Jim Cramer kritisiert: Börse unterschätzt die Wirkung von CEOs

11.02.2025 21:43:00

Jim Cramer betont, wie wichtig starke Führungskräfte für den Erfolg eines Unternehmens seien. Dabei würden selbst wirtschaftliche Herausforderungen kein Problem darstellen.

• Cramer legt Fokus auf Mensch
• "Unternehmen sind keine Geiseln"
• Transformation durch mutige Entscheidungen

Makroökonomische Trends und Technologieaktien gehören zum Tagesgeschäft an der Wall Street. CNBC-Analyst Jim Cramer sieht in starken Führungspersönlichkeiten einen entscheidenden Erfolgsfaktor, der häufig übersehen wird, wie er gegenüber CNBC erklärte. In diesem Zusammenhang hob der Experte mehrere CEOs hervor, die ihre Unternehmen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen erfolgreich umgekrempelt hätten.

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Erfolgsfaktor CEO?

So betont Cramer, dass nicht alle börsennotierten Unternehmen passiv von externen Marktbedingungen abhängig seien: "Nicht alle börsennotierten Unternehmen sind Geiseln von Kräften, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen. Manchmal kann ein großartiger neuer CEO das ganze Unternehmen umkrempeln und seinen Investoren spektakuläre Gewinne bescheren", zitiert ihn CNBC in diesem Zusammenhang. Besonders bemerkenswert sei dies in Branchen außerhalb des Technologie-Sektors, die weniger im Fokus der Anleger stünden.

Als Beispiel nennt Cramer Kevin Hochman, CEO von Brinker International. Hochman, zuvor bei KFC tätig, habe mit einer gestrafften Speisekarte und einer klareren Marketingstrategie das Geschäft von Chili’s, einer der bekanntesten Restaurantketten der Gruppe, erfolgreich revitalisiert. So sei der Aktienkurs des Unternehmens seit seinem Amtsantritt deutlich gestiegen.

Erfolgreiche Transformationen durch mutige Entscheidungen

Neben der Gastronomiebranche hob Cramer auch Larry Culp hervor, der mit der Aufspaltung von General Electric (GE) in drei separate Unternehmen - GE Aerospace, GE Healthcare und GE Vernova - ein Traditionsunternehmen neu ausgerichtet habe.

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Auch VF Corp, ein Modekonzern, habe unter Bracken Darrell eine beeindruckende Kehrtwende hingelegt: Durch den Verkauf lukrativer Marken habe das Unternehmen dringend benötigtes Kapital erhalten, so Cramer. Laut ihm käme es weniger auf Zahlen oder politische Umstände an, als vielmehr auf die Menschen, die die Unternehmen leiten: "In manchen - nicht allen, aber manchen - Situationen ist das alles, was zählt, wenn man riesige Summen Geld verdienen will. Die Überlegenheit des Unternehmens dank der Führung eines großartigen CEOs", resümiert er gegenüber CNBC.

Redaktion finanzen.net

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