BVB-Aktie steigt: Kovac äußert sich zur Startelf-Chance von Neuzugang Chukwuemeka

11.02.2025 09:56:00

Für Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac ist Winter-Neuzugang Carney Chukwuemeka noch kein Startelf-Kandidat.

"Er ist sicherlich eine Alternative - nicht von Beginn an, aber von der Bank schon", sagte Kovac am Abend vor dem Playoff-Hinspiel in der Champions League bei Sporting Lissabon. Der Mittelfeldspieler hatte zuletzt angeschlagen gefehlt und steht in Portugal erstmals im Dortmunder Kader.

Der Coach erwartet ein schweres zweites Spiel als BVB-Trainer. "Es erwartet uns morgen sicherlich eine heiße Atmosphäre und ein technisch starker Gegner, der uns mit dem Ball sehr fordern wird", sagte Kovac zum portugiesischen Meister und Tabellenführer.

Kovac rechnet mit schneller Genesung Bensebainis

Kovac äußerte sich auch zu seinem kurzfristig ausgefallenen Linksverteidiger Ramy Bensebaini. Er rechnet nicht damit, dass der 29-Jährige länger fehlt. "Wenn alles glattläuft, und davon gehen wir aus, könnte er gegen Bochum wieder mit dabei sein", sagte Kovac mit Blick auf das Ruhrgebiets-Duell gegen den VfL am Samstag.

Die Reise zum ersten Spiel ums Achtelfinale (Dienstag 21.00 Uhr/Amazon Prime Video) hatte Bensebaini wegen einer Muskelverhärtung nicht angetreten. Als Alternative steht Neuzugang Daniel Svensson bereit.

Zweite Partie für Kovac: BVB spielt in Lissabon

Borussia Dortmund ist im Playoff-Hinspiel um das Achtelfinale der Champions League bei Sporting Lissabon gefordert. Für den BVB ist die Partie an diesem Dienstag um 21 Uhr (Amazon Prime Video) das zweite Spiel unter dem neuen Trainer Niko Kovac.

Bei der Premiere des früheren Bayern-Coaches auf der Dortmunder Bank hatte der Revierclub am Samstag in der Bundesliga 1:2 gegen den VfB Stuttgart verloren. In der Liga steckt die Borussia weiter tief in der Krise. In der Königsklasse wollen sich die Dortmunder Selbstvertrauen holen und sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 19. Februar im heimischen Stadion verschaffen.

In England treffen zudem im mit Spannung erwarteten Topspiel Manchester City und Real Madrid aufeinander.

BVB-Coach Kovac überzeugt: 'Bestes Gesicht' gegen Sporting

Borussia Dortmund steckt in der Krise und will sich gegen Sporting Lissabon für das Achtelfinale der Champions League qualifizieren. Bei den Portugiesen steht heute das Hinspiel an (21.00 Uhr/Amazon Prime Video). Die wichtigsten Fakten vor dem Kräftemessen mit der Mannschaft um Superstürmer Viktor Gyökeres.

Die Ausgangslage:

Dortmunds neuer Trainer Niko Kovac hat sein erstes Spiel mit dem BVB verloren. Gegen den VfB Stuttgart unterlag der Revierclub am Samstag in der Bundesliga mit 1:2. Kovac hat in der Partie jedoch nach eigenen Angaben viel Positives gesehen, vieles woran er gegen Sporting anknüpfen will. "Wir werden das schon hinkriegen", sagte der 53-Jährige am Abend vor der Partie. "Wir haben ein Top-Team. Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft ihr bestes Gesicht zeigen wird."

Auch Emre Can ist zuversichtlich. "Ich glaube, dass wir den Turnaround bald schaffen können", sagte der Defensivmann. "Du musst versuchen, positiv zu bleiben. Das Negative bringt dich nicht weiter."

Das Dortmunder Personal:

Große Personalsorgen haben die Dortmunder nicht. Allerdings fällt in Linksverteidiger Ramy Bensebaini ein Stammspieler kurzfristig mit einer Muskelverhärtung aus. Für den Algerier könnte Neuzugang Daniel Svensson sein Startelf-Debüt beim Revierclub geben. Ein anderer Winter-Transfer steht erstmals im BVB-Kader und als Joker bereit: Mittelfeldspieler Carney Chukwuemeka.

Der Gegner:

Viermal trafen der BVB und Sporting in der Champions League schon aufeinander. Dreimal siegten die Dortmunder, einmal gewann Lissabon. Damals, im November 2021, war der heutige Dortmunder Kapitän Can auch schon dabei. "Das Stadion ist sehr laut. Ich weiß, wie schwierig es ist", sagte der 31-Jährige. Can sah seinerzeit die Rote Karte. Dortmund verpasste das Achtelfinale.

Der große Star der Portugiesen kommt aus Schweden und spielt seit 2023 für Sporting. Angreifer Gyökeres hat in 20 Ligaspielen in dieser Saison schon 22 Mal getroffen. In der Champions League war der 26-Jährige, der in seiner Karriere auch schon für den FC St. Pauli spielte, in sieben Partien sechsmal erfolgreich.

Auch die Dortmunder wissen natürlich um seine Stärke. Angst hat Innenverteidiger Waldemar Anton aber trotzdem nicht. "Ja er, macht viele Tore, aber ich glaube, jeden Stürmer kann man verteidigen", sagte der deutsche Nationalspieler. Gyökeres war zudem zuletzt angeschlagen und bekam häufiger eine Pause.

BVB-Aktien tendieren am Dienstag im XETRA-Handel zeitweise 0,62 Prozent höher auf 3,27 Euro.

/the/DP/he

LISSABON (dpa-AFX)

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