Heidelberger Druck-Tochter übernimmt Management der SAP E-Autoflotten-Ladeinfrastruktur - Aktien uneins

Wie Heidelberger Druck mitteilte, sei dies ein Großauftrag für E-Autoflotten. Ab dem zweiten Quartal sollen 1.720 bestehende SAP-Ladepunkte in das Cloud-Backend von Amperfied migrieren, ein Ausbau auf rund 3.700 Ladepunkte sei geplant.
Der Auftrag für Amperfied umfasse Verwaltung der Ladestationen im Backend, Bereitstellung und Verwaltung von Zugangsmedien wie Ladekarten und einer App für aktuell rund 6.500 Mitarbeitende mit Elektro- und Hybridfahrzeugen, Reporting, technischer Support und Wartung sowie Maßnahmen zur Betrugsprävention.
Die Umstellung ist SAP zufolge Bestandteil der Nachhaltigkeitsziele, die unter anderem vorsehen, die gesamte Flotte bis 2030 zu elektrifizieren. Heidelberger Druck wiederum teilte mit, der Konzern sehe in "weiteren Ladeinfrastrukturprojekten mit Großkunden deutliches Wachstumspotenzial".
Die Heidelberger Druck-Aktie notiert via XETRA zeitweise 4,15 Prozent höher bei 1,20, während die SAP-Titel 2,76 Prozent auf 251,60 Euro verlieren.
DOW JONES
Bildquelle: Heidelberger Druckmaschinen AG