Darum erholt sich der Euro

03.02.2025 21:09:00

Der Euro hat sich am Montag im US-Handel nach einigem Auf und Ab nicht mehr allzu viel bewegt.

Der Euro kostete rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street 1,0287 US-Dollar. Einige Stunden zuvor hatte die Gemeinschaftswährung angesichts der erratischen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump deutlich geschwankt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0274 (Freitag: 1,0393) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9733 (0,9621) Euro.

Nach der Ankündigung von Zöllen durch Trump war der Euro in der Nacht zu Montag (MEZ) bis auf 1,0141 Dollar und damit den tiefsten Stand seit November 2022 gesunken. Die Furcht vor einem Handelskrieg war der Auslöser, nachdem Trump am Wochenende seine Drohung wahrgemacht und weitreichende Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China verhängt hatte. Dies sorgte in Europa für Unruhe, da auch Zölle für die EU angekündigt worden waren.

Dass sich der Euro im Handelsverlauf am Montag von seinen Verlusten etwas erholte, war vor allem der Mitteilung der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum zu verdanken. Sie hatte mitgeteilt, dass die USA ihre Zölle auf Waren aus Mexiko um einen Monat verschieben werden.

NEW YORK (dpa-AFX)

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