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Die wichtigsten Tipps und Grundregeln für den Aktienhandel
Du möchtest ein Wertpapierdepot eröffnen und Aktien handeln? Bevor Du loslegst, hilft es es noch mehr Wissen über den Kauf und Verkauf von Wertpapieren anzueignen. ETF kaufen und Aktien handeln mit System erhöht nämlich Deine Renditechancen. Wenn Du an der Börse erfolgreich sein willst, solltest Du folglich die wichtigsten Grundregeln beachten. Was beim Aktienhandel wichtig ist, welche Wertpapiere in deinem Depot nicht fehlen sollten und was Du für deinen ersten Aktienkauf unbedingt wissen solltest, haben wir für Dich im Folgenden zusammengefasst.
Wichtige Grundregeln für den Aktienhandel
Der Aktienhandel ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei ist „die Sache mit den Aktien“ gar nicht so schwierig zu erlernen. Und eine erfolgreiche Anlagestrategie zu finden ist ebenfalls gar nicht so schwierig. Anleger lernen von und orientieren sich am besten an den Strategien der Superinvestoren vom Range eines Warren Buffett, Benjamin Graham, Peter Lynch oder George Soros. Es gibt unzählige Börsenweisheiten, die dem Aktienanleger aufzeigen, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten sollte. Vor allem Börsenaltmeister André Kostolany hat mit zahlreichen Weisheiten den Nerv der Anleger getroffen. Auch wenn sich die ein oder andere Börsenweisheit und manch „altbackener Ratschlag“ ziemlich banal anhören mag, an vielen ist etwas dran. Vor allem Börseneinsteiger sollten einen Blick auf sie werfen und die wichtigsten Grundregeln des Aktienhandels kennen, bevor sie ihre ersten Wertpapiere kaufen.
Investiere nur freies Geld an der Börse
Willst Du mit dem Aktienhandel Vermögen aufbauen, solltest Du auf die Weisheiten der Starinvestoren vertrauen. Beachte, dass ein Aktieninvestment gut laufen kann – es aber nicht muss. Anleger und Einsteiger im Besonderen sollten daher nur Geld an der Börse investieren, auf das sie mittelfristig verzichten können. Nur dann lassen sich Kursrückgänge, die an der Börse unvermeidlich sind, aussitzen. Wer beim Aktienkauf dagegen Kapital einsetzt, das er mitunter schon wenige Monate später benötigt, kann schnell zum Verkauf seiner Aktien zu ungünstigen Kursen gezwungen sein. Idealerweise sollten die an der Börse investierten Mittel dort auch einen längeren Zeitraum verbleiben. Ganz langfristig denkende Investoren planen sogar bis zum Ruhestand. Je näher der Rentenbeginn rückt, desto geringer sollte der Anteil risikoreicher Investments sein. Kapital, das sie zur Aufstockung der Rente benötigen, nehmen sie schrittweise und über einen längeren Zeitraum hinweg aus dem Aktienmarkt und investieren es in sichere und schwankungsärmere Anlageformen. Wichtig: Ebenso sollten Anleger keinen Kredit aufnehmen, um an der Börse zu spekulieren. Das gilt in besonderem Maße für Börsianer, die noch am Anfang ihrer Börsenkarriere stehen. Geht ein kreditfinanziertes Investment schief, verliert der Aktionär nicht nur sein eigenes, sondern auch das geliehene Geld.
Kaufe nur, was Du verstehst
Was für Starinvestoren wie Warren Buffett gilt, sollten sich auch Privatanleger zu Herzen nehmen: Erfolgreiche Anleger handeln nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäft sie verstehen. Konkret: Anstelle einer allzu schnellen und vielleicht unüberlegten Entscheidung für eine Online-Order, informieren sich Profis zunächst ausführlich über das betreffende Unternehmen. Die Aktien handeln sie nur dann, wenn sie das Geschäft der Firma verstehen und eine günstige Geschäftsentwicklung erwarten.
