Vom Problem zur Lösung: Design Thinking für erfolgreiche Innovationen

19.01.2025 17:03:00

Der Ansatz des Design Thinkings kann zur Entwicklung kreativer Ideen und innovativer Lösungen beitragen. Die fünf Schritte dieses Prozesses werden unter anderem von führenden Unternehmen angewendet, um erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Führende Unternehmen setzen auf Design Thinking

Design Thinking, eine Methodik, die laut einem CNBC-Beitrag von führenden Unternehmen wie Apple und Google eingesetzt wird, bietet einen strukturierten Ansatz, um kreative Ideen zu entwickeln.

Gegenüber CNBC betonte Allison Butler, Psychologie-Professorin und Leiterin des Programms "Innovation and Design Experience for All" an der Bryant University, die Bedeutung von Design Thinking als kreativem Ansatz, um innovative Ideen zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Sie hob dabei hervor, dass dieser Prozess nicht nur in großen Unternehmen, sondern auch in kleinen Teams und sogar im persönlichen Arbeitsumfeld effektiv angewendet werden könne.

Laut Butler handelt es sich bei dem Konzept des Design Thinkings um einen Prozess, der aus fünf Schritten besteht: Recherche, Definition, Ideenentwicklung, Prototypenbau und Testen.

Offenheit für neue Konzepte

Zu Beginn steht die Recherche, bei der man sich einfühlsam mit den Bedürfnissen und Problemen der Zielgruppe auseinandersetzt. Dies ermöglicht es, einen besseren Einblick in die Situation zu gewinnen und gezielte Lösungen zu entwickeln. Anschließend folgt die Definition, bei der man die gewonnenen Erkenntnisse in klare Problembeschreibungen umwandelt. Das helfe, den Fokus zu schärfen und die Richtung für die Ideenentwicklung vorzugeben.

Im nächsten Schritt, der Ideenentwicklung, geht es dann darum, kreative Lösungen zu generieren. Hier sei es wichtig, alle Ideen zuzulassen und nicht zu früh zu bewerten. Ein offener und kollaborativer Ansatz fördere die Entstehung innovativer Konzepte. Nachdem verschiedene Ideen gesammelt wurden, geht es darum, Prototypen zu erstellen. Dies können einfache Modelle oder Simulationen sein, die helfen, die Ideen greifbar zu machen und zu testen.

Feedback als Chance

Der letzte Schritt ist das Testen, bei dem die Prototypen mit der Zielgruppe ausprobiert werden. Dabei werden Feedback und Erkenntnisse gesammelt, die wiederum in die Weiterentwicklung der Ideen einfließen. Dieser iterative Prozess ermöglicht es, die Lösungen kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen.

Ein wichtiger Aspekt von Design Thinking sei laut Butler dabei auch die Offenheit für Feedback. Kritische Rückmeldungen sollten als Chance gesehen werden, die Ideen zu verbessern und weiterzuentwickeln. Dabei sei es wichtig, nicht nur positives Feedback anzunehmen, sondern auch konstruktive Kritik zu würdigen und als Ansporn für weitere Verbesserungen zu nutzen.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: PopTika / Shutterstock.com, Aon Khanisorn / Shutterstock.com

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