Was bedeuten die Punkte? Der DAX und seine Entstehungsgeschichte

29.03.2025 21:39:00

Egal von welchem Index die Rede ist, immerzu sprechen die Kommentatoren und Journalisten von Punkten und deren Veränderungen. Was es damit auf sich hat, wie sie gemessen werden und wo sie herkommen, dazu im Folgenden mehr.

Der DAX - Deutschlands Leitindex und seine Entstehungsgeschichte

Das ARD-Bildungsformat Planet Wissen erklärt recht einfach, dass es sich bei einem Index um einen gemeinsamen, zusammengefassten Wert mehrerer Unternehmen handelt. Die großen dieser Indizes bezeichnet man als Leitindizes. Ein solcher ist etwa der deutsche Aktienindex DAX.

Der DAX erfasst, Angaben der Deutschen Börse zufolge, rund 80 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung deutscher Aktiengesellschaften. Darüber hinaus bildet er etwa 90 Prozent der an deutschen Börsen gehandelten Volumina an Aktien ab. Zur Berechnung des Indizes werden der Gesamtwert aller DAX-Aktien, sowie die Kurse der entsprechenden Unternehmen mit einbezogen.

Das Nachrichtenportal t-online berichtet, der deutsche Aktienindex wurde von einem damaligen Journalisten der Börsen-Zeitung ins Leben gerufen. Der Reporter Frank Mella sollte einen Index für den deutschen Markt entwerfen. Die Idee kam bei den Experten so gut an, dass sich der DAX etablierte.

Punkte als Indikator der Index-Performance

Die Punkte eines Indizes zeigen im Wesentlichen die Veränderung an. Man erkennt also, inwiefern sich der Index positiv oder negativ entwickelt hat. Die Veränderung der Punktzahl spiegelt somit die allgemeine Performance der im Index enthaltenen Aktien wider.

Wichtig dabei ist, die Punkte beziehen sich auf einen Ausgangswert, der zu Beginn festgelegt wurde. Dazu erklärt t-online, dass der DAX im Jahr 1987 ohne besonderen Hintergrund auf 1.000 Startpunkte festgelegt wurde.

Redaktion finanzen.net

Bildquelle: Stonel / Shutterstock.com, Julian Mezger für Finanzen Verlag, Wolfgang Kriegbaum, DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images

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