aus – deswegen kann es für Sie sinnvoller sein, mit Karte zu zahlen.

Auch beim Bargeldbezug oder Bezahlen in anderen Währungen können Extrakosten auf Sie zukommen. In diesem Fall kann eine Fremdwährungsgebühr anfallen. Sie wird meistens als Prozentsatz des fälligen Betrags berechnet. Es kann aber auch passieren, dass selbst beim Bezahlen in Deutschland Kosten entstehen.

Um eine Prepaid-Karte nutzen zu können, müssen Sie sie zuerst mit Geld aufladen. Doch das ist nicht immer kostenlos. Manche Anbieter verlangen eine Aufladegebühr. Der Preis kann unterschiedlich hoch sein, je nachdem auf welchem Wege Sie Geld aufladen. In den meisten Fällen können Sie einfach Geld auf das Kartenkonto überweisen. Es gibt aber auch Anbieter, die ihren Kunden noch andere Möglichkeiten anbieten, zum Beispiel das Einzahlen über Dienste wie Klarna oder das Aufladen über Bitcoins. Einige Anbieter verlangen auch eine Inaktivitätsgebühr, wenn Sie die Karte nicht oft genug einsetzen.

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Darauf sollten Sie bei einer Prepaid-Kreditkarte achten

Beim Gebrauch einer Prepaid-Kreidtkarte gibt es einige Punkte, auf die Sie unbedingt achten sollten. Wir haben sie hier für Sie zusammengefasst:

Bezahlen Sie in lokaler Währung

Achten Sie darauf, immer in lokaler Fremdwährung zu bezahlen. Sind Sie außerhalb der Eurozone unterwegs, können Sie beim Bezahlen oder Bargeldbezug häufig entscheiden, in welcher Währung Sie abrechnen wollen. Sie sollten immer die lokale Währung auswählen. Wählen Sie „in Euro“, bekommen Sie in der Regel einen schlechteren Wechselkurs. Bei einer Abrechnung in lokaler Währung wird der Betrag oft über einen im Internet einsehbaren Wechselkurs des Kreditkartenunternehmens abgerechnet. Dieser ist meistens deutlich günstiger.

Vorsicht bei Anrufen

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie einen Anruf erhalten, bei dem es um die Verlängerung Ihrer Kreditkarte geht. Dahinter stecken oft unseriöse Unternehmen, die versuchen, Ihnen eine andere Karte zu hohen Kosten zu verkaufen.

Kontaktloses bezahlen

Mittlerweile können Sie mit vielen Bankkarten kontaktlos bezahlen, indem Sie die Karte einfach an das Kassenterminal halten. Das ist auch mit einigen Prepaid-Karten möglich. Beim mobilen Bezahlen mit dem Smartphone sind Prepaid-Karten oder Debitkarten (Basiccard) in den dafür nötigen Apps hinterlegt. Bei diesen Angeboten erhalten Sie oft eine virtuelle Karte, die Sie wie jede normale Prepaid-Kreditkarte mit Geld aufladen müssen. So können auch Jugendliche oder Menschen mit schlechter Bonität Dienste wie Google- oder Apple-Pay nutzen.

Prepaid-Kreditkarten: Der große Test

Im Vergleich der besten Prepaid-Karten hat die finanzen.net-Redaktion ganz besondere Merkmale untersucht: Ist eine Wunsch-PIN wählbar? Gibt es ein Rabatt-Programm? Welche Gebühren entstehen bei der Nutzung? In den „Highlights“ finden Sie darüber hinaus Eigenschaften, die die jeweilige Kreditkarte von der Konkurrenz abhebt. Rein kosmetische Aspekte wie eine Hochprägung haben wir nicht beachtet.

In unserem Test konnten vor allem die Visa-Karte von Payback überzeugen. Für Kunden die Punkte sammeln ist in diesem Fall die Visa von Payback besser geeignet. Dafür wird hier ab dem zweiten Jahr eine Jahresgebühr von 29 Euro fällig. Dafür fallen weder Gebühren für den Bargeldbezug außerhalb der EU noch für das Bezahlen außerhalb und innerhalb der EU an.

Möchten Sie gerne eine Zweitkarte oder sogar mehrere zusätzliche Karten? Bei der ViaBuy Mastercard* können Sie bis zu drei Partnerkarten für 14,90 Euro beantragen. Ein weiterer Vorteil dieser Karte ist der kostenlose E-Mail-Service. Es gibt zwar einen SMS-Service, bei diesem Fallen aber 0,19 Euro pro SMS an. Die Mastercard kostet eine einmalige Anschaffungsgebühr von 69,90 Euro. Jährlich schlägt die Karte mit einer Gebühr von 19,90 Euro zu Buche. Sie könnte zum Beispiel gerade für Familien interessant sein.

Mit einer Jahresgebühr von 35 Euro ist die Visakarte der BW Bank die teuerste in unserem Vergleich. Möchten Sie einige Angebote der Karte nutzen, könnten noch weitere Gebühren auf Sie zukommen. Die Wahl des Wunsch-PINs ist initial zwar kostenlos – jede weitere Änderung kostet dann jedoch fünf Euro. Für den SMS-Info-Service fallen 1,80 Euro pro Monat an. Für Kunden die wert auf gebührenfreies Bezahlen im Inland und innerhalb der EU legen, sowie eine Schufa-Prüfung umgehen möchten, könnte sie dennoch interessant sein.

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Prepaid-Kreitkarten – unser Fazit

Wer Flüge buchen möchte oder gerne online shoppt, kann auf eine Kreditkarte fast nicht verzichten. Da die Prepaid-Kreditkarte keine „richtige“ Kreditkarte ist, da sie mit einem Guthaben aufgeladen werden muss, ist sie gerade für verschiedene Zielgruppen eine gute Alternative. Zum Beispiel für Jugendliche oder Interessenten mit einem negativen Bonitäts-Eintrag. Anbieter holen sich bei diesen Karten oftmals keine Schufa-Auskunft und achten weniger auf das Alter des Kunden. Dadurch gibt es eine hohe Abschlusschance. Trotzdem müssen Besitzer von Prepaid-Kreditkarten mit Einschränkungen rechnen. So können sie zum Beispiel nur eine begrenzte Menge Bargeld pro Tag abheben und durch die fehlende Kreditfunktion wird die Karte nicht überall akzeptiert. Außerdem kommen höhere Preise auf sie zu wie eine Automatengebühr bei der Bargeldabhebung.

Wer sich keine normale Kreditkarte zulegen möchte oder Schwierigkeiten hat, eine zu bekommen, kann eine Prepaid-Kreditkarte durchaus als Alternative in Erwägung ziehen.

Prepaid-Kreditkarte – das sollten Sie tun

  1. Eine Kreditkarte ist heutzutage oftmals im Alltag unverzichtbar, um bestimmte Zahlungen zu tätigen.
  2. Sollte eine „normale“ Kreditkarte für Sie aus Gründen nicht in Frage kommen, könnte ein Prepaid-Modell eine gute Alternative für Sie sein.
  3. Die Karte muss mit einem Guthaben aufgeladen werden, bevor Sie sie nutzen können. Die Bank gewährt Ihnen in diesem Fall also keinen Kredit. Aus diesem Grund holen sich viele Anbieter keine Schufa-Auskunft des Kunden und achten weniger auf sein Alter.

  4. Eine aufladbare Kreditkarte bringt gegebenenfalls einige Einschränkungen und höhere Kosten mit sich als eine normale Kreditkarte.
  5. Überlegen Sie sich, worauf Sie bei einer Prepaid-Kreditkarte wert legen, wie zum Beispiel die Jahresgebühr und entscheiden Sie sich für einen Anbieter, der Ihren Präferenzen entspricht.

* Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschließen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschließlich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.

🌳Das bedeutet das Bäumchen: Anlageprodukte, die im Sinne des Emittenten als nachhaltig klassifiziert werden, zeichnen wir mit einem Bäumchen-Symbol aus.

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