Stromkosten senken: Mit diesem Haushaltsgerät kann Strom gespart werden
Warmes Wasser als Stromfresser
Ob zum Kochen, Putzen oder zur täglichen Körperpflege im Bad, in unserem alltäglich Leben benötigen wir ständig warmes Wasser. Dabei vergisst man schnell, dass diese Tätigkeiten nicht nur Wasser verbrauchen, sondern auch eine Menge Strom. Hinzu kommt, dass die Stromkosten in den letzten Jahren immer weiter gestiegen sind und das Interesse der Menschen wächst, Alternativen zu finden, wie sie Strom und somit bares Geld sparen können. So ist es empfehlenswert, zunächst einmal den Stromanbieter zu wechseln, auf Energiesparlampen umzusteigen und den Stromverbrauch aller Elektrogeräte im Haus zu überprüfen. Doch man kann noch viel mehr tun, um die eigenen Stromkosten zu senken. Mit der Nutzung eines Haushaltsgerätes, das in so gut wie jeder Küche zu finden ist, gelingt dies ganz einfach: dem Wasserkocher.
Der Wasserkocher als Stromsparer
Wasserkocher sind in der Anschaffung günstig. Auch wenn viele Gas- und Induktionsherde beim Stromverbrauch mit einem Wasserkocher mithalten können, so sind sie dennoch sehr teuer in der Anschaffung. Besonders für Menschen mit einem älteren Herdmodell, die von einem Neukauf absehen, kann der Wasserkocher eine günstige Alternative sein. Hinzu kommt, dass Wasserkocher in der Regel viel weniger Energie als Herdplatten verbrauchen, so "myHOMEBOOK".
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass die regelmäßige Nutzung des Wasserkochers, anstelle der Herdplatte oder der Warmwasserfunktion des Wasserhahns, die Stromrechnung auf Dauer erheblich senken kann. Besonders der Verzicht auf durch den Durchlauferhitzer erwärmtes Wasser minimiert den Stromverbrauch merklich.
Die Vorteile des Wasserkochers
Der Wasserkocher bietet zusätzlich ein höheres Maß an Effizienz, da er sich automatisch abschaltet, sobald der Siedepunkt beim Erhitzen des Wassers erreicht ist. Das bietet zusätzliche Sicherheit, da eine Herdplatte meist noch etwa 20 Minuten nach dem Ausschalten Restwärme ausstrahlt. Auch der zeitlich Aspekt spricht für die Nutzung des Wasserkochers, da dieser das Wasser viel schneller als der Herd erhitzt. Oft dauert es nur circa 30 Sekunden, bis das Wasser im Wasserkocher anfängt zu kochen. Hinzu kommt, dass sich bei vielen neueren Modellen die gewünschte Temperatur einstellen lässt, wodurch noch mehr Zeit und Energie gespart werden kann.
Durch diese Tipps lässt sich noch mehr Strom sparen
Mit der Nutzung des Wasserkochers allein lässt sich schon effektiv Geld und Strom sparen, doch mit einigen Tipps lässt sich der Stromverbrauch noch weiter senken. So sollte man nie mehr Wasser kochen als auch benötigt wird und der Kocher nur mit der vorher bestimmten Menge an Wasser befüllt werden. Auf diesem Wege verhindert man zusätzlich die Verschwendung von Wasser. Ein weiterer Tipp, um Strom zu sparen, ist es den Temperaturregler zu nutzen, falls einer vorhanden ist und statt kochendem Wasser lediglich erwärmtes zu verwenden. So verhindert an, dass der Wasserkocher unnötig Strom verbraucht, um den Siedepunkt zu erreichen. Auch Kalkablagerungen beeinträchtigen die Leistung des Wasserkochers, wodurch sich der Energieverbrauch wiederum erhöht. Deshalb sollte man den Wasserkocher in regelmäßigen Abständen entkalken.
Redaktion finanzen.net
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