Lege nie alle Eier in einen Korb
Alles auf eine Karte zu setzen, klingt zunächst verlockend. Trifft der Anleger mit seiner Aktie ins Schwarze, vermehrt sich sein Vermögen vielleicht in Windeseile. Aber Achtung: Nur Anfänger begehen diesen Fehler und verteilen ihr Anlagekapital nicht auf mehrere Unternehmen. Denn der vermeintlich großen Chance eines Einzelinvestments steht auch ein entsprechend hohes Risiko gegenüber. Erfahrene Anleger streuen ihr Risiko und setzen niemals alles auf eine Aktie. Entwickelt sich das Papier in die falsche Richtung, ist das gesamte Anlagekapital in Gefahr. Wer hingegen gleich in mehrere Unternehmen investiert, reduziert sein Risiko beträchtlich. Idealerweise investieren Anleger nicht nur in mehrere Aktien, sondern investieren in unterschiedliche Industrien, Länder und Anlageklassen (Anleihen, Rohstoffe, Aktien etc.). Der Grund: Wer nur Aktien eines Landes handelt, wird von einer Wirtschaftskrise in diesem Land härter getroffen als ein Anleger, der weltweit investiert. Gleiches gilt für Personen, die nur Aktien einer Branche handeln. Meist entwickeln sich die Aktien einer Branche parallel, da sie denselben Rahmenbedingungen unterliegen. Bei einer Branchenkrise können daher auch alle Werte gleichzeitig an Wert verlieren. Und wer ausschließlich auf Aktien setzt, guckt bei einem allgemeinen Börsencrash in die Röhre. Wer hingegen noch Anleihen oder Rohstoffe wie Gold im Portfolio hält, mildert den Kursverlust seiner Aktienpositionen eventuell durch Kursanstiege beim Gold und bei Anleihen. Deshalb ist es unerlässlich, dass Dein Broker eine Vielzahl an Wertpapieren und Produkten anbietet, aus denen Du Dein Portfolio zusammenstellen kannst. Bei finanzen.net zero kannst Du mehr als 6.000 Aktien, über 2000 ETFs und ETCs und mehr als 300.000 Zertifikate ganz einfach handeln.
Hin und her macht Taschen leer – Günstige Gebühren beim Online-Aktienhandel
Der Anleger-Volksmund sagt: „Hin und her macht Taschen leer.“ Anleger sollten mit ihren Investments also eher eine langfristige Strategie fahren und nicht allzu oft Aktien kaufen und schnell wieder verkaufen - alleine schon aus Gebührengründen. Denn wer sein Depot allzu häufig umschichtet, muss auch die Transaktionsgebühren ins Kalkül ziehen, die für den Börsenhandel anfallen. Gerade bei Filialbanken sind diese Gebühren häufig vergleichsweise hoch, sodass für den Kauf und Verkauf einer Aktie schnell ein dreistelliger Betrag zusammenkommen kann. Wesentlich günstiger kommen Anleger weg, die den Aktienhandel online über einen speziellen Online Broker abwickeln. Interessant ist das vor allem für Anleger, die ihre Anlageentscheidungen eigenständig treffen und den Aktienhandel ohne Beratung durchführen.
Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen
Geduld ist das eine, Risikomanagment das andere. Viele Anleger können sich nur schwer wieder von einmal im Depot eingebuchten Aktien trennen. Sie bleiben ihren Wertpapieren treu, selbst wenn sich diese zusehends in die falsche Richtung entwickeln. Erfahrene Börsianer lassen sich hingegen nicht von Gefühlen leiten. Stattdessen informieren sie sich regelmäßig über ihre Anlagen und hinterfragen emotionslos, ob die beim Kauf definierten Bedingungen für das Investment noch gegeben sind. Ist das nicht mehr der Fall, wird die Position aufgelöst, das Wertpapier also wieder veräußert. Voraussetzung für den Erfolg dieser Strategie ist, dass sich der Anleger schon zu Beginn seines Investments über seine Erwartungen im Klaren ist. Erfahrene Anleger halten daher beim Kauf fest, wieso sie sich für eine Aktie entschieden haben, was sie sich von dem Investment versprechen, wie lange sie das Wertpapier mindestens halten wollen und unter welchen Bedingungen sie das Investment wieder auflösen wollen. Profis arbeiten häufig mit Stoppkursen, die beispielsweise etwa zwanzig Prozent unterhalb des Kaufniveaus festgezurrt werden. Unterschreitet das Wertpapier diesen Stoppkurs, wird die Position veräußert. Zum Schutz vor noch höheren Verlusten. Bei einem Kursanstieg wird das Stopp-Limit hingegen sukzessive nachgezogen. Gewinne lassen sie so ganz einfach laufen. Mit finanzen.net zero ist Risikomanagement besonders gut möglich: Neben seinem günstigen Preismodell bietet Dir finanzen.net zero auch das umfangreichste Informationsangebot aller Neobroker. So bist Du immer und überall bestens über die Entwicklungen deiner Wertpapiere informiert und kannst fundierte Entscheidungen treffen. Führe den Aktienkauf schnell und direkt über die Seiten von finanzen.net aus – Information und Wertpapierhandel aus einer Hand in der Welt von finanzen.net.
Auf einen Blick: Erfahre mehr über Online Broker und Neobroker
Was ist ein Online-Broker?
Wer an der Börse handeln möchte, braucht einen Broker und ein Wertpapierdepot. Insbesondere die Online Broker eröffnen heute vielen Anlegern die große Welt des Tradings direkt auf dem Smartphone oder Tablet – ob Aktien, Zertifikate, Kryptowährungen oder ETFs, es ist für jeden etwas dabei. Doch um an der Börse erfolgreich sein zu können, müssen Anleger natürlich mehr wissen und nicht nur ein Depot besitzen. Mit dem finanzen.net zero Online Broker kannst Du nicht nur von überall handeln, sondern Du bist auch immer bestens über alle aktuellen News in der Finanzwelt informiert. Führe den Aktienkauf direkt über die Seiten von finanzen.net aus
Was ist ein Neobroker?
Seit kurzem sprießt überall eine neue Generation von Online Brokern aus dem Boden und auch Du hast sicher schon von ihnen gehört: die Neobroker. Eine konkrete Definition für den Begriff Neobroker gibt es nicht. Und im Grunde unterscheiden sich die Anbieter nur in einem wesentlichen Aspekt: Sie bieten ihre Dienste mit einer neuen, fokussierteren Herangehensweise an – und sie sind unschlagbar günstig. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Online Brokern setzen Neobroker statt auf eine möglichst breite Palette an Dienstleistungen und Tradingmöglichkeiten lieber auf einen dedizierten Bereich des Tradings – und dort sind sie besonders gut. Neobroker wie Trade Republic, Smartbroker oder JustTrade sind oft sehr stark auf einen Bereich wie neue Handelssegmente, Kryptowährungen oder Mobile first sowie Mobile only Anwendungen fokussiert. finanzen.net zero ist mit seiner Kombination aus dem günstigsten Preismodell und dem umfangreichsten Informationsangebot sowohl in der App als auch auf dem Desktop einzigartig. Den Aktienkauf kannst Du direkt über die Seiten von finanzen.net ausführen. Und das alles ohne Ordergebühren oder versteckte Kosten – alles einfach und besser.
Was muss man bei der Auswahl des Online-Depots beachten?
Nicht jeder Broker und auch nicht jedes Depot sind für jeden Anleger gleich gut geeignet. Gerade für Trading-Einsteiger kommen beispielsweise je nach gewünschter Strategie und gewünschtem Risikoprofil verschiedene Broker und Depots in Frage. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: man sollte bei der Wahl stets die Kosten im Auge behalten. Mit dem finanzen.net zero Depot ist das ganz einfach – denn hier hast Du keinerlei Kosten! Du kannst Dich ganz auf das Trading konzentrieren. Doch neben den Kosten gibt es natürlich noch andere Faktoren wie Einlagensicherung, taggleiche Teilausführungen oder Börsenplätze im In- und Ausland sowie außerbörslicher Handel – all dies solltest Du bei der Wahl deines Brokers beachten.
Welche Rendite bringt ein Online Broker?
Aussagen über zukünftige Gewinne zu treffen, ist nicht leicht, vielleicht unmöglich. Doch eins ist sicher: Wer Aktien kaufen oder andere Wertpapiere handeln und dabei satte Renditen erzielen Möchte, sollte beim Handel kein Geld verschenken! Setze auf ein Depot mit günstigen Gebühren und ausgezeichneten Leistungen. Achte zum Beispiel auf kostenlose Orderlimits – wie bei finanzen.net zero! Doch auch die Anlagedauer ist für die Rendite von großer Bedeutung. Vor allem Anleger, die eine langfristige Strategie verfolgen, fahren an der Börse meist recht gut und, wie ein Blick auf die langfristige Entwicklung des DAX in der Vergangenheit zeigt, können Renditen von im Schnitt 8,5 Prozent pro Jahr erzielen.
Die Vorteile von Online Brokern und Neobrokern
- Durch günstigere Konditionen meist preiswerter
- Kunde ordert, verwaltet und verkauft seine Aktien selbst
- Teilnahme am Wertpapier-Handel unabhängig von Börsenöffnungszeiten
- Durch außerbörslichen Handel Festpreisgarantie beim Aktienkauf
- Handel an ausländischen Börsen
- Einlagen sind abgesichert
- Einfach, schnell und sicher Dein Depot eröffnen
- Von überall bequem Dein Vermögen verwalten und vermehren
So gelingt der Wertpapier-Handel über Dein finanzen.net zero Depot
Mit dem finanzen.net zero Depot kannst Du mehr als 4.000 Aktien aus 52 Ländern, über 600 ETFs & ETCs, über 2.100 Fonds und Ca. 180.000 Produkte wie Optionsscheine und Zertifikate handeln. Und das alles für 0 Euro Ordergebühren, ohne Depotführungskosten, Fremdkostenpauschalen oder Handelsplatzentgelte sowie ohne Nebenkosten für Dividendenzahlungen oder Eintragungen von Namensaktien, es fallen lediglich marktübliche Spreads an. Die einzige Bedingung: 500 € Mindestordervolumen. Damit bietet finanzen.net zero aber nicht nur das günstigste Preismodell, sondern auch das umfangreichste Informationsangebot aller Online Broker. Egal, wo Du gerade bist und welche Daten Du auch immer für Deine Handelsentscheidung brauchst – mit finanzen.net zero handelst Du kostenlos von überall und bist immer bestens informiert.
Schnell erklärt - Die wichtigsten Grundbegriffe rund um das finanzen.net zero Depot
Aktien
Urkunde, die dem Inhaber einen bestimmten Anteil am Gesamtvermögen einer Aktiengesellschaft verbrieft. Aktien werden deshalb auch als Anteilsscheine bezeichnet. Man unterscheidet zwischen Stammaktien, die dem Besitzer ein Stimmrecht auf der ordentlichen Hauptversammlung zusichern, und Vorzugsaktien, die zwar eine etwas höhere Dividende ausschütten, dafür aber kein Stimmrecht gewähren. Weitere Arten von Aktien sind Inhaberaktien, Namensaktien, Junge Aktien und Stückaktien.
ETF
Exchange Traded Funds (ETF) sind passiv verwaltete Fonds, deren Anteile wie Aktien über die Börse gehandelt werden. ETFs haben das Ziel, einen Index möglichst exakt nachzubilden. Sie werden deshalb auch börsengehandelte Indexfonds genannt. Diese Indexfonds orientieren sich in ihrer Zusammensetzung an dem zugrundelienden Index, zum Beispiel einem Aktienindex. Im Gegensatz zu anderen Investmentfonds fällt beim Erwerb von ETF kein Ausgabeaufschlag an, was sie für Anleger besonders attraktiv macht.
ETC
Die Akürzung ETC steht für Exchange Traded Commodities. Übersetzt bedeutet das: Börsengehandelte Rohstoffe. Ein wesentlicher Unterschied zu ETFs besteht jedoch darin, dass ETCs rechtlich gesehen unbefristete Schuldverschreibungen und anders als ETFs eben keine Investmentfonds sind.
Investmentfonds
Ein Investmentfonds ist eine Sammlung aus verschiedenen Anlagewerten nach dem Grundsatz der Risikoverteilung (z.B. Aktien, Immobilien, Waren). Es gibt aktiv gemanagte Investmentfonds und passive ETFs.
Optionsscheine
Optionsscheine sind Wertpapiere, die ein Optionsrecht verbriefen.Ein Geldanleger, der Optionsscheine kaufen möchte, bekommt die meisten Informationen bei seiner Bank oder einem Direktbroker und kann dort auch den Kaufauftrag aufgeben. Da Optionsscheine aber aufgrund ihres Konstruktionsprinzips schneller auf Marktveränderungen reagieren, sollte sich der Anleger vor dem Kauf eine fundierte Meinung bilden. Optionsscheine kaufen funktioniert also ähnlich wie der Kauf einer Aktie oder eines anderen Wertpapiers. Allerdings sollte der Anleger sich genau informieren, da das Risiko und die Volatilität von Optionsscheinen wesentlich höher sind.
Zertifikate
Formal sind Zertifikate Schuldverschreibungen des begebenden Emittenten. Sie verbriefen die Teilnahme an der Kursentwicklung von Basiswerten (z.B. Indizes oder Rohstoffe) und gewähren keine feste Verzinsung